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  Parks und Strecken im November?
Geschrieben von: rambo95 - 2015-10-27, 15:53 - Forum: Rennen, Strecken & Bikeparks - Antworten (8)

servus,

Sind auf der Suche nach Parks und Strecken die im November oder möglichst lange (Italien?Frankreich?) offen haben.
Habt ihr da irgendwelche Ideen ?

vielen Dank im vorauß

P.S sind mit den downhillern unterwegs

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  Pulverbeschichten und Entlacken
Geschrieben von: andwit - 2015-10-26, 22:33 - Forum: Produkte und Technik - Keine Antworten

Hallo zusammen,

Hat vielleicht jemanden einen Tipp wo (am besten Nähe Graz) man einen Rahmen chemisch Entlacken und Pulvern lassen kann und was der Spaß so kostet...?

Danke schon mal :mrorange:

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  Dartmoor 26Player Custom
Geschrieben von: Fonsi - 2015-10-26, 17:23 - Forum: Komplettbikes und Rahmen - Keine Antworten

Verkaufe mein Dartmoor 26Player custom.
Es wurde von Bike-Lädle mit sehr hochwertigen Komponenten aufgebaut.
Partlist gibt es in dem angeführten Link.

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-...137612140/

Bei Interesse bitte eine e-mail an armin.alfons@gmail.com senden.

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  Laufradsatz aus DEMO 2008
Geschrieben von: DEMOses - 2015-10-26, 09:56 - Forum: Mountainbike Komponenten - Keine Antworten

Verkaufe Laufräder aus Specialized DEMO 2008!

FELGEN
DT Swiss/Specialized E540, 28mm w/ eyelets, 36h

VORDERRADNABE
Specialized disc, 20mm thru axle, 36h

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Specialized bolt-on 135mm, hollow 10mm Cr-Mo axle w/ RD guard

SPEICHEN
DT Swiss 2.0mm stainless, brass nipples

Wurden sehr wenig gefahren, waren nur B-Ganitur und die letzten 3 Jahre überhaupt unbenutzt. Normale Gebrauchspuren, welche sich leider nicht vermeiden lassen.
Das Demo hatte einen asymetrischen Hinterbau, kann mittig zentriert werden!

Fixpreis: 110 €
kein Versand!!!

Besichtigung/Abholung im Bezirk Deutschlandsberg
Privatverkauf!

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  Charger Damper Schraube nicht lösbar HILFE!
Geschrieben von: Team_Twentysix_FR_Rider - 2015-10-25, 14:48 - Forum: Allgemeines Mountainbike Board - Antworten (1)

Moin

Ich bekomme bei mir die 24 schraube oben am standrohr nicht mehr lose weil ich die Einheit ausbauen will. Habt ihr Ideen wie ich die schraube bzw Einheit los bekomme?

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  Rahmen Identifikation
Geschrieben von: mike1133 - 2015-10-25, 03:20 - Forum: Allgemeines Mountainbike Board - Antworten (1)

Hallo,
Ich bin neu hier und daher hoffe ich das diese frage hier hin gehört.:confused:
Und zwar würde ich gerne wissen was das für ein rahmen is und was der in etwa kosten könnte.
Ich weis das foto is jetz nicht der burner aber vll kann ja doch jemand was damit anfangen :mrorange:
Danke für eure hilfe
[Bild: attachment.php?attachmentid=65413&stc=1]

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  Suche ironhorse sunday
Geschrieben von: Joji2501 - 2015-10-25, 00:17 - Forum: Komplettbikes und Rahmen - Antworten (3)

Hey Leute. Hat wer noch einen ironhorse sunday worldcup rahmen aus 08 oder 09 in m oder L? Wäre klasse wenn ihr euch meldet. Danke

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  Druckpunktwandern
Geschrieben von: noox - 2015-10-24, 00:04 - Forum: Produkte und Technik - Antworten (9)

Bremsen sind für mich irgendwie noch immer so eine Sache, die ich nicht so richtig verstehe.

Am Enduro habe ich die XTR-Bremsen. Wie ich finde, gewaltige Bremsen. 2 Jahre überhaupt nie ein Problem mit nachlassender Bremsleistung - erst beim Enduro-Rennen in Sölden bei 35° und ein paar nicht gerade bremsenschonende Strecken (und ich zuvor noch fast nix gefahren).

