Umfrage: Wieviel Federweg sollten es im Bikepark mindestens sein?
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160mm
34.78%
8 34.78%
170mm
4.35%
1 4.35%
180mm
21.74%
5 21.74%
200mm
21.74%
5 21.74%
Gesamt 23 Stimme(n) 100%
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Wieviel Federweg braucht man für einen Bikepark wirklich?
#1
Hallo,

eine kleine Frage, da ich mein klobiges, schweres DH-Bike mit 200mm v/h bisserl satt habe und mir noch was Leichtes u. Wendiges zulegen will:

Wieviel Federweg braucht man also, um in einem Bikepark als durchschnittlich begabter Fahrer und mit 3+ Jahren Fahrerfahrung Spaß zu haben? Also ich meine jetzt in Bezug auf so ziemlich alle denkbaren Strecken bis auf die ganz harten Knüppelpisten mit den großen Felsbrocken drin, auf denen IXS-Cups u.ä. gefahren werden.

Ich nehme jetzt mal als Beispiel Parks wie Lenggries, Samerberg und Leogang: reichen 120mm? 160mm?

Hab da z.Z. ein Slopestyle Fully mit 140mm v/h im Auge... es lächelt mich an, es will mich! :p
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#2
mitn Enduro hätt ich keinen spass im Bikepark...runter kommt man auch mit weniger Federweg..das ist klar
also +200mm Wink
hab 5 Bikes..da ist die auswahl Leicht
Trittmeister.at mein Radlshop des vertrauens im Süden von Graz
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#3
Mir macht der Downhiller nur auf einer DH Strecke mehr Spaß als mein Enduro (160mm v/h). Flow-Trails und Freeridestrecken (inkl. Drops) fahr ich mit letzterem lieber. Das DH Radl bügelt halt alles zu tode. Mit dem Enduro kannst du an Stellen abziehen, die das DH Fahrwerk einfach schluckt.
Wenn man sich jetzt so ein 160er Radl mit Stahlfederung und schön stabilen Laufrädern ausrüstet, dann kann man es im Bikepark schon ordentlich fliegen lassen.
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#4
DH 24/7 schrieb:Ich nehme jetzt mal als Beispiel Parks wie Lenggries, Samerberg und Leogang: reichen 120mm? 160mm?

Servus,

anhand deiner Bikepark-Beispiele würde ich eher zu einem Bike mit mind. 160mm Federweg raten.
Ich selbst habe ebenfalls einen DH'ler und ein Enduro im Keller stehen. Beim Enduro ist eine RS Revelation mit 150mm verbaut, die gut eingestellt ist, aber ich bringe sie schon des Öfteren an die Grenzen des Federweges :p Und da sind dann noch keine großen Drops dabei ...
Hinten habe ich, je nach Umlenkung, 170mm zur Verfügung.
Ich glaube, dass du Bikes mit weniger Federweg recht schnell an die Grenzen bringen wirst Big Grin
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#5
Kumpel von mir war mal mit einem Dirtbike Hardtail im Bikepark unterwegs - Federgabel 100mm. Bis auf die großen Drops (>2m) hatte er keine Probleme. Nur bei zu flachen Landungen und zu hohen Sprüngen hat er es in den Knöcheln gespürt. Ein richtig guter Fahrer, da hab ich echt gestaunt!

Alles auch eine Frage des Könnens...
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#6
Ein Big Bike ist und bleibt ein Big Bike und meine Wahl für den Bikepark.
Sicher wären auf gewissen Strecken die +200mm nicht notwendig, aber es ist auch kein Nachteil wenn man sie hat.

Meinem Enduro würde ich den Bikepark schon alleine wegen der übermässigen Beanspruchung der Komponenten, auf Dauer nicht antun.
Da der Antrieb meist doch teurer ausfällt als am DH Bike und auch zuverlässiger funktionieren muss.
Das Leben ist keine Erdnuss!

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#7
Ich würde mittlerweilen die meisten Strecken lieber mit dem Enduro fahren. Ich hab die 170er Lyrik (ziemlich hart abgestimmt) und hinten 165 mm Federweg. Wie schon angesprochen bügelt mir ein Downhill-Bike auf den nicht Downhill-Strecken in den Bikeparks einfach zuviel weg.

Kontra: Wie Gonzo sagt. Am Enduro soll die (oft hochwertigere) Schaltung sauber funktionieren, wird aber im Bikepark-Betrieb massiv hergenommen. Beim DH-Bike ist eine suboptimal funktionierende Schaltung eher egal.

Trotzdem wird sich im Bikepark-Betrieb der optimale Federweg eher so zwischen 160 -200 einpendeln. Je weniger Federweg, desto mehr Kraft brauchst im gesamten Körper, desto aktiver musst du fahren.

