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lese ich die neue mrm und stoße auf den ehrenkodex für biker von den vertridern.
im großen und ganzen ist es ganz in ordnung was da geschrieben wurde über den ehrenkodex für biker, nur dies hier erinnert mich sehr an die localszene an machen surf/windsurfspots(fremden autoreifen zerstechen, fremde in brechende wellen drängen, am strand verprügeln.....dies sollte aber keine anregung sein    ).
ehrenkodex für biker. sogenannte "hotspots" meiden, auf keinen fall fremden eure spots zeigen da sie sonst selbst zu hotspots werden. keine spots im internet posten da sie sonst an wochenenden von bikern gestürmt werden die "nur biken" wollen  .
mit verlaub, aber das ist ein kompletter stuß. wenn ich jetzt biken geh muß ich angst haben das mir fremde folgen und mir nacheiern. soll ich fremden auf "meinen" trails gleich eine anzelebrieren  weil sie es wagen hier zu fahren:evil:.
es gibt sowieso eine "natürliche selektion" an den trails und jeder der einen trail fahren kann ohne das er andere behindert/gefährdet hat das recht hier zu fahren und wenn ihm der trail zu schwierig  ist wird er woanders üben bis er´s checkt.
ich war wirklich schon sehr viel im ausland unterwegs und hatte sehr viel mit locals zu tun und nie negative erfahrungen gemacht. respekt und freundlichkeit öffnen mehr türen als irgendwelche regeln die so niemand braucht. mir wurden die geilsten surfspots gezeigt die man sich vorstellen kann, mir wurden gewaltige trails gezeigt. wenn sich so ein denken durchsetzt die spots zu verheimlichen und ja niemandem etwas zu zeigen gibt das nur streß. und ist es nicht das schönste was es gibt mit "fremden" einen trail zu rocken um dann dieses grinsen zu entdecken was man selbst im gesicht hat wenn man mit freunden unterwegs ist.
eines noch:
da wird ganz wichtig über die notwendigkeit von protektoren geschrieben und ein paar seiten vorher fährt ein vertrider komplett ohne eine felssektion in einer werbeeinschaltung.....:2mhm:
F-U-C-K LOCALISM :evil::evil::evil::evil::evil::evil::evil::evil:
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2006-06-04, 22:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2006-06-04, 22:17 von m0le.)
ich glaub du hast da was falsch verstanden, das mit den hotspots, mMn is nicht gemeint das man keiner Menschenseele von seinen Trails was erzählt, es wird nur gemeint das man es nicht an die große Glocke hängen soll, weil sonst wirft sich dort bald jeder Halbprimat auf seinem 300€ Intersportradl runter und gefährdet sich und ander und außerdem ruiniert er alles.
Bestes Beispiel Gravityriders Trail am Anninger, den kann man vergessen der is scho vollkommen ausgefahren, weil sich da jeder irgendwie durch die Kurven pflügt.
Aja der Vertrider is der Harald Phillip  und er fährt auch mit Protektoren, is sehr gut im "trail Hunters" Video zu sehen
God created the mountains and devil invented the downhill bikes!
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m0le schrieb:..., weil sonst wirft sich dort bald jeder Halbprimat auf seinem 300€ Intersportradl runter und gefährdet sich und ander und außerdem ruiniert er alles.
So ist es!
Man sollte nämlich nirgends so runterpflügen dass man es gut sieht. Je weniger man erkennt, dass hier ein Biker am Werk war um so besser.
Weiters sollte man sich auch im klaren sein, wann man auf Trails fährt, welche auch andere (Wanderer) benützen. Wann die dort sind. Dann fährt man halt wenn sie nicht dort sind. Kann man ziemlich genau sagen.
@der koch: auch wenn du deinen ärger hier kund machst, solltest du es nicht 3 mal posten. :mryellow:
(is mir auch schon passiert)
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irgendwas ist da schief gelaufen mit dem posten, wurde zwischendurch abgemeldet, konnte mich nicht anmelden und dann sind die posts rausgekommen. könnt das jemand löschen(die anderen zwei) bitte!
auf dem bild hat er aber keine an(protektoren).
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koch hat volkommen recht. Das zipft mich auch immer wieder an.
Deine dreifache Redundanz habe ich entfernt.