Aber: Fast immer wenn die Bremsbeläge ca. halb oder etwas mehr abgefahren sind, bekomme ich Druckpunktwandern.

Ich fahre generell die Hebel sehr nah am Lenker. Generell ist es so, dass die Bremse beim Fahren minimal härter wird, als wenn sie länger steht. Aber halt so, dass das genau passt. Wenn aber dann die Bremsbeläge weniger werden, dann habe ich im kalten Zustand fast gar keinen Druckpunkt mehr und nach ein paar Minuten ist er dann so weit weg, dass es überhaupt nicht mehr passt.

Ähnlich war das auch bei den alten Elixir.

Was passiert da eigentlich in der Bremse? Ich nehme mal an, dass ich keine Luft im Sattel oder in der Leitung habe, sonst wäre ja der Druckpunkt nie hart, oder?


Eine mögliche Erklärung: Beim Entlüfen laut Anleitung sollte man ja die Bremsbeläge rausgeben und diese Distanz reingeben. diese ist relativ breit - die Kolben des Bremssattels sind komplett auseinandergspreitzt. So wird jetz entlüftet. Das System ist dann komplett voller Öl.

Ich nehme an, dass im Ausgleichsbehälter vom Bremshebel so ein Gummi ist, der sich ausdehnen kann, wenn die Bremsflüssigkeit (in meinem Fall Öl) warm wird. Stimmt das?

Aber was passiert, wenn die Bremsbeläge abgfahren werden? Als ich letztes Mal bei halb abgefahrenen Belägen die Schraube am Bremshebel geöffnet habe, hat da ziemlich viel Öl gefehlt. Zieht da der Bremshebel irgendwo Luft? Damit er das vergrößerte Volumen durch die weiter zusammenstehenden Kolben im Bremssattel kompensieren kann.

Irgendwie scheint da zumindest was offen zu sein. Als ich vor ein paar Monaten Bremsbeläge wechseln wollte, habe ich die Kolben nicht gscheit auseinander gebraucht. Da ich mich nicht erinnern kann, zuvor mal Öl nach gefüllt zu haben (außer beim Entlüften mit der Entlüftungsdistanz) wäre ich nicht auf die Idee gekommen, die Schraube am Hebel zu öffnen. Irgendwann mit genügend Krafteinfluss auf die Kolben hat's dann plötzlich bei den Hebeln rausgespritzt. Und zwar bei dem runden Einsatz vom Ausgleichsbehälter. Kann es sein, dass 35° im Vergleich zu 20° beim Entlüften im Keller da schon einen Unterschied im Ölvolumen ausmachen?


Ich hätte vor ein paar Wochen bei abgefahrenen Belägen mal versucht, einfach dieses fehlende Öl im Hebel nachzufüllen. Also möglichst so, dass keine Luft drinnen ist. Irgendwie schien das aber auch nicht hilfreich zu sein. Wobei ich jetzt grad festgestellt habe, dass da im Hebel schon wieder zu wenig Öl war. Vielleicht hatte ich ja beim ersten Mal doch Luft reingebracht...


Kennt sich da jemand aus? Wie das mit dem Ausgleich des Bremsbelags funktioniert? Wie sich Luft im System (je nach Stelle) auswirkt, etc. Wie es euch geht mit abgefahrenen Bremsbelägen, etc.

Kann es sein, dass man bei diesen filigranen Bremsen mit den kleinen Ausgleichsbehältern generell so ist, dass man hin und wieder Öl/Bremsflüssigkeit nachfüllen muss und beim Beläge-Wechseln dann wieder etwas auslassen?

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  Bike Republic Sölden: Da tut sich was!
Geschrieben von: noox - 2015-10-23, 15:25 - Forum: News - Antworten (6)

Skifahrern und Skifans ist Sölden natürlich ein Begriff. Auch für Mountainbiker war es kein völlig ungeschriebenes Blatt. Angeblich sollte es dort feine Trails geben, hörte man. Auch die Singletrail Schnitzeljagd wurde zur fixen Einrichtung. Aber jetzt wird’s richtig ernst: mehr als fünfzehn freigegeben Wanderwege, sogenannte „shared Trails“, finden sich in der Trailmap. Mit der Teäre Line wurde letztes Jahr ein 6 km langer Flowtrail in den Berg gegraben. An deren Ende befindet sich ein Pumptrack. Viele weitere Strecken sollen folgen – in der „Bike Republic Sölden“.

