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Kosten von Amerika nach Deutschland?
#1
Tut mir leid wenn ich mit dem Thema evtl. nerve, aber habe gerade 5 Minuten mit der Suchmaschine da mir bewusst war das dieses Thema schon öfters da war, gekämpft aber nichts gefunden.

Das was ich bis jetzt rausbekommen habe ist das man Einfuhrsteuer von 16% in Deutschland bezahlen muss und das es einen bestimmten Freibetrag unterhalb der 100 Euro Grenze gibt.

Da es sich aber um einen Artikel im höheren Wertverhältnis handelt, welcher zu dem noch gebraucht ist und von einer Privatperson angeboten wird(auf ebay) beschäftige ich mich gerade etwas intensiver mit dem Thema.

Was ich ebenfalls noch gelesen habe ist, das es je nach Artikel eine zusätzliche Verzollung geben kann. Dies interessiert mich natürlich besonders, da ich gerne wissen möchte ob es sich überhaupt lohnt.

Der Artikel um den es sich handelt ist eine Fahrrad Gabel mit einem Kurs von ~ 550 Euro = 655 $, mit dem Einfuhrzoll würde es sich halt bei derzeitigem Euro- zu Dollarkurs immer noch lohnen zu zu schlagen.

Wäre nett wen mir der ein oder andere sagen könnte was mich noch an eventuellen Zusatzkosten erwarten kann.
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#2
ok.
Grundsätzlich musst du leider auch für gebrauchte Artikel Einfuhrumsatzsteuer zahlen.
Zusätzlich kommt ein Zollsatz von 4,7% (Fahrradzubehör, ganzes Fahrrad 15%) dazu.

ich weiss jetzt nicht mehr auswendig wie genau das erhoben wird.
entweder: Wert des Artikels+Zoll auf das Ganze wird dann Umsatzsteuer erhoben. oder erst Steuer dann Zoll.
Umsatzsteuer wird auch auf die in Deutschland/Europa anfallenden portokosten erhoben. (ca. ein drittel des Gewsamtbetrags wird besteuert)

je nach Versender kommen noch Gebühren für die Abwicklung des Imports dazu.


mehr info zu dem ganzen gibts hier:
www.zoll-d.de

ich hoffe mal das war hilfreich.
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#3
ja, war es danke...die 4,7% haben mich schonmal weiter gebracht.
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#4
rechne mit 20% auf den versichtern Wert!
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#5
Zuerst Zoll, dann EUSt
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#6
danke!
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#7
Also geht die Rechnung so auf?

558,00 Euro (Gegenstand)
050,00 Euro (Porto)
028,58 Euro (4,7% Zoll)
______
636,58 (Gesamt inkl. Zoll)
101,85 (16% Einfuhsteuer)
_____
738,43 (Totale Gesamtsumme)

Das mit den 50 Euro Porto war halt nur von mir ein rein spekulativer Betrag da ich die genauen Kosten noch nicht weiss.
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#8
Mit der Rechnung liegst gut und die Versandkosten stimmen auch, sogar weniger: 34x10x4 und 11Pfund wiegts glaub ich [Bild: wink.gif]
Habs mal bei USPS nachgerechnet und kommt auf unter 50 Dollar...
Hatte selbst Interesse dran, aber is mir ehrlich gesagt zu umständlich und momentan zu teuer...hätte sie wohl eh an nen Freund weiterverkauft gegen ne Abfindung in NAturalien [Bild: icon_mrgreen.gif]

Darf ich fragen wie du bezahlen wollen würdest ? paypal oder mit Transfer durch Western Union.

Ich hab bis jetzt alles mit Western Union gemacht, dast fuer paypal a Kreditkarte brauchst, die ich eben nicht hab.

Bei WU gilt leider nochn anderer Schalter/Wechselkurs und die Gebühren sind auch anständig.Allerdings hat er die Kohle auch 20 Minuten später.

Falls du WE nimmst geh einfach ma auf: www.reisebank.de [Bild: wink.gif]

Wie schon oben gesagt, musst ich immer ca. 20% Zoll+Steuer zahlen.
Cool ist dass die Zollrechnung erst ca. 2 Monate später kommt und du dir 2 Mahnungen erlauben kannst.Nach der 2. musst allerdings noch 5,- Euro Gebühr bezahlen. [Bild: icon_mrgreen.gif]
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#9
stimmt der deutsche partner (GLS) von USPS ist nicht grade schnell was das eintreiben des Zolls betrifft.

FedEx is da was anderes.
die haben mich bereits wegen den Zoll Formalitäten angerufen, da war des paket noch in den USA.
als privatkunde musst man die zollrechnung in bar bei übergabe des pakets zahlen.
auch weg mahnkosten zu sparen [Bild: smile.gif]
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#10
Ich hatte eigenbtlich eher vor via Cheque zu Zahlen, ein bekannter hatte mal was in die USA Versendet und von demjenigen einen Cheque bekommen. Als wir Ihn bei der Bank einlösten sagte man uns das man dass Geld bin in 4 Wochen wieder zurückbuchen lassen kann, Egal ob deckung auf dem Konto desjenigen ist oder nicht.

Halte ich eigentlich für relativ sinnvoll sofern er die Ware nicht versendet, dann ist mein Geld wenigstens nicht flöten gegangen. Den Cheque wollte ich dann in einem versicherten Brief versenden.

Jedoch informiere ich mich noch mal genauer bei meiner Bank was es noch für möglichkeiten gibt. Das mit Paypal ist auch uninteressant für mich auf grund mangelnder Kredikarte und das mit WU ist schonmal ein guter Tip.
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#11
Meinst du das sog. Akkreditiv? Darin garantiert die Bank dem Verkäufer den Kaufpreis, so die Ware (fehler- und schadensfrei) beim Käufer ankommt.
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