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Mit Nagelbrettern gegen Mountainbiker
#16
Ja, gute Idee!
Am besten sowas da:
http://www.youtube.com/watch?v=P16j4WORZaE

Da wird sich das Wild gleich sehr wohl fühlen!
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#17
also die Kommentare unter dem Artikel sind wirklich aus der aller tiefsten Schublade. Natürlich besteht überall die Problematik, dass es für die Mountainbiker zu wenig legale Strecken gibt und die interessanten und geilen Strecken dann auf Privatgrund oder im Naturschutzgebiet liegen. Auf meinem Hometrail gibt es auch so einen selbsternannten Sheriff der Steine ausreißt und diese und kleine Baumstämme auf den Trail legt. Ist halb so wild jedoch gab es dann auch Zeiten wo er Nägel in Wurzeln geschlagen hat und dann die Köpfe abgezwickt hat und Glasscherben verstreut hat. Da frage ich mich wirklich wer mehr Schaden an der Natur verursacht, weil ein Patschen durch den Nagel ist vermutlich das kleinste Übel was dadurch entstehen kann
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#18
Xtian schrieb:Da frage ich mich wirklich wer mehr Schaden an der Natur verursacht

absolut richtig! auf einem hügl in meiner nähe gibts einen förster, der ist auch kein bröserl. der streut komplette wege mit glasscherben und ziegelsplittern zu. in dem wald schauts aus wie auf einer müllhalde. dem typen ist es völlig wurscht wie "sein" wald ausschaut, hauptsache es fahrt keiner mitn radl. dort liegt auch seit 25 jahren (tatsächlich!) ein riesen haufen aus bierdosen, flaschen, plastiksäcken usw mitten im wald, die mühe, diesen dreck mal wegzuräumen macht er sich nicht, aber einen wanderweg, der dort genauso lang existiert, verrammelt er mit einem riesen haufen aus gestrüpp.
diese wegabsperrungen aus gestrüpp sind auch so eine sache, wo ich mir jedesmal denke, dass diese waldsheriffs einen festen klopfer haben müssen. da werden, zb in der lobau, zig wege durch gestrüpphaufen abgesperrt. was machen die wandersleute? na eh klor, sie gehen halt um den scheiss haufen herum und jetzt gibts natürlich jeweils einen zweiten weg. und wie reagieren die forstwappler? sie bauen noch mehr absperrungen und es entstehen noch mehr umgehungswegerl.
immer schön nach dem motto: "wenn etwas sinnloses nicht klappt, dann probier ma's halt noch sinnloser, vielleicht klappts ja dann". homer simpson lässt grüssen!
so, i hör jetzt auf, sonst platzt mir der hals :mad:
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#19
Eigentlich hab ich mich immer gefragt, wann es mal Wanderer oder Spaziergänger erwischt. Als Radfahrer sind mir Glasscherben und Nägel eher egal. Aber als Fußgänger kann man sich da schon scheußlich weh tun.

Ansonsten ist es halt so, wie Mankra schreibt. Da könnt ihr noch so viele Argumente für das Fahren im Wald bringen, es hilft alles nichts. Wenn der Grundeigentümer nicht will, kann er das Fahren verbieten. So einfach ist das. Man kann natürlich versuchen, die Grundeigentümer zu überzeugen. Das ist der einzige Weg, neben der Erwirkung einer stillschweigenden Duldung (ist hier üblich).
Herr Merkwürden
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#20
Die Wegefreiheit ist nicht selbstverständlich, dafür wurde jahrelang von Seiten der alpinen Verine gekämpft. Damals dachte natürlich niemand an Radfahren oder andere Sportarten, daher sind Radfahrer in dem Bereich KFZ gleichgestellt. Dh. wo auch immer ein markierter Weg ist, man dürfte das Radl eigentlich nur tragen nichtmal schieben, denn auch Schieben gilt als Befahren.
Nur mal um deutlich zu machen wie sie Situation aussieht.