Text: noox. Fotos: Manfred Stromberg.

[bigimg]10701 Rüdiger Jahnel auf dem Singletrail am Ende der Teäre Line[/bigimg]

Für mich ging es erstmals im heurigen Juli anlässlich des European Enduro Series Rennen nach Sölden. Ich wollte danach unbedingt nochmals hin, um mir noch einen detaillierteren Überblick über die Trails zu verschaffen. Sechzehn Singletrails sind in der Trailmap 2015 verzeichnet. Es handelt sich dabei um Wanderwege, die als „shared Trails“ markiert sind. Die meisten davon sind mit einer der beiden Gondelbahnen zu erreichen. Von Norden durchs Ötztal kommend zuerst die Giggijochbahn und weiter südlich die Gaislachkogelbahn, wo auch die neue Teäre Line über 130 Anlieger ins Tal führt.

Leider machte uns das Wetter genau in der geplanten Urlaubswoche einen Strich durch die Rechnung, weshalb sich ein weiterer Besuch nicht mehr ausging. Daher an dieser Stelle nur mein erster Eindruck, den ich beim Enduro Rennen erhalten habe.

Die Singletrails in Sölden

[bigimg]10700 Links die Täere Line unter der Gaislachkogelbahn. Rechts ist die Giggijochbahn zu erkennen. Auf den Trails in deren Umgebung wurden die Stages des EES Rennen gefahren. Dies sind aber nur drei der insgesamt 16 Trails, die man auf der Sölden Bike Map 2015 findet.[/bigimg]

Highlight für die meisten Enduro-Fahrer sind natürliche Trails. Wenn diese dann noch legal und teils mit Liftunterstützung gefahren werden können, bekommen wir den Grinser nicht mehr aus dem Gesicht. Beim Rennen sind wir genau solche Trails im Bereich der Giggijochbahn gefahren. Laut Bikemap sind aktuell die meisten Singletrails in Sölden im S2-Bereich. Also durchaus schon für fortgeschrittene Singletrail-Fahrer. Für das Rennen wurden klarerweise besonders die Trails ausgewählt, die auch teils S3-Passagen dabei hatten. Mit dem Harise-Trail auch ein rein als S3 ausgezeichneter Trail. Bei den gefahrenen Trails ergab sich der höhere Schwierigkeitsgrad aber hauptsächlich wegen einiger enger Spitzkehren. Am Rennwochenende war es staubtrocken mit 35°. Vom Streckenzustand im Juli ausgehend denke ich nicht, dass viele Abschnitte durch Regen massiv schwieriger zu fahren wären. Ausgedehnte Wurzelteppiche oder wiederholte schwierige Steilabfahrten findet man zumindest auf den Trails im Bereich des Giggijochs selten. Im Gegenteil: oft fährt man im lichten Zirben-Lärchenwald, wo sich die Trails mehr oder weniger durch grüne Wiesen schlängeln.

Großteils waren wir so auf richtig feinen Trails unterwegs. Durch den lichten Wald mit den kräftig grünen Wiesen, immer wieder mal vorbei an lautstark rauschenden, kleinen Gebirgsbächen.

[bigimg]10698 Kräftige grüne Wiesen im Wald.[/bigimg]

[bigimg]10697 Immer mal wieder über kleine Gebirgsbäche.[/bigimg]

Ein paar längere Gerade-Aus-Passagen, die grad beim Rennen mit High Speed gefahren wurden, sind mir etwas negativ in Erinnerung geblieben. Beim Durchsehen der GoPro-Videos hat sich aber herausgestellt, dass das gar nicht so viele waren. Vermutlich musste ich mich erst daran gewöhnen – für mich war dieses Rennen mehr oder weniger erst der Saisonstart.

