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2006-06-02, 13:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2006-06-02, 13:12 von noox.)
Bikecrew hat mich gestern wegen drei Threads kontaktiert, in denen Bikecrew kritisiert wurde. Da sie eh schon älter sind habe ich diese auch entfernt.
Mir wurde gesagt, dass mittlerweilen auch der Service verbessert wurde und ich sollte euch mitteilen, dass ihr euch bei eventuellen auftretenden Problemen an Bikecrew direkt wenden sollt: Tel:0049 (0) 8191 50909, bikecrew@bikecrew.de.
Ich denke, dass das bei Probleme immer der erste Weg sein soll! In jeder Firma passieren Fehler. Diese werden dann oft sofort im Internet publiziert. Die vielen anderen zufriedenen Kunden veröffentlichen ihre positiven Erfahrungen aber nicht.
Wenn es aber wirklich mit Firmen zu wiederholten Problemen kommt, kann ich mir schon vorstellen, dass wir vermittelnd eingreifen. Soweit es zumindest in einem vertretbaren Rahmen für uns bleibt. Alles dürfen wir uns auch nicht gefallen lassen und die schwarzen Schafe in der Branche sollen wissen, dass sie sich nicht alles leisten können!
Bitte hier jetzt keinen Flame-Thread gegen irgendwelche Firmen. Und den Hinweis beherzen sich zuerst mal direkt mit dem Händler um eine Lösung bemühen!
Eine ähnliche Diskussion hatten wir hier auch schon: https://www.downhill-board.com/36267-abm...m-ibc.html
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was meinst du damit:
Zitat:Wenn es aber wirklich mit Firmen zu wiederholten Problemen kommt, kann ich mir schon vorstellen, dass wir vermittelnd eingreifen.
etwa eine mail im namen des forums und wenn der shop seinen fehler nicht einsieht über ihn herziehen :twisted:
verkaufe:
-Gary Fisher Roscoe 3 Komplettbike: 1.299,-
[URL="http://www.downhill-board.com/showthread.php?p=684213#post684213"]
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Wegen eines Fehler werden wir nicht aktiv werden. Aber wenn uns Mods wiederholt Probleme zu Ohren kommen, wo Kunden wirklich draufzahlen, kann man sich sicher was überlegen. Wenn man dokumentierte und nachweisbare Fälle hat, kann man sicher aktiv werden. Eventuell auch an die AK bzw. Konsumentenschutz wenden.
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wenn der händler merkt, dass hinter dem kunden ein namhaftes forum steht, überlegt er sichs sicher zweimal, ob er jemanden übers ohr haut oder net.
das wäre sicher auch im einzelfall hilfreich!
natürlich gibts auch user, die das eventuell ausnützen würden...
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Zitat:wenn der händler merkt, dass hinter dem kunden ein namhaftes forum steht, überlegt er sichs sicher zweimal, ob er jemanden übers ohr haut oder net.
*zustimm*... da hätte er einiges zu "verlieren" ...lesen ja sicher 50-200 leute...die vl dort einkauf(t)en
lg
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Aber deswegen ist es auch wichtig, dass man - falls man so eine Aktion startet - 100% fest steht, dass die Schuld beim Händler liegt und dass man dem Händler auch die Chance zum Beheben des Problem gegeben hat.
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2006-06-02, 23:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2006-06-03, 00:03 von georg.)
Es geht aber meist garnicht um Schuld oder Nichtschuld. Das ist nur in Fällen wichtig, wo es um mehr geht, als bloßes Reparieren oder Instandsetzen.
Wichtig ist, das es in die Köpfe des Managements der diversen Firmen - egal ob Hersteller, Importeur oder Händler - hineingeht, daß sie von Ihren Kunden leben und nicht gegen diese kämpfen.
Es ist oft billiger, im Zweifelsfall kulant zu sein, und eventuell noch ein Goodie dazuzugeben, als eine aufwendige Werbekampagne zu starten, oder vielleicht auch nur diverse Foren auf negative Meldungen durchzusuchen.
