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An unsere Frauen: grundlegende Fragen zum biken
#16
Zitat:wenn ich mir in diversen Katalogen die "Damengeometrien" anschaue, dann haben die meist dieses seltsame Oberrohr, dass irgendwo in Tretlagerhöhe endet...
Das sind aber Bauhauskataloge [Bild: wink.gif]

Bei Trek (WSD) und Gary Fisher (Genesisters) sehen die Rahmen so aus wie alle anderen auch. Allerdings ist das Oberrohr kürzer als bei den normalen Rahmen. Dazu kommen noch ein schmälerer Lenker, ein kürzerer Vorbau, ein breiterer Sattel und weicher abgestimmte Gabel/Dämpfer. Und es gibt natürlich kleinere Rahmengrößen.
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#17
Jetzt hast mi aba schon a bissi falsch vastonden...
I hob gmant, dass die "ladygeometrie“ irgendwo schon an Sinn hod, aba a Lady geometrie zeichnet sich dadurch aus, dass des Oberrohr (bzw. Unterrohr) kürzeris als bei an ganz "normalen" MTB. Es san ned de Einkaufsradln mittn tiefen Einstieg gmeint! Es kommt eh fast aufs gleiche raus, ob ich a "normales" mit an ganz kurzen Vorbau fahr oder a Ladybike mit an normalen Vorbau. Des Normale mit dem kurzen Vorbau ist sicher besser zum bergabfahrn, dafür musst dich halt bergauf weiter firilahner. Mit dem Ladybike mit längerem Vorbau kannst hoid besser bergauf fahren, wobei der Abstand zwischen Sattel und Lenker aber der selbe ist.
Es geht nur darum, an, wenn auch nur kleinen, Sinn in der Ladygeometrie zu finden... [Bild: icon_wink.gif]
Oiso ned bes sein. Für Kritik bin i immer offen

Ausserdem: Den Größenwahnsinn haben wir eh nur wegen den Frauen [Bild: icon_twisted.gif]
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#18
Trotzdem find ich´s lustig wie die Herren der Schöpfung beurteilen können, ob die "Damengeometrie" einen Sinn macht... [Bild: icon_wink.gif]

Vorbau: Ich mein ja jetzt nicht einen "Cube", sondern halt nur einen zB 70mm Vorbau statt einen 120 mm Vorbau...sorry, hab mich nicht deutlich ausgedrückt...

Sattel: Ich hab auf meinem XC Radl keinen breiteren Sattel...ich glaub nach einiger Zeit tut einem bei jedem Sattel der Allerwerteste weh und ein kleinerer hat wenigstens weniger Gewicht...



Ich geb zu, den mtb Rahmen, den ich angesprochen habe (mit dem tollen Oberrohr) hat es vor 2 Jahren gegeben, is also schon etwas her [Bild: icon_redface.gif] [Bild: icon_rolleyes.gif]
in der Zwischenzeit hat sich da schon einiges getan... [Bild: icon_mrgreen.gif]

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#19
uuups...das Anonym war ich.. [Bild: icon_redface.gif]!!
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#20
alo ich kann dir nur sagen was meine freundin fährt: ein Rotwild RDH 03 in Small. des bike is perfekt für sie! sie meint selber sie hat das gefühl im radl "drinnen" zu sitzen und net nur passagier zu sein. es is überhaupt des geometriemässig kleinste dh-bike das ich je gesehen hab, optimal für körpergrössen zwischen 160-170cm würd ich sagen
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#21
also deine theorie von damne geometrie klingt angsteinflößend

Ich fahr einen sidekick in 12 Zoll mit einem Point Vorbau mit 0 mm länge. extra kurz.

Und eine luftgabel

bin ich jetzt deshalb eine frau?
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#22
^ ist ne FRAU AHAHHAHA

aehh.. ja [Bild: mryellow.gif]
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#23
Hallo Mädls!
Tschuldigts wenn si da jetzt a Mannsbild einmischt, aber da hätt i a paar (hoffentlich hilfreiche) Bemerkungen.

Des mit dem Verändern der Vorbaulänge stimmt so net ganz.
Die Sitzposition auf an Bike über die Vorbaulänge zu korrigieren is a Notlösung, mehr net.
Wichtig is dass die Länge des Vorbaus zum Lenkwinkel des Bikes passt, sodass a neutrales Fahrverhalten aussakummt.
Für a CC Bike mit 71er Lenkwinkel is so ca. a 120mm Vorbau normal, bei 69° ca. 90mm, bei DHlern fallt des bis auf ca. 50mm runter.(Richtwerte)
Die Firmen denken si scho was, wenns solche Vorbauten montieren.