[bigimg]10693 Erster Abschnitt auf dem Traien Trail. Rechts oben die Bergstation der Giggijochbahn.[/bigimg]

[bigimg]10706 Knapp darunter am Traien Trail. Ca. von Hochsölden aus gesehen. Im Hintergrund der Gaislachkogel.[/bigimg]

Einen Eindruck von den Trails, die beim Rennen gefahren wurden, könnt ihr am besten im Video-Zusammenschnitt erhalten:

[video=youtube;hiBIe4yq-Cc]https://www.youtube.com/watch?v=hiBIe4yq-Cc[/video]
https://www.youtube.com/watch?v=hiBIe4yq-Cc


Die Teäre Line

Der Prolog des Rennens führte über die neuen Teäre Line. Genauer über die ersten 5 km der Teäre Line. Diese ist relativ breit mit vielen großen Anliegern. Viele davon sind Kehren. Auf diesen ersten 5 km dürften alleine mindestens 110 große Anlieger stehen. Ich habe noch einige Kurven mit wenig Richtungsänderung und kleinen bis mittleren „Wandln“ mitgezählt und bin so auf über 130 Anlieger gekommen. Danach geht es nochmals ca. 500 m über einen engeren Anlieger-Trail zur Hochsöldenstraße. Nach der Straße folgt noch ein gut ein Kilometer langer technischer Trail zur Pumptrack beim Bäckelar Wirt und somit zurück zur Talstation der Gaislachkogelbahn.

[bigimg]10699 Täre Line von ca. Südsüdost gesehen. Die ersten 100 Höhenmeter erfolgen vorerst noch über eine Schotterstraße. Dann geht's 5 km auf richtig breiten und großen Anliegern bis zum Ende des Waldes. Bis zur Hochsöldenstraße etwas schmäler und nach der Straße noch ein Sinlgetrail bis zur Pumptrack im Tal.[/bigimg]

Bis auf den letzten Abschnitt nach der Straße sollte die Teäre Line für jeden fahrbar sein, der zumindest ein bisschen Anlieger-fahren kann. Durchhaltevermögen sollte man allerdings mitbringen. Selbst beim Rennen waren die meisten Teilnehmer 9 bis 10 Minuten unterwegs – wohlgemerkt nur auf den ersten 5 km und natürlich ohne Pausen.

[bigimg]10702 Rüdiger Jahnel auf der Teäre Line[/bigimg]

Die Anlieger sind wirklich bis zum Ende und großzügig gebaut und können so meist voll genommen werden. Das macht dann auch für fortgeschrittene Fahrer Spaß. Ich habe erst im Nachhinein ein Interview mit dem Streckendesigner Joscha Forstreuter auf mtb-news.de gelesen. Sein Ziel war, eine Strecke zu schaffen, auf der man weder treten noch bremsen muss. Er meinte zwar, dass sie es nicht 100% geschafft haben. Ich hatte auch beim Fahren nicht speziell darauf geachtet. Aber soweit ich mich erinnern kann, fühlt es sich tatsächlich so an. Macht Spaß, wenn man nicht ständig auf der Bremse ist und bei der Streckenwartung sollte sich das auch positiv bemerkbar machen. Der Aufwand für die Strecke muss aber gewaltig gewesen sein. Das Gelände ist abschnittsweise doch sehr steil und felsig. Wirklich cool ist allerdings die Erde. Nur an ganz wenigen Stellen wurde anderes Material eingebracht. Ansonsten ein reiner Erd-Trail, der sich kompakt anfühlt und viel Grip bietet.

[bigimg]10704 Anlieger auf der Teäre Line[/bigimg]

Wir sind den Trial nur zweimal gefahren. Beim Training und beim Prolog im Rennmodus. Sicher wäre dort oder da noch Airtime drinnen gewesen, aber insgesamt sieht es damit trotzdem eher mager aus. Airtime stand aber bestimmt nicht im Pflichtenheft der Teäre Line. Für fortgeschrittene Fahrer sind ein Aufwärm-Run und ein zweiter schon lustig. Insbesondere wenn man sich aufs Kurvenfahren konzentriert. Auf Dauer wird’s aber fad - auch deswegen, weil eine Fahrt so lang ist, wie in den meisten Bikeparks zwei Fahrten. So verzieht man sich anschließend doch besser auf die Singletrails.

[bigimg]10703 Auch eine große Wall gibt es. Beim Rennen (Prolog) ist eine niedrigere Linie schneller.[/bigimg]

Sehr positiv finde ich, dass am vorgegebenen Konzept von oben bis unten festgehalten wurde. (Wenn man den Singletrail unter der Straße ausklammert, der ja eigentlich ein eigener Trail ist). Hierzulande wurde schon zu oft versucht, verschiedene Schwierigkeitsgrade und Trail-Charakteristiken in eine Strecke zu packen. Die Gefahr ist dann, dass die Features nicht zusammenpassen und keiner so richtig glücklich wird.