Das haben viele Hersteller schon begriffen. Zu den Importeuren hat sich das noch nicht rumgesprochen, obwohl diese die betreffenden Fälle einfach nur weitergeben müßten.
Ein treffendes Beispiel war jetzt im IBC: Das ist ein XC-Rahmen glatt durchgebrochen. Rose hat sich auf den Standpunkt gestellt, daß ist durch einen Sturz passiert. Der Kunde war davon überzeugt, daß er deswegen gestürzt ist. Beide Ansichten sind legitim. Aber es wäre richtig gewesen, den Kunden daraufhin eine kulante Lösung anzubieten, zB. Austausch des Rahmens gegen Kostenbeitrag oder sonstiges. Eigentlich sogar mehr, denn der Bruch hat imho recht abenteuerlich ausgesehen. Als Großhändler hätte ich den Rahmen metallurgisch untersuchen lassen, ob dieser korrekt verarbeitet wurde. Denn schließlich ist es als Großhändler vital zu wissen, ob die Lieferanten Qualitätsware liefern oder nicht. Eine befriedigende Lösung ist denen bis heute nicht (nach ~6 Monate glaub´ ich) eingefallen, nur eine eher problematische "Wir hatten doch recht" Beweisführung. Das ist ein Paradebeispiel dafür, wie es nicht laufen soll, abgesehen von total tot und taub stellen. Die negative Publicity die jetzt dadurch entstanden ist, kostet denen vermutlich mehr als ein neuer Rahmen + Schmerzensgeld + ein kleines Geschenk gekostet hätte.
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jo sehe das absolut gleich.
gab doch mal so eine lamborghini seite.
wenn ich mehr verraten darf, sagt mir bescheid, weil ist sehr interessant
will aba keine probleme machen, und schon garned mit lamborghini
N
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Gut, also keine flames, obwohl das ganze schon sehr verdächtig ist.
Es zeigt sich, dass das Internet nun langsam doch zu einem Raum mit Regeln und Gesetzen wird. Es ist also vorbei, mit der absoluten Meinungsfreiheit, die´s ja sonst auch nicht gibt.
Im Allgemeinen, Georg hat´s eh schon angesprochen, handeln viele Firmen einfach zu kurzsichtig. Produkt verkauft und hinter mir die Sintflut, scheint die Devise zu sein. Dass das weder aus rechtlicher, noch aus betriebswirtschaftlicher Sicht klug ist, liegt auf der Hand. Trotzdem ist es usus. Und das ist nicht nur in der Bike Branche so, sondern fast überall, selbst wenn es um Produkte zu einem Einzelwert von, sagen wir € 100.000,- geht.
Gut, eigentlich ist das ja kein Problem, solange es halbwegs Wettbewerb gibt. Kauft man halt woanders ein.
Grüsse
Thomas, der schon seit einem Monat auf seine Bremsenreperatur wartet, obwohl der zuständige Händler sonst äußerst fix ist. Na ja, shit happens.
Herr Merkwürden
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Etwas sollte man zu dem speziellen Fall noch hinzufügen: Die Threads die bikecrew bemängelt hat, waren rund 3 Jahre alt. Das nennt man Reaktionszeit.  Die hatten wir selber schon längst vergessen.. war nett die wieder zu lesen und die Fälle in Erinnerung zu rufen.
Es liegt die Vermutung nahe, daß da aufgrund der aktuellen Gerichtsurteile/Fälle in Deutschland die Unternehmen mutiger werden zu intervenieren und zu zensieren.
Ich darf euch daher bitten: Wenn etwas bemängelt wird, dann in sachlichen Umgangston. Auch wenn ihr auf etwas antwortet denkt ein wenig nach, ob das nicht bedenklich sein könnte. Es geht nicht darum, das Kind nicht beim Namen zu nennen. Es geht nur darum, nicht rufschädigend zu wirken. Also Boykottaufrufe, Beschimpfungen, etc. werden nicht geduldet. Selbst wenn die Beschwerde berechtigt ist.