Variieren kann ma dann nach persönlichem Geschmack/Lieblingsgelände.
Je kürzer desto nervöser/agiler, je länger desto träger/spurstabil. Ma derf dabei allerdings nur in an sehr kleinen Bereich agieren, alles andere verhunzt des ganze Bike!!!
Viele männl. "Pfuscher+Sparefroh" geben ihr altes Bike da Freundin weiter und montieren dann auf die (eh schon ausgelutschte) alte CC-Gurkn mit 72° LW an 50mm Vorbau drauf und wundern si dann warum´s net damit fahren kann, dabei is so a Kombination a von an Profi unfahrbar!
Lasst´s euch des net gfalln!

Die "Durchschnittsfrau" hat einfach a anderes Verhältnis von Oberkörper- zu Beinlänge als a Mann, somit brauchts bei gleicher Größe meist an kleineren=kürzeren Rahmen oder eben a "Ladygeometrie".

P.s.: Die Längsverstellung der Sattelposition is nu weniger als die Vorbaulänge zum Korrigieren von ana falschen Rahmengröße geeignet! Da gibts dann sogar ruck-zuck Knorpelschäden im Knie.....


Zum Problem der Dämpferabstimmung:

Fast nie is bei an kleinen Rahmen (40/44cm) a Dämpfer für a 50kg-Mädl eingebaut. Oft san sogar die gleichen Federn wie bei den großen RH montiert.

Mein Rezept für den perfekten Mädl- Freerider, des i jetzt scho öfters durchgezogen hab:

Ma nimmt an durchschnittlich leichten CC-Fullyrahmen mit ca. 71° LW und eher viel Federweg, wie z.B. Ghost XM mit 90-110mm Federweg.
Dort plazier i den Dämpfer mit da Originalfeder so, dass da Lenkwinkel auf ca. 69° sinkt und da Federweg auf 140mm steigt.
Durch den Anstieg des Übersetzungsverhältnisses passt jetzt a die Federrate und da Federweg kann voll ausgenützt werdn.
Weiters wird a Gabel mit mehr Federweg eingebaut, die Tretlagerhöhe wird somit a angepasst.
Wegen dem jetzt flacheren Lenkwinkel kann der Vorbau um ca 3cm kürzer gewählt werden (bei gleichem Fahrverhalten)!
Den alten (und optimalen) Sitzwinkel erreicht ma durch Vorschieben des Sattels in der Halterung der Stütze.

So hat ma aus an CC-Bike an Leichtbau-Freerider mit Mädlgeometrie gmacht!

Aber ACHTUNG: So Modifikationen verlangen einiges an Gefühl für Technik und handwerkliches Geschick. Ma muß dabei am Rahmen exakte Bohrungen vornehmen und oft Teile der Dämpferaufnahmen wegschneiden, wenn da irgendwas schiefgeht oder net bedacht wurde is DA RAHMEN SCHROTT!!!
Ausserdem steigen die Belastungen auf den Rahmen oft stark an, des Bike darf dann echt nur mehr von leichtgewichtigen Fahrerinnen benutzt werden!
AUCH ERLISCHT JEDER ANSPRUCH AUF GARANTIE!!! (Net dass mi dann wer verklagt....)

Des versteh i unter "Custom made", net des Austauschen von an Vorbau von 120mm auf 50mm.
Hab mit dieser Methode scho einigen a Freud gmacht, waren alle begeistert.

So, jetzt aber Schluß, bevor des a Diplomarbeit wird.
Hoff i hab wem geholfen, see ya on the track....!
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#24
Ist halt die Frage ob man einen Händler findet, der einem solche Umbauten auch durchführt.
Wenn man das selbst nicht machen kann hat man Pech gehabt!
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#25
@owidamit:

Zitat: Die Firmen denken si scho was, wenns solche Vorbauten montieren.

Das bezweifel ich stark. [Bild: mrbrown.gif] Das gilt höchstens für wenige Firmen.

Zitat: 72° LW an 50mm Vorbau drauf und wundern si dann warum´s net damit fahren kann, dabei is so a Kombination a von an Profi unfahrbar!

Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab selber unter anderem auch ein Radl mit 71° und 40mm Vorbau. Was ist daran unfahrbar?