Auf den ersten 5 km der Teäre Line gibt es nur einmal gegen Ende einen Rhythmuswechsel, wo es kurz etwas schmäler und enger wird. Außerdem ein paar wenige Straßenquerungen. Ansonsten fällt mir keine einzige Kurve ein, die uns ausgebremst hätte. Man kann bei jeder Kurve viel Speed mitnehmen. Am besten haben mir aber die Abschnitte gefallen, wo kleine Richtungsänderungen und Wellen, auf denen man kurz abhebt, eng aufeinander folgen und so ein Gefühl vermitteln, als wäre man richtig schnell unterwegs.

[bigimg]10705 Auch immer wieder Abschnitte mit nur kleinen Richtungsänderungen[/bigimg]

Interessant ist der Name: Sölden will sich bei den Namen der Trails an den alten Ötztaler Dialekt orientieren. Teäre ([tɛa/ãʀə]) steht laut der Webseite im ötztaler Dialekt für „eigenwillig, eigensinnig und stur – seinen eigenen Weg gehen“ und stammt vom alten „törisch“ und „dearisch“ ab. (Bei uns in Salzburg steht „dearisch“ für „schwerhörig“.) Der Name der Teäre Line bezieht sich dabei aber nicht auf das Fahrgefühl auf der Strecke. Der ist in keinster Weise eigensinnig. Er bezieht sich darauf, dass die Strecke stur ihrem Konzept gefolgt ist, auch wenn der Berg wahrlich keine einfachen Hindernisse in den Weg gelegt hatte.

Unsere erste Fahrt auf der Teäre Line:
[video=youtube;YGF0Ljbx0xI]https://www.youtube.com/watch?v=YGF0Ljbx0xI[/video]
https://www.youtube.com/watch?v=YGF0Ljbx0xI


Wie geht’s weiter?

Sölden hat sich viel vorgenommen. Als Vorbilder werden Whistler oder Portes du Soleil genannt. Im Vergleich zum aktuellen Trail-Angebot wird es daher aber auch in eine etwas andere Richtung gehen: deutlich mehr rein für Mountainbiker gebaute Trails.

Bereits heuer im Sommer ist auf der Teäre Line eine neue Variante mit größeren Sprüngen entstanden (die „Zahe Line“). Eine schöne Abwechslung für fortgeschrittene Fahrer. Allerdings: wer auf Airtime steht, fährt für ein paar größere Sprünge keinen 15 - 20 Minuten Flow-Trail. Genauer betrachtet ist dieser Variante aber gar nicht so kurz. Laut einem Youtube-Video dürfte die Fahrzeit auf der Zahe Line knapp an die zwei Minuten heranreichen. (Es soll Bikeparks geben, die bringen auf zwei Minuten Fahrzeit locker zwei Trails unter – zumindest zwei Trail-Namen.) Viele Sprünge sind außerdem mit zwei bis drei Linienvarianten ausgestattet. Hauptsächlich Tables und Gaps in unterschiedlichen Größen.

Außerdem ist auch Trail Solutions vor Ort, um diverse Trails „Bike-freundlicher“ auszubauen. Daniel Tulla, der auch maßgeblich an den Reschenpass-Trails gebaut hat, hat ein paar Fotos vom Trailbau in Sölden gepostet: Handarbeit und Liebe zum Detail. So wurde auch der Singletrail am unteren Ende der Teäre Line ausgebaut. Dieser war doch ziemlich schmal und ist seitlich teils sehr abschüssig.

[bigimg]10695 Der schnellste Junior beim EES Rennen Kevin Maderegger auf dem Singletrail unter der Teäre Line.[/bigimg]

Ich habe außerdem mit Trail Solutions-Chef Georgy Grogger gesprochen.

Es werden in den nächsten Jahren an die 20 Trails entstehen. Nicht von heute auf morgen. Genehmigungen und Verhandlungen brauchen Zeit. Es kann immer etwas dazwischen kommen. Aber so ist jedenfalls der Plan für die nächsten Jahre.

Es werden teils komplett neue Park-Trails gebaut, teils die bestehenden Singletrails weiter ausgebaut. Umgekehrt sollen andere Shared-Trails wieder an die Wanderer zurückgegeben werden. Die Trails auf der Skigebiets-Seite (Giggijoch, Gaislachkogel) sollen alle direkt vom Lift - ohne Uphill – erreichbar sein.

