Wie soll ich meine Dämpfer einstellen?

[lupaxy]

kann mir vllt jemand die nachteile von einer voll aufgedrehten high/bzw- lowspeed druckstufe sagen?

ich weiss gegen welche symptome man sie theoretisch einsetzt aber das praktisch zu bewerten und zu merken was genau fehlt an der einstellung ist verdammt schwer...

also wenn ich nen gutes ansprechverhalten haben möchte bei steinigen abfahrten muss die highspeed auf "null"

und wenn wir die gabel beim treten zuviel schaukelt muss die lowspeed höher gestellt werden?

[q_FTS_p]

Die Druckstufen machen nicht unbedingt das Ansprechen aus. Das System im Gesamten ist ausschlaggebend. Eine straff geshimmte 888 RC3 Evo spricht beispielsweise noch immer besser als eine schwächer abgestimmte Boxxer an.
HSC lässt erstmal komplett offen, erst wenn Gabel/Dämpfer am Trail/DH bei harten Schlägen (Steinfeld, harte Landungen) mehrmals durchschlagen drehst du sie etwas rein. Das Fahrwerk darf auf einer Abfahrt ruhig durchschlagen, jedoch sollte es nicht knallen, sondern eher so durchschlagen, dass du gerade noch merkst, dass du jetzt am Ende des FWs bist. 1-2 "sanfte" Durchschläge pro Abfahrt sind optimal.
Ach ja: Bottom-Out Versteller anfangs ganz raus. Nur reindrehen, wenn d. Fahrwerk zu wenig progressiv ist (degressive Kennlinie z.B.). Hast du von haus aus einen progressiven Hinterbau regelst du Durchschläge am besten nur mit der HSC.

LSC (wirkt sich sekundär ein bisschen auf d. Ansprechverhalten aus) drehst so rein wie sie dir passt. Also: wenig wegtauchendes Fahrwerk, trotzdem noch gutes Ansprechverhalten.

[lupaxy]

Die Druckstufen machen nicht unbedingt das Ansprechen aus. Das System im Gesamten ist ausschlaggebend. Eine straff geshimmte 888 RC3 Evo spricht beispielsweise noch immer besser als eine schwächer abgestimmte Boxxer an.
HSC lässt erstmal komplett offen, erst wenn Gabel/Dämpfer am Trail/DH bei harten Schlägen (Steinfeld, harte Landungen) mehrmals durchschlagen drehst du sie etwas rein. Das Fahrwerk darf auf einer Abfahrt ruhig durchschlagen, jedoch sollte es nicht knallen, sondern eher so durchschlagen, dass du gerade noch merkst, dass du jetzt am Ende des FWs bist. 1-2 "sanfte" Durchschläge pro Abfahrt sind optimal.
Ach ja: Bottom-Out Versteller anfangs ganz raus. Nur reindrehen, wenn d. Fahrwerk zu wenig progressiv ist (degressive Kennlinie z.B.). Hast du von haus aus einen progressiven Hinterbau regelst du Durchschläge am besten nur mit der HSC.

LSC (wirkt sich sekundär ein bisschen auf d. Ansprechverhalten aus) drehst so rein wie sie dir passt. Also: wenig wegtauchendes Fahrwerk, trotzdem noch gutes Ansprechverhalten.

du sagst die hsc am anfang am besten ganz raus...

jetzt komm ich mal von der gabel zum dämpfer, da ha ich ein bisschen hsc drinne, aber nicht viel, dann hab ich gemerkt, dass der dämpfer leicht durchschlägt bei etwas unsanfteren landungen...deshalb hab ich unwissentlich einfach mal die endprogression des rc4 ein wenig hochgestellt und seit dem schlug er nicht mehr durch, nutzte aber dennoch den vollen federwerg...ist das ok so? oder soll ich für die nächste fahrt erstmal nochmal alles raus machen an druckstufen und endprogression und es von grund auf anpassen?

[q_FTS_p]

Wenn du nur einen einzigen Sprung hast, bei dems durchschlägt kannst ohne weiters die Progression reindrehen, bzw. empfiehlt sich eher, als die HSC reinzudrehen.
Schlägts pro Abfahrt bei fast jedem Sprung durch würd ich die HSC reindrehen. Müsstest du die HSC jedoch so weit reindrehen, dass das Fahrwek nicht mehr ordentlich bügelt, solltest du etwas weniger HSC, dafür mehr BO-Widerstand fahren.
Mit dem RC4 kann man sich eh ewig rumspielen.

PS: IMMER wenn du am BO-Versteller rumdrehst MUSST du vor dem Fahren den Druck im AGB anpassen!!