Zitat: Fast nie is bei an kleinen Rahmen (40/44cm) a Dämpfer für a 50kg-Mädl eingebaut. Oft san sogar die gleichen Federn wie bei den großen RH montiert.

Ja das stimmt.. aber ich geh´ noch weiter: Die meisten Firmen scheren sich einen Dreck um Federhärtenangaben. Ich habe (soweit ich mich erinnern kann) noch NIE die Federhärte bekommen, die ich wollte, obwohl sie in der Liste der verfügbaren Federhärten aufgelistet war.

Das mit dem XC Umbau funktioniert aber nur dann, wenn der Rahmen keine Renngeometrie hat, denn sonst hast du genau das wieder gebastelt, wovon du selber abrätst, nämlich einen Rahmen nehmen, mit relativ langem Oberrohr, und das mit langer Gabel und kurzem Vorbau.. [Bild: tongue.gif]

Aber du hast Recht: Wenn ein Mädl ein Radl haben will, daß ihr paßt kommt sie um Umbauarbeiten nicht herum. Das Radl muß zumindest selber zusammengestellt sein, im DH-Bereich wird es noch ärger.

@Feuerlocke

Mit dem Titel "geilstes Skihaserl alive" habe ich auch die Berechtigung erworben, in solchen Threads meinen Senf dazuzugeben. [Bild: mryellow.gif]

Das Problem bei den Radln für Mädls is ja eh bekannt, und langsam tut sich auch was. Der Hauptrahmen gehört kürzer, auch der Vorbau kann ruhig etwas kürzer sein. Zusätzlich gehört das Radl so leicht wie möglich.

Die Griffe dünn, und die Bremshebel sind immer zu weit weg. Das ist überhaupt bei vielen Bremsen das Problem, daß der Hebelweg zu groß für kleinen Hände ist. Lösung gibts dafür allerdings nicht wirklich... kürzerer Hebelweg -> weniger Bremskraft. Also bissige Scheibenbremsen montieren.. [Bild: mrbrown.gif]

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kurbellänge. Ich hab erst ein oder zwei Radlfirmen gesehen, die an kleinen Räder auch kürzere Kurbeln montieren. 170mm müssen da auf jeden Fall drin sein.

Bei kleinen Mädls.. öm... Verzeihung: Großen Mädls mit kurzer Körperlänge gibt es auch bei Downhill und Freeride das Problem der Schrittfreiheit. Jazzblu hat deswegen den kleinen Hitec zusammen mit 24" LR"s damit sie mit den Füßen am Boden kommt. Damit setzt sie aber auch sehr leicht mit den Pedalen auf.

Jazzblu´s Rad hast du ja eh gesehen: Hitec SLK 17,5 kg mit Dragster 175mm Fw, 200mm Scheiben vo+hi um immer und vor allem hinten ausreichend Bremsreserven zu haben, etc..

Das mit der Luftfederung ist eher Blödsinn. Ok. Leicht, mitllerweile auch passables Ansprechen.. aber:

Nur bei XC-Rennrädern. Im (ernsthaften) Freeride und DH und auf normal XC-MTB´s haben diese Dämpferchen/Gabelchen nichts zu suchen. Zu wenig Ölvolumen, immer noch im Vergleich zu Stahlfeder/Öl schlechteres Ansprechverhalten, viel zu aufwendig in der Wartung... ich bin dagegen. [Bild: mrblue.gif] Und beim 8015 MTB zu teuer. Beim 0815 MTB gibt es nur eine sinnvolle Federung: Elastomere. Ohne Öldämpfung und sonstigen Schnickschnack. Leicht, einfach zu Wartung (bei Füllen mit Schmieröl garnicht) keine komplizierte Technik und die Dämpfung ist für fürs normale Radlfahren mehr als ausreichend.
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#26
Beim letzten Absatz kann ich dir nicht zustimmen. Elastomer ist der größte Dreck. Hatte selber bis vor kurzem eine Manitou XVert mit TCP (Rebound und Compression getrennt verstellbar). Aber die Feder war halb Elastomer. Kannst einfach vergessen. Du bekommst nie so ein Ansprechverhalten zusammen wie mit Federn.

Und wegen Luft: Wie gesagt, ich bin von meinen beiden Luftgabeln extrem überzeugt. Kein Problem mit Losbrechmoment und eben über sehr weitem Bereich einstellbar.