Trotzdem versteht sich die Bike Republic Sölden nicht als Bikepark, da die Trails auf mehrere Bahnen und Berge verteilt sein werden. So wie ich das verstanden habe, sehe ich es als Mischung aus Portes du Soleil und Bikepark. Also nicht so weiträumig wie Portes du Soleil, aber auch nicht so kompakt wie ein klassischer Bikepark. In Sölden werden ja schon bis zu den Mittelstationen der Gondeln richtig Höhenmeter gemacht. Z.B. 800 m auf der ersten Sektion der Gaislachkogelbahn und über 900 m bei der Giggijochbahn. Dadurch ergeben sich auch entsprechende Längen und Entfernungen.

Es soll aber auch Angebote für Biker geben, die nicht nur bergab fahren wollen. Beispielsweise auf der gegenüberliegenden Talseite, wo es keine Lifte gibt.

Das nächste Projekt wird ein 6 km langer Singletrail von der Gaislachkogel-Mittelstation (Teäre Line). Er soll relativ flach aber mit natürlichem Charakter (Steine, Wurzeln) nach Norden zur Langeggbahn und wieder zurück zur Teäre Line führen. Zukünftig soll auch die Langeggbahn im Sommer in Betrieb sein und so für die Verbindung zum Giggijoch sorgen. Mit der Langeggbahn gelangt man deutlich oberhalb der Giggijochbahn-Bergstation schon auf 2660 Meter Seehöhe.

Der Wintereinbruch hat einen Baubeginn noch heuer verhindert. Nächstes Jahr wird aber mit Hochdruck daran gearbeitet.

Josha Forstreuter wird außerdem noch einen weiteren Trail bauen. Georgy schwebt ein hochalpiner Trail mit Vertriding-Charakter vor. Für weitere Strecken (Downhill-Strecke, Flow-Trail, Jump-Line) gab es teils schon Gespräche mit hochkarätigen Streckenbauer.

Es tut sich also einiges in Sölden. Wer noch die aktuellen Shared-Trails fahren möchte, sollte das bald machen. Aber Achtung: Die Giggijochbahn wird nächstes Jahr durch eine 10er Einseilumlaufbahn ersetzt und ist damit nicht in Betrieb. Auch nicht schlecht: bei den alten Gondeln war es schon ziemlich eng für die Biker.

Wenn die Pläne so umgesetzt werden können, dann kann man wirklich von der „Bike Republic Sölden“ sprechen! Und wenn die neuen Trails in einer ähnlichen Qualität wie die Teäre Line gebaut werden, dann muss ich da definitiv öfters vorbeischauen. Tirol hat bei den Gravity-Bike-Angeboten lange geschlafen. Aber jetzt holen sie mit Riesenschritten auf. Dabei haben sie den Vorteil, dass man mittlerweile weiß, wie es geht.

Links:
YouTube: Täere Line Sölden 130 Berms (Downhill Rangers)
YouTube: Teäre Line Sölden Bottom Single Trail (Downhill Rangers)
YouTube: Sölden Mountain Bike Enduro Trails 2015 (Downhill Rangers)
YouTube: Zahle Line
Forum: Fotos Zahe Line (Diskussions-Thread über Sölden)
Web: Bike Republic Sölden
Facebook: Bike Republic Sölden
Facebook: Fotos Zahe Line & Teäre Line
mtb-news.de: Interview: Shaped by Joscha Forstreuter
mtb-rider.de: Interview Lukas Grüner Tourismusverband
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  Suche Mr. Dirt Gizmo DS
Geschrieben von: Joker - 2015-10-23, 15:00 - Forum: Produkte und Technik - Keine Antworten

Hey zusammen,

ja ich weiss dass es einen Markplatz gibt, wo so etwas normalerweise hin soll, aber ausnahmsweise darf ich hier posten (Danke Noox):

Suche eine Mr. Dirt Gizmo DS mit 4 Arm Lochkreis und gelben Plastics.

Wer eine (idealerweise neuwertig) rumliegen hat bitte melden Smile

Danke & VG
Fritz

(Hintergrund: Wir haben Mr. Dirt mal importiert aber leider dieses Modell nicht mehr im Schrank)

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