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Nägel auf der Bike Piste
#91
Ja, das kenne ich schon auch, mit den Drähten auf Kopfhöhe. Aber man sollte wohl aus lauter Wut, die diesbezüglich auch berechtigt ist, nicht blind werden und den Blick für die Realität verlieren: Ironie, Zynismus und Übertreibung in Zeitungsrtikeln sollen uns aus unseren bequemen Latschen werfen und zum Denken bringen. Das ist doch der Sinn des Ganzen.

Gruß

YYY
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#92
Es ist immernoch so,dass die meisten Mountainbiker wesentlich vorsichtiger mit der Natur umgehen und auch wesentlich freundlicher als die meisten Wanderer sind;und das ist einfach nicht von der Hand zu weißen.

Hier bei uns,also auf dem Berg auf dem wir immer fahren halten wir bei Wanderern an,grüßen freundlich und so weiter,hier gabs noch nie Probleme,die älteren Herrschaften Fragen uns öfters mal irgendwas über unsere Räder oder wo sie laufen müssen wenn sie sich verlaufen haben.Und die Leute die die Wege in Ordnung halten sind wir(mit Wege sind die normalen Wanderwege gemeint,nicht irgendwelche präparierten Bike-Strecken)!
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#93
wir pöbeln auch keine frauen,grosseltern und enkelkinder an, die auf BIKESTRECKEN,gespickt mit grossen kickern,steilwandkurfen und felsbrocken, mit dem kinderwagen spazieren gehen und die kleinen kinder auf oder unmittelbar neben einer "schanze" spielen........ sonder weisen sie freundlich darauf hin,das das gefährlich werden könnte!!! und ob das nicht sichtbar ist,das das eine bikestrecke ist!
sicher ist es lustig für kinder, auf solchen sachen rum zu turnen!!aber genau so unüberlegt wie nägel auf wanderwegen zu sähen.
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#94
Es ist fein für den Herrn Journalisten, wenn er mit den wunderschönsten "Stilblüten" und "Wortspielen" auch den Leser im weitentferntesten winterlichen Walliser Winkel aufrütteln will, doch der Weg den er gewählt hat, ist der falsche...
Er mag schon recht haben, dass es zu Problemen kommt, wenn sich Wanderer, Radfahrer, Jäger, Hundebesitzer, Reiter, Autofahrer....Menschen...treffen..homo homini lupus est...
Nur leider kann man diese wunderbare stilvolle "Übertreibung", wie Du sie nennst "yyy" auch falsch verstehen...

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#95
@YYY:

Zitat: Das mit den Nägeln sehe ich nicht als "Anpreisung eines Hausmittels", sondern eher als ein rhetorisches Mittel, das Stilmittel der Übertreibung nämlich, um auch abgestumpfte Leser zu erreichen, und ich meine, das ist dem Journalisten auch gelungen.


Das ist aber absolut unrichtig. Nicht als meine Meinung sondern absolut. Überspitzt formuliert ist dann der nächste Terroranschlag ein "Stilmittel um abgestumpfte Menschen zu erreichen"? Siehst du das genauso?

Ein Aufruf Nägel zu streuen, einzuschlagen, etc. ist kein Stilmittel mehr sondern Anstiftung zu einer strafbaren Handlung. Anstiftung zu Körperverletzung, vielleicht sogar mit Todesfolge. Tolles stilistisches Mittel. Da gibt es andere Möglichkeiten meinen berechtigten oder unberechtigten Ärger zu formulieren.

Ich hab übrigens die Artikel der Seite gelesen. Und setze voraus, daß die meisten hier das genauso getan haben, sonst wären viele der Texte hier ganz anders formuliert. Ich halte diesen Aufruf für falsch und als Kündigungsgrund, wenn nicht sogar als strafrechtlich verfolgbar, ich bin aber kein Jurist.

Mein Verständnis für den Herrn hält sich in Grenzen, und auch seine Antworten deuten auf einen eher bschränkten Horizont hin, was natürlich eine rein subjektive persönliche Meinung ist, die aus einem vielleicht unrichtigen Eindruck und Blickwinkel entstanden ist, schließlich (und Gottseidank) kenne ich den Herrn nicht persönlich.

Das die Natur kaputtgetrampelt und gefahren wird geht aber Wanderer, Förster, Radfahrer, Skifahrer, .. einfach alle an. Wenn ich mir die Schäden unterhalb der Baumgrenze ansehe, so sind die meisten davon von Forstgeräten. Oberhalb der Baumgrenze sind es Wegabschneider von Wanderern, Schäden durch Skipisten und Bearbeitungsgeräte und natürlich falls sich mal ein Radfahrer dorthin verirren sollte und dieser auch noch den Weg verlassen sollte auch durch Radfahrer. Also bitte am Boden bleiben.

Ich darf darauf hinweisen, daß in den (ich glaube) 60er Jahren eine ähnliche Diskussion geführt wurde. Damals ging es darum, daß sämtliche Wälder für das Publikum gesperrt sein sollten. Und was Wanderer nicht für Schäden anrichten. Was Wanderer nicht rücksichtslos das Wild verschrecken etc.