Und da Danger fährt bei seinem Swinn Four-Banger einen Sid Dämpfer. Und jetzt hat sich da rangertom für seinen Freerider auch einen gekauft, weil der beim Danger so super funktioniert.

Downhill ist natürlich was anderes. Aber im leichteren Freeride-Bereich (Touren mit knackigen Abfahrten - net was die Kanadier unter Freeride verstehen) finde ich Luftfedern zumindest bei Mädels voll in Ordnung. Ich selbst würde aber beim Dämpfer noch net auf Luft umsteigen. Bei der Gabel sofort, sofern sie so funktionieren wie meine Z5 Air oder auch die RS SID XC (vom Ansprechverhalten her).

Es gibt doch von der 2003er Z1 Freeride auch eine Version mit Luftfederung, oder? Kann ich mir net vorstellen, dass die schlechter als die mit Stahlfedern funktioniert.
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#27
Zitat: Beim letzten Absatz kann ich dir nicht zustimmen. Elastomer ist der größte Dreck. Hatte selber bis vor kurzem eine Manitou XVert mit TCP (Rebound und Compression getrennt verstellbar). Aber die Feder war halb Elastomer. Kannst einfach vergessen. Du bekommst nie so ein Ansprechverhalten zusammen wie mit Federn.


Von einer Gabel auf die Güte eines System zu schließen ist Schwachsinn.

Was das Ansprechverhalten mit dem Unterschied Elastomer oder Stahlfeder zu tun hat, wirst du mir auch nicht erklären können.

Also bitte.

Ad Luftfederung: Wenn der Dämpfer neu ist, oder man die Wartung im Griff hat, ist gegen Luftfederung auch nichts zu sagen. Das Ansprechverhalten hängt aber mehr als bei anderen Systemen am Neuzustand, der Abnützung und an der Wartung.. [Bild: mrbrown.gif]

Zitat: Aber im leichteren Freeride-Bereich (Touren mit knackigen Abfahrten - net was die Kanadier unter Freeride verstehen)
... Das ist Luftfederung sicher eine gute Alternative, keine Frage.

Bei großen Federwegen (das ist hinten >120 - 150mm und vorne >75mm kommt das System sehr schnell an seine physikalischen Grenzen, zumindest in der derzeitigen Bauform.

Des weiteren mag ich Luftederung nicht, aus folgenden Gründen:

- Schmierung ist meist ein Problem, wegen der notwendigen Dichtheit, es müssen Spezialschmiermittel genommen werden -> Wartung, Abnützung, Ansprechverhalten
- Erwärmung ist kritisch
- Es lassen sich keine großen (>150 hi, >75 vo Federwege sinnvoll realisieren (auch jetzt für Freeride).
- System ist nie 100%ig Dicht, damit gibt es Änderungen der Federhärte -> kein "Schnapp und fahr-rad" [Bild: wink.gif]

Positiv ist das geringe Gewicht, das einfache Einstellen der Federhärte, die natürliche Progression.

Nach Abwägen aller Vor- und nachteile würd´ ich einen Luftdämpfer oder Gabel bei mir nur am XC Bike verwenden. (Gabel hab ich am XC auch eine Luftversion..)

Bei Radln für Mädls schauts da anders aus, für Normale Fullies auf jeden Fall ja, wenn der Preis gezahlt wird. Allerdings geht das mit etwas höheren Gewicht dafür viel billiger aber genauso mit einer Elastomerfederung. Vorne detto. Und das Anpassen der Federhärte ist für den Ottonormalverbraucher mit Austauschein einiger Elastomerfederelemente viel einfacher zu handhaben als das Abstimmen von Haupt- und Negativluftkammer. [Bild: mrblue.gif]
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#28
Wos is mit´n Custom-made Bike von deiner Freindin?
Waun beglückst du´s damit?
Wird endlich Zeit das ma´s amoi mitnehman in Bike-Park! Und wauns net spurt derfs unsere Radl woschn! [Bild: icon_wink.gif]
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#29
>Von einer Gabel auf die Güte eines System zu schließen ist Schwachsinn.

Naja, aber du hast es umgekehrt gemacht: Luft ist grundsätzlich schlecht stimmt meiner Meinung nach nicht. [Bild: icon_mrgreen.gif]

>Was das Ansprechverhalten mit dem Unterschied Elastomer oder Stahlfeder zu >tun hat, wirst du mir auch nicht erklären können.