Wenn ich's ma aussuchen könnte:

Mit Downhill-Bike:

Mit Enduro:
Mit beiden Bikes:
  • Leogang Hangman I (mit Enduro lustiger, bei manchen Passagen mit DH schneller und sicherer. Enduro wird massiv hergenommen.)
  • Saalbach Pro-Line (eher mit DH besser)
  • Bischofsmais Freeride (irgendwer hat mir gesagt, dass der hergerichtet wurde? So wie der vor 2-3 Jahren war, war mir das Enduro da viel zu schade.)
  • Fiss Jump Line (mit Enduro lustiger, mit Downhill mehr Sicherheit)
  • Planai Flow Line
  • Wagrain (alte Strecken, wobei ich die Hauptline "On Air" lieber mit dem Enduro fahr)
  • Wagrain Hard Rock (neu)
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#8
Also ich hab jetzt ein 140/140 Slope/Dirt-Fully im Keller stehen für die flowigen Bikepark-Abschnitte und die Jump-Lines. Bin damit auch schon kleines bisserl rumgekurvt und ich bin sehr erstaunt, wie "Freeride-ig" sich das Bike auch dank einer aggressiven Geo anfühlt.

Also ich kann mir vorstellen, dass das z.B. in Bischofsmais für alle Strecken bis auf den unteren, extrem verwurzelten Abschnitt der Freeride I und bis auf die offizielle DH-Strecke ganz links, ausreichen könnte.

noox schrieb:Kontra: Wie Gonzo sagt. Am Enduro soll die (oft hochwertigere) Schaltung sauber funktionieren, wird aber im Bikepark-Betrieb massiv hergenommen. Beim DH-Bike ist eine suboptimal funktionierende Schaltung eher egal.

Das Bike ist ein Eingelenk-Singlespeeder mit einer recht geländetauglichen Übersetzung von 34:16 (bzw. 2,15) und mit insg. 13,8Kg.
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#9
Früher war's einfach. Im Bikepark hattest eigentlich nur mit einem DH-Bike oder Freeride-Bike (180 mm) was verloren. Es gab weder die Strecken noch die Bikes, wo weniger Federweg sinnvoll gewesen wären.

Mittlerweile gibt's in Parks viele Strecken, wo ein Downhill-Bike Overkill ist. Umgekehrt hat die Technik solchen Fortschritt gemacht, dass man auch bei deutlich niedrigerem Gewicht und dank vernünftiger Geo abfahrtstauglichere Bikes mit abfahrtstaugliche Komponenten mit viel weniger Federweg hinbekommt.

Wenn du schon ein 140 mm Bike rumstehen hast -> OK. Aber aufbauen würde ich mir definitiv eins mit mehr Federweg. So wie das Downhill-Bike dort oder da zu viel ist, ist ein 140 mm Bike häufig zu wenig. Ein typisches 160 mm Enduro ist nämlich im Bikepark sicher nirgens zu viel. Im Gegenteil: Es ist auf echten Downhill-Strecken und groben Singletrails zu wenig.
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#10
noox schrieb:Ein typisches 160 mm Enduro ist nämlich im Bikepark sicher nirgens zu viel. Im Gegenteil: Es ist auf echten Downhill-Strecken und groben Singletrails zu wenig.

Da hast natürlich Recht. In Bad Wildbad letztes Jahr hab ich auch die schmerzhafte Erfahrung gemacht, dass für manche Strecke sogar 180mm zu wenig sind. :mrblue:
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#11
Wobei ich mit den Federwegsangaben immer auch eintsprechendes Bike meine. Ich kann ein 140 mm Bike aufbauen, das besser Bikepark-geeignet ist als ein 180 mm Bike. (Geo, Bremsen, Kettenführung, Fahrwerk, etc ...)

Ein typisches 140 mm Bike ist dagegen eher ein All-Mountain. Als Slopestyle Bike bzw. etwas Freeride-lastig kann man damit auf vielen Bikepark-Strecken sicher super Spaß haben.

Bevor diese Enduro-Welle hereingebrochen ist, gab's auch kurfristig mal das Mini-DH-Bike. Ich glaub das waren so um die 160-180 mm Federweg, aber ansonsten von der Haltbarkeit, Geo, Ausstattung wie ein DH-Bike.

Nachtrag: Typischer Vertreter der Mini-DH-Bikes war das Transition TR250 mit 160 - 180 mm Federweg.
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#12
noox schrieb:Bevor diese Enduro-Welle hereingebrochen ist, gab's auch kurfristig mal das Mini-DH-Bike.

Du meinst aber nicht das mit 24'' Laufrädern? Das bietet Bergamont immer noch als Freerider an.
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#13
Welches Bergamont soll das sein?

Als Mini DH wurde Bikes wie das Transition TR250, Knolly Delirium, usw, bezeichnet.
Also DH Bikes Abgespeckt.
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#14
willi schrieb:Welches Bergamont soll das sein?

das Big Air Tyro von 2015:

http://www.bergamont.de/bikes/mtb-fullsu...r-tyro-24/

Haben die zusammen mit dem Kiez Slope (!) als einzige Freeride-Bikes im Sortiment. Sonst nur noch DH-Bikes mit Doppelbrücken...
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#15
Das Tyro ist ein Kinderbike.

Mini DH siehe oben.
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