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also erstmal: normale nippel sind aus messing!
zweitens gibts sogar alu nippel die richtig viel aushalten!
fahre nun seit drei jahren die dt-swiss und hatte noch keine probleme!
einbautipp: speichengewinde fetten!!!! sonst hast du beim nächsten speichentausch irrsinnige probleme weil du keinen nippel mehr drehen kannst!
gruß
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das mit dem fetten is wohl bei alunippeln pflicht.
mir gehen die ohne auch dauernd flöten.
fahre trotzdem lieber die messingnippel.
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2010-01-08, 16:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2010-01-08, 16:53 von BoB.)
ich fahr seit ca. 15 jahren praktisch nur noch alunippel ohne nennenswerte probleme. viel wichtiger als das material ist wohl eine ausreichende und gleichmässige (!) speichenspannung.
Noch ein nachtrag zum fetten: etwas fett aufs speichengewinde ist sicher eine gute idee. ichb gebe beim einspeichen auchj etwas fett auf den nippelsitz (also da wo der nippel in der felge anliegt).
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Vielen Dank für eure Antworten!!! Ihr fahrt dann aber bestimmt die Nippel mit Prolock (also mit Loctite) oder? Ich hatte ganz normale Nippel und die haben sich immer gelöst was echt extrem nervig war. Besonders nach Sprüngen konnte ich dieses Problem feststellen.
Ok, also DT Prolock Alunippel verwenden und die Speichen bzw. die Nippel mit ein bisschen Fett versehen und dann hält das ganze auch.
Gruß
Micha
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ich halte das prolock-zeugs eher für unnötig. schraubenkleber auf die speichengewinde hab ich einmal gemacht und dann nie mehr wieder. .
wenn sich deine speichen von selbst lockern ist die spannung zu gering. wenn sie sich lockern und trotzdem nichtmehr drehen lassen ist irgendwas bei dir festkorrodiert. entweder die speiche im nippel oder der nippel in der felge.
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2010-01-09, 13:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2010-01-09, 13:53 von georg.)
Prolock Nippel benutze ich nie. Viel zu teuer und unnötig das Zeug. Wenn sich die Speichen lockern, dann stimmt etwas mit der Spannung nicht. Im Downhillbereich kannst du immer genug Spannung aufbringen, dass sich die (Alu-)Nippel nicht lockern. Das Gewinde vom Alunippel leicht zu fetten ist notwendig um genug Spannung zu bekommen, sonst wird die Reibung so hoch, dass du die Alunippel zerstörst. Aluminium hat nämlich einen höheren Reibwert als Messing dh. das Anzugsmoment ist ohne Schmierung höher wenn du die gleiche Speichenspannung hast oder mit anderen Worten: Ungefettete Alunippel die du mit der gleichen Kraft zudrehst wie Messingnippel ergeben eine kleinere Speichenspannung und können sich daher lockern.
Nur bei extrem heiklen ultraleichten (Strassen-)Bergzeitfahrfelgen kann man die Speichenspannung nicht hoch genug halten, dass sich die Felgen dann nicht verziehen. Dann gibt man Leinöl oder flüssiges Dichtungsmittel auf das Gewinde, maximal mittelfesten Schraubenkleber. Aber das ist vom Nippelmaterial unabhängig wobei bei solchen Teilen Messingnippel keinen Sinn ergeben.
Das Nachzentrieren mit geklebten Speichen ist aber äußerst heikel: Man muß dann die Speichen mit einer Alu- oder Messingbackenzange halten, damit sie sich nicht verdrehen.