Was ist eigentlich "Ansprechverhalten". "Losbrechmoment" ist es ja net. Ich hab halt noch nie eine Gabel mit Elastomeren gesehen, die einerseits weich, andererseits stabil genug ist, dass ich mit der Performance zufrieden bin. Vielleicht waren die mir aber auch immer einfach zu hart. Aber da haben wir schon wieder das Problem: Weichere herbekommen ist aufwendig und teuer.
Bei Luft ist das kein Problem.

Wartung und Luftsystem:
Bei meiner Z5 Air musste ich nach 2 Jahren die Dichtungen wechseln, weil sie geronnen ist wie die Sau. Aber sonst hat sich an der Performance nicht's geändert. Und das, obwohl die Gabel so ziemlich das instabilste (von der Steifigkeit her) war, was ich je gesehen habe. (Ausser vielleicht die ersten USD-Singlecrowns mit Schnellspanner [Bild: icon_wink.gif] )

>Bei großen Federwegen (das ist hinten >120 - 150mm und vorne >75mm kommt das >System sehr schnell an seine physikalischen Grenzen, zumindest in der >derzeitigen Bauform.

Das kann ich mir gut vorstellen.

Mein Z5 Air hatte aber 100mm. Und die Gabel war einfach der Wahnsinn. Vom Fahrkomfort um nix schlechter als meine Z1 Freeride. Nur dass ich halt bei der Z1 herumlaufen musste, bis ich geeignete Federn fand. Natürlich hat die Z1 mehr Federweg ist viel, viel steifer. Bei der Z5 hat's einem teilweise die Schnellspannachse unten verschoben wegen der Hope M4 [Bild: icon_mrgreen.gif]


Ich war früher auch voll der Gegner von Luftfederung. Konnte mir net vorstellen, dass das funktioniert. Vorallem wegen dem Losbrechmoment, dass ich bei einigen Gabeln gesehen habe. Aber seit ich weiß, dass man das Losbrechmoment auch ohne Negativluftkammern wegbringen kann, halte ich Luftfedern für ziemlich sinnvoll.

Mit dem Luftverlust hast schon recht. Muss man öfters nachpumpen.
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#30
Servus Georg!

Du fährst 71° mit einem 40mm Vorbau? Auf welchem Bike?
Bei einem Slalom-Gerät mit extra-breitem Lenker und Sattel überm Hinterrad kann ich mir das ja eventl. vorstellen.
Aber bei einem "standard-Mädl-weitergabe-altbike" (CC-Lenker, hohe Lenkerposition auf Sattelniveau, eher großer Rahmen) find ich das echt unfahrbar. Wi schaut da Dein bike aus?
So wie ich dich kenne bist Du ja nicht gerade der, der sich an ein mieses Fahrverhalten einfach gewöhnt und dieses dann "perfekt" schimpft! [Bild: icon_wink.gif]
Kenne ja auch biker (und nicht einmal schlechte) die mit 130er Vorbau und komplett nach vorne gedrehtem (=überdrehtem) DH-Lenker auf ihrem Freerider sitzen (=effektive Vorbaulänge ca.160mm) und davon noch begeistert sind. Whuaaa!



Luftdämpfer: dir taugt die natürliche Progression eines Luftdämpfers? Ich halte genau diese Eigenschaft für das größte Problem. Entweder das Ding hat brutal viel SAG und Du nützt den FW aus oder der SAG ist sinnvoll und die Gabel ist bockhart. Mit den Negativkammern ist dieses Problem zwar weit nicht mehr so eklatant wie bei alten Systemen, aber trotzdem sind fast alle Federgabeln am Anfang butterweich und dann sehr ruppig (flache Kennlinie über 3/4 des Federwegs und dann brutaler Anstieg).
Hab zumindest noch keine Gabel in Händen gehabt die nur mit Luft funzt und trotzdem beim Anbremsen nicht extrem verhärtet. Auf flachen trails sicher kein Problem, aber im steilen Gelände mehr als ungut....

@cyberuhu: is eh quasi custom-made, da Flaschenhalter war ja net original drauf!!!
Und zum Thema Bikepark: Sei froh wenns net mitfahrt, sonst hast wieder einen großen Konkurrenten mehr auf der Strecke, hehe! Wenn da Start im Tal is schaust sowieso gegen si oid aus, whuahaha!
I würds sowieso besser finden wenn wir 2 mit dem biken aufhörn und nurmehr unsere besseren Hälften wie die Kampfhähne über die Pisten schicken, is jo a weit gemütlicher. [Bild: icon_wink.gif]
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