Natürlich gibt es jetzt - da die Bergbewohner endlich draufkommen, dass Radfahrer auch Kohle bringen - mehr und mehr Ausnahmen und markierte Fahrradwege.
Dh. ein Grundbesitzer, egal ob Staat (ÖBF) oder privat ist prinzipiell im Recht wenn er Radfahrer anzeigen will.
Das gleiche Problem haben im Übrigen auch Reiter.

Natürlich sind Nagelbretter, Drähte und erschossene Hunde/Pferde Extrembeispiele die es leider immer wieder geben wird. Überall laufen Extremisten und Fundis herum, die meinen Recht und Gesetz sind nicht nur auf ihrer Seite, sondern sie sind Recht und Gesetz.

Wichtig ist imho daher immer die Deeskalation und nicht mit den Leuten aufs Blut zu streiten.

Im Übrigen: Das Beispiel mit dem Auto stimmt. Da ich mit einer Verwandten die Biologin ist, ab und zu in den Nationalparks in A mit dem Auto/Geländewagen unterwegs bin, kann ich das nur bestätigen. Da fährst du gemütlich ein Wegerl, bekämpfen sich keine 5m vorm Auto zwei Hirsche und blockieren den Weg. Da kannst dabei zuschaun. Sobald du aussteigst, kriegen die die Panik und sind weg. Ist nun mal so. Das dies den überfüllten Abschußtierbestand zusätzlich nennenswert stresst ist natürlich ziemliches Jägerlatein. Aber Jäger sind nun mal bewaffnete Alkoholiker die zum Wirtshaus durch den Wald gehen. Da bildet Mann sich schnell was ein. :lol:

Wichtig wäre - wie grisch schon gesagt hat - diese Extremisten anzuzeigen und wichtig wäre auch, dass die - falls der Betroffene Jäger oder Förster ist -in diesem Fällen falsch verstandene Kameradschaft diese Fundis nicht schützt sondern diese Minderheit im eigenen Interesse aussortiert.
:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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#21
georg schrieb:Die Wegefreiheit ist nicht selbstverständlich.
Die Wegefreiheit für Fußgänger kam erst mitte der 50iger Jahre, vorher war auch das Begehen eines Waldes verboten.
Meine Private Site: www.mankra.com
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#22
@Georg:

Das mit den bewaffneten Alkoholikern, die bewaffnet durch den Wald zum Wirtshaus gehen , gefällt mir sehr gut !-)
Aber zwischen Förster und Jäger muß man schon unterscheiden- das ist was völlig anderes.
In meiner Familie gibts Förster die einen feuchten Kericht auf Schiaßn geben, sondern das Wild und den Wald incl. Wege,...blabla hegen und pflegen- der Abschußplan ist für die nur ein lästiges Anhängsl, das erledigt werden muß.
Hab aber noch keinen Jaga kennen gelernt, der nicht schießen will ??
Förster sind gut ausgebildete, qualifizierte Männer.(gibt auch Frauen)
Natürlich gibts, wie in jedem anderen Beruf, auch da Koffern.
Nicht jeder Apotheker ist vertrauenswürdig (-siehe Epo-Gschichten), oder Schlosser die sich nebenbei als Aufsperrhilfe für Einbrüche verdient gemacht haben, Ärzte die um jeden Preis operieren weils ein Privatpatient ist und dessen Versicherung eine Menge Kohle lässt egal obs für den Patienten dienlich ist oder nicht,Putzfrauen die nicht nur den Dreck wegräumen sondern auch Werte auf die Seite räumen- alle sind sie Diebe!
Das sind alles Säcke, die es immer geben wird.
Aber ich hab grad gesehen daß du das eh ansprichst-pardon!
Ich wollt nur sagen daß Förster und Jäger ganz und gar nicht das selbe sind.
Taaaag
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