Die Geschichte wiederholt sich.

Trotzdem ist es natürlich richtig, daß die Wälder und Berge nur eine bestimmte Anzahl an Schäden verkraften können, und je mehr Menschen ihre Freizeit in diesen Gebieten verbringen wollen, desto rücksichtsvoller muß mit der Natur umgegangen werden. Im Gegensatz zu anderen verbreiteten Sportarten sind aber gerade bei Radfahrernfür dieses Thema sehr sensibilisierte Leute bereits stark vertreten. Und auch in diesem Forum erreichen wir was das betrifft immer mehr.
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#96
Stilmittel ?

Naja ich möcht mich da jetzt nicht zulange daran aufhalten und kostbare Zeit verschwenden aber ich seh das als peinliche Aktion einer Person an die sich nicht anders zu helfen weiß.

Das Gegenstück dazu wäre in der MRM dazu aufzurufen Wanderer oder andere Personen im Wald mit herumliegenen Gegenständen zu maltretieren oder ständig eine Stichwaffe mit sich zu führen damit man sich gegen nägelauslegendes Volk wehren kann..... *grunz*
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#97
meiner ansicht nach sind wir die ganze sache sowieso falsch angegangen. wir hätten die bike ( ich weiss, mistblatt! aber die sind halt die mit der grössten auflage...), mountainbike, radsport-news, mrm, move, radsportrevue etc mit in´s boot nehmen sollen! ausserdem die rad-verbände aus d, ö, ch informieren! dann eine GEMEINSAME petition aufsetzen und mit den hunderten von unterschriften versehen. wer dann immer noch lust hat, dem seggl eine mail zu schicken, kann das ja dann immer noch machen.
so wie wir das gemacht haben, hält uns der für einen haufen debiler soziopathen, den es sich nicht lohnt, ernst zu nehmen.
ich meine, die strukturen, um solchen nasenbären an den karren zu fahren wären ja vorhanden. wir sind dann einfach losgeprescht, er hat sich zurückgelehnt und sich ein´s gelacht! hätte die bike etc da entsprechend was geschrieben, wäre auch der druck um einiges grösser, d.h. sein chef hätte sich mindestens im blatt dazu äussern müssen.
dass er sich jetzt im recht wähnt, wird halt dadurch, dass nix offizielles kam, nur verstärkt. der kann sich jetzt hinstellen und sagen:"schaut euch die zuschriften an! die sind voller rechtsschreibfehler, anzüglich, etc. das sind doch nur irre."
ausserdem sind mails direkt an seine e-mailadresse auch deshalb ineffektiv, weil sie nicht ÖFFENTLICH wurden! der drückt auf delete und die sache ist vergessen...
schade eigentlich...
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#98
Warum? Kann man immer noch machen.

bikeMag@bike-magazin.de

move (schweizer zeitschrift) thomas giger: giger@sports-publishing.ch


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#99
ok, ich übernehm die bike! wer informiert die restlichen zeitschriften? die radverbände?
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Besser wär´ wenn jemand der Zeit hat die Adressen mal zu sammeln und alle hier zu posten. Dann schreibt einer einen Standardbrief den er hier postet. Der wird dann zu den betreffenden Stellen geschickt.
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Vorschlag:

Sehr geehrte..

oder Sehr geehrte Damen und Herren,

am 16. Dezember 2004 ist im Waliser Boten unter der zusammenfassenden Überschrift "Parlaments-Splitter" ein Aufruf des stellvertretenden Chefredakteurs erschienen, auf Wnaderwegen als altes Hausmittel gegen Radfahrer Nägel zu platzieren.

Ein Aufruf dieser Art ist in einer öffentlichen Zeitschrift nicht zu akzeptieren.

Der Artikel ist unter folgenden Link einzusehen: http://www.ciba-sportclub.ch/sektionen/s...litter.pdf

Mit freundlichen Grüßen,

Kurz und bündig, paßt so..?
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Wallis schreibt ma mit "ll" und Wanderwege "Wanderwege" [Bild: grin.gif]

Und ich würd noch irgendwie a Aufforderung mithinschreiben,z.B.:

"und somit möchte(n) ich/wir sie bitten über diesen Artikel bzw. diese Vorfälle zu berichten..."
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War ja nur als Entwurf gedacht.. [Bild: wink.gif]

Aufforderung, ok, aber dann müß ma trennen in Brief an Tourismus/Verband und Zeitschrift. Außerdem berichten solln sie nicht zuviel drüber, is eh schon übertrieben unsere Reaktion auf den xxx. [Bild: wink.gif]
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ich würde noch die entsprechenden stellen markieren
und vllt einen link schicken, wo man den ganzen text lesen kann
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weiß ich eh [Bild: wink.gif]

Klar ham wir scho viel gemacht,aber wie gesagt ned in die richtige Richtung und deswegen würds glaub ich ned schaden wenn die Magazine(welche schätzungsweiße auch weng glaubwürdiger sind als wir)darüber berichten(muss ja ned viel sein,aber machen solltens scho was).
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