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Wer könnt mir Buchsen drehen? BÜDDDDEEEE
#16
Man kanns auch übertreiben.. [Bild: tongue.gif] [Bild: icon_rolleyes.gif]
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#17
war jetzt natürlich etwas überspitzt dargestellt [Bild: wink.gif] Ich komme halt aus einem extrakorrekten Betrieb [Bild: laugh.gif] den Grenzlehrdorn 8H7 habe ich sogar vergessen [Bild: smile.gif]
Aber die meisten Leute stellen sich das zu einfach vor, und auch die Mechaniker selber bemerken oft nicht, wie schnell die Zeit beim einrichten vergeht. 20 Minuten ist einfach ein Erfahrungswert, klar kanns auch schneller gehen, dann wirds aber schnell mal gehetzt. Selbst wenn ich für mich etwas privat gemacht habe, was immer unter Zeitdruck stattfand, da ich immer nur eine Stunde Zeit hatte, brauchte ich oft 20 Minuten, bis ich alles beisammen hatte.
Schlussendlich kommen extra angefertigte Buchsen mindestens so teuer wie die aus der Serie, nur das die oftmals Schrott sind. Und wie gesagt halte ich 40 Minuten unter Einhaltung aller Toleranzen für eine gute Zeit.
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#18
ja aber übertreibn kann mans wirklich....!!!

i brauch dafür denk ne halb std. [Bild: crazy.gif] [Bild: wink.gif]
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#19
kannst mer das filmen und dann schicken? weil das will ich wirklich gerne sehen, wie einer innerhalb von einer halben Stunde Rohmaterial organisiert, Maschine einrichtet und die Buchsen dreht/schmirgelt. Das ein erfahrerener, sehr guter Mechaniker schafft, glaube ich, aber auch da nur unter optimalen Umständen. Die Toleranzen für Gleitlgerungen in dem Bereich bewegen sich bei ca. 1/100 mm.
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#20
Hmm Werkzeugausgabe ?

Haben neben der Maschine nen Schrank da sind alle Drehmeisel drin natürlich mit Wendeschneidplatten, also nix nachschleifen. Digitalmessschieber hat man ja eh.

CA 5m von der Drehmaschine haben wir extra nen kleines Materiallager mit st37 (S235Jr meinetwegen), Silberstahl Starwellen usw.

Und was soll da so lange dauern du überdrehst einmal den Stahl dann nachmessen und den Rest zustellen fertig.
Bei der Bohrung nimmst gleich an großen Zentrierbohrer dann mußt nimmer Senken.

Und putzen müss ma eh ned dafür ham wir ne Firma

Tazer du hast aber ned zufällig in der Instandhaltung gearbeitet, oder ?
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#21
Wenn ich viel Pech habe muss ich mir für meinen Ersatzdämpfer noch Buchsen drehen lassen, vielleicht kann ich unsere hübsche Feinmechanikerin überreden. [Bild: icon_cool.gif]
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#22
Na, ich habe so ziemlich überall gearbeitet, aber nie in der Instandhaltung. Klar, Drehmeissel sind in der Dreherei, aber Reibahlen und Vorbohrer waren in der Werkzeugausgabe (Lehren auch). f7 kannt auch mit dem Digitalmessschieber vergessen, das ist innerhalb von 12/1000 bei 12mm. Und in zwei Spänen auf diese Genauigkeit kommst wirklich nur unter optimalsten Bedingungen bzw. man muss ja eh was drauf lassen und dann schmirgeln. Putzen habe ich glaub nirgends erwähnt (ausser Spanwanne bei Materialwechsel), mussten wir zwar selber machen, aber ist eigentlich egal, da es eh unter Allgemeinzeit fällt.
Stimmt, mit dem Zentrierbohrer kannst gleich ansenken, aber den Zentrierbohrer haben wir vergessen. Kantenbrüchstähle waren bei uns meist HSS, Abstechmesser auch.
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#23
Hmm wenn ich nachmess und dann an der Digitalanzeige um den Wert zustell dann stimmt das auch auf 1/100.
Klar is ein Digitaler Messschieber ned das Optimum(Messkraft) aber für ne Buchse für nen Mtb Dämpfer langt das schon [Bild: mryellow.gif]

Aber warum willst du drüberschmirgeln wenn ich da nen Schlichtmeisel nehm mit der Drehzahl hoch und Vorschub runter geh dann passt die Oberfläche.
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#24
Blödsinn. Die Digitalschublehre (Meßschieber in D) die auf 1/100 mißt will ich sehen.. [Bild: icon_rolleyes.gif] Nur weil ers anzeigt heißt das nicht das es das Maß auch hat. Also f7 geht nur mitn Mikrometer (Bügelmeßschraube in D), da kannst dir das Schätzeisen irgendwohin stecken. Mit ein bisserl Übung hast das mit 5 Spänen und die brauchen zusammen nicht mehr als 7Min. schmirgeln mußt nicht unbedingt wenn man enn schönen Span nehmen kann, schaden kanns nicht, an sich sind geschliffenen Oberflächen bei Gleitlagern Pflicht weil bei gedrehten Sachen die weiche Gleitschicht zerstört wird. 10min rechne ich zum einsammeln von Material und den ersten Werzeugen.. also ich glaube mit meiner SChätzung von 30-40min für 2 Stk. liege ich sicher richtig. [Bild: smile.gif] Außerdem isses eh wurscht.. von denen die sich hier bis jetzt gemeldet haben kenns eh keiner machen. Also ist die Diskussion fürn Hugo. [Bild: laugh.gif] [Bild: mryellow.gif]
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#25
Hmm, bei unseren Drehmaschinen hat das dann so genau gestimmt, wenn zweimal der gleiche Schnittdruck da war, aber einfach einen Span nehmen, messen, zustellen und durch und dann stimmts in 1/100 war da nicht so.
Problem bei gedrehten Oberflächen ist, dass da immer scharfe, wenn auch minimal kleine Kanten drauf sind, die bei beschichteten Buchsen (wie in den Dämpfern üblich) die Beschichtung aufschneiden. Oberfläche für beschichtete Buchsen war glaub Ra0.8, und da kommt man mit drehen nicht hin.
Aber vielleicht haben wir ja einfach unterschiedliche Vorstellungen von einer guten Dämpferbuchse [Bild: smile.gif] So ein Teil, wie man es kaufen kann, kann man natürlich einiges schneller herstellen als das, was ich mir unter einer guten Buchse vorstelle, nämlich alles nach SKF-Normen.
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#26
13er Silberstahl auf 12,75 mehr als 2 Späne brauch ich da nicht.

Hatte bisher noch keine Probleme bei Dämpferbuchsen die ich mim Digitalmesschieber gemessen hab. Bei anderen Bauteilen nehm ich schon ne Bügelmessschraube oder a Innenmikrometer.
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#27
Kommt immer drauf an, mit welcher Genauigkeit. in 5/100 kein Problem, in 12/1000 hätte ich und viele andere ihre liebe Mühe. Digitalmesschieber auch, unsere zeigten eh nur auf 1/100 an, wie will man denn da in 12/1000 drehen damit? Ist ja aber eh egal, wir hatten Bügelmesschraube 0-25 eh am Arbeitsplatz.
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#28
Wennst mir etz noch sagst wie du auf deine 12/1000 kommst bin ich zufrieden
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#29
Habe nachgeschaut, die empfohlene Passung für Gleitlager ist f7, bei 12mm -16/-34 my, also 18/1000, nicht 12/1000mm. Trotzdem noch sehr eng, um in zwei Spänen und mit dem Digitalmesschieber zu drehen, wenn auch schon eher möglich.
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