(Ich darf daran erinnern, und das geht an alle, sowohl an Konsumenten und aus konkreten Anlaß auch an die Händler/Hersteller, niemand hier ist anonym. Über diverse Hilfsmittel sind Administrator und Moderatoren sehr wohl in der Lage Posts genau zuzuordnen. )
Das heißt aber nicht, daß ihr negative Erfahrungen nicht mehr schildern dürft. Das ist wichtig, Firmen die ihre Kunden nicht respektvoll behandeln sollen und müssen dafür auch kritisiert werden.
Mir persönlich liegt es aber sehr daran, mehr positive Kritiken zu hören. Also zögert nicht einen Thread aufzumachen, wenn ihr gut behandelt wurdet.
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Zitat:Alles dürfen wir uns auch nicht gefallen lassen und die schwarzen Schafe in der Branche sollen wissen, dass sie sich nicht alles leisten können!
wir (die Konsumenten) dürfen uns gar nix gefallen lassen
wir dürfen ja wohl davon ausgehen, das der Geschäftspartner hält, was seine Werbung verspricht
Zitat:dass die Schuld beim Händler liegt und dass man dem Händler auch die Chance zum Beheben des Problem gegeben hat.
und da werden die Meinungen wiedwer auseinander gehen, inwieweit man/frau seine Möglichkeiten ausgeschöpft hat
ein Anruf? ein mail? ein eingeschriebener Brief? ein Anwaltsschreiben?
Zitat:und die schwarzen Schafe in der Branche sollen wissen, dass sie sich nicht alles leisten können!
und wie merken sie das?
wenn keiner mehr Erfahrungen teilen kann/darf, dann muss jeder selber die Erfahrung machen, wo der Service nicht in Ordnung ist?
das würde heissen, das jeder Konsument in ein schwarzes loch laufen muss....
sorry, aber da bin ich nicht bei dir
Erfahrungen sind ja wohl nicht nur für den der sie gemacht hat, oder?
das bezieht sich auf positive mindestens genauso!!
eher sogar sage ich auch, das die positiven noch wichtiger sind!
und ja: natürlich sollte dem Geschäftspartner die Möglichkeit einberaumt werden, seinen Teil des Geschäftes nachzubessern, sofern es sich um sein Veschulden handelt. aber was machst dsu denn, wenn er dich ignoriert?
nicht antwortet? nicht abhebt?
dann finde ich es total o.k. wenn der Weg in ein Forum gegangen wird, um seinem Ärger kundzutun
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2006-06-06, 11:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2006-06-06, 11:06 von georg.)
So sehe ich das auch. Es geht nur darum, wie wird es geschrieben.
Natürlich ist man, wenn einem gerade zB. der Rahmen bricht ungehalten und aufgeregt. Wenn dann im Post steht (Beispiel): "So ein Scheiß! Der xxx Müll ist da gerissen.." dann darf man davon ausgehen, daß dies kein guter Start ist.
Mir gehts da genauso. Aktuell war gerade ein Fall mit einem österr. Importeur wo etwas falsch geliefert wurde und vermutlich ein Lehrbub (zumindest hat er so kompetent gewirkt) am anderen Ende der Leitung saß. Zuerst wollte ich das Gespräch zur Belustigung aller 1:1 abtippen, aber das ist eigentlich vollkommen daneben und irrelevant.
Die Hersteller/Firmen haben ja das gleiche Problem. Wenn da ein Wichtigtuer dort sitzt und Reklamationen mit haarsträubenden Theorien ablehnt und sich damit gut vorkommt, ohne daß sonst irgendwer von der Firma etwas davon mitbekommt weil er die Fälle ja selber kompetent bearbeitet, dann wird es sehr mühsam. Meiner Einschätzung nach ist der Rose-Fall im IBC so ein Beispiel.
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