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Ich denke, man muss schon unterscheiden. Es gibt Orte, wo grosse Publizität schaden und am Schluss nur dazu führen, dass niemand mehr fahren kann an dem Spot. Feindseliges Empfangen an einem Ort von Leuten, die auf irgendwelchen Wegen davon erfahren haben, finde ich aber nicht in Ordnung, solange sich die Leute angebracht benehmen. Leider gibt es aber all zu viele Leute, die das nicht beachten, und daher habe ich durchaus Verständniss für Leute wie z.B. in Peynier, wo man Fremden gegenüber durchaus skeptisch ist, weil halt zu viele ihren Müll liegen lassen, bei Dirts einschlagen, ohne sie zu reparieren etc.
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Es geht mir persönlich darum, daß Besucher so behandelt werden wie sie sich Benehmen und nicht ob sie neu/fremd (nicht von hier oder sonstwas sind.
Wenn es darum geht "Ich habe nichts gegen Fremde, aber diese da sind nicht von hier..", Geheimniskrämerei, usw. dann kotzt es mich an.
Wenn es darum geht, Wahnsinnige die Ihren Müll dalassen (wollen), Strecke einfach umschaufeln, Sachen demolieren, .. blabla.. zurechtzuweisen, dann ist das natürlich ok.
In manchen Sachen kann ich Geheimniskrämerei verstehen. Nämlich dann, wenn der Spot illegal errichtet wurde. Aber nachdem das niemand von uns macht, trifft das auch nicht zu.
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Habe mich zu diesem Thema schon im Vertrider Forum ausgelassen. Bringt zwar eh alles nix, aber wurscht.
Ich glaube, dass die Situation bei den Vertridern schon eine sehr spezielle ist. Zum einen ist das ganze doch eher auf Innsbruck begrenzt, allerdings mit stark expandierender Tendenz, weil halt im Gebirge umeinandfahren sehr beliebt ist, heutzutage. Und dass es so beliebt ist, daran sind die Vertrider nicht ganz oder gar maßgeblich beteiligt. Ein bißchen Narzissmus oder Exhibitionismus, ein paar Medienkontakte, dazu noch die Möglichkeiten des Internets, und schon gibt´s einen hype, der eben auch dazu führt, dass die Leute nicht nur lesen, sondern auch selbst fahren wollen. Nicht ohne Grund ist gerade in Innsbruck und Umgebung die Szene extrem gewachsen. So sehr, dass es auffällt. Man steht quasi an einer Wegkreuzung: Entweder, man hustet drauf, macht einfach weiter wie bisher und hofft, dass das alpine Freeriden irgendwann akzeptiert wird. Und zwar als relativer Massensport, wie zB das Snowboarden oder Tourengehen. Was daran schlecht sein soll, liegt im Auge des Betrachters. Mir ist´s ein Graus, den meistens wird´s aber taugen. Und auch wenn ein Freerider mal vom Heli geholt werden muß. Who cares? Bei Toruengehern, wamperten Wanderern usw stört´s ja auch keinen. Genau so die mögliche Zerstörung des alpinen Raumes: Das spielt bei uns ja sonst auch keine Rolle.
Oder man zieht die Notbremse und schaut, dass das ganze kein und fein bleibt. Für letzteres ist´s im Fall der Vertrider wohl schon zu spät. Denen bliebt eigentlich nur mehr die Möglichkeit, durch Informationssperren den Innsbrucker Raum für Freerider uninteressant zu machen. Dh, den Sport wird´s in größeren Dimensionen geben, aber in Innsbruck nur mehr begrenzt.
Ein anderes Thema ist natürlich, dass die ganze Fahrerei bei uns illegal ist. Aber das betrifft vor allem jene, die mit dem Führen oder Beschreiben solcher Touren ihr Geld verdienen.
Doch genau hier kann man einhaken. Gegen Massensport wird kein Tiroler etwas haben. Dazu ist die Geldgier viel zu groß. Einer Niesche hingegen wird ihre Exstenzgrundlage schneller entzogen, als man schauen kann.
Die möglichen negativen Folgen des alpinen Freeridens interessieren sowieso keinen Menschen. Im normalen Leben interessiert´s ja auch keinen. Und im Winter beim Skifahren sowieso nicht. Auch nicht beim shutteln am local trail oder dann, wenn eine hochfrequentierte, permanente DH Strecke gebaut wird.
Habe übrigens auch schon mal einem Hamburger meine local tracks gezeigt. Dem hat´s recht gut gefallen. Und ich würd´s auch wieder tun. Allerdings habe ich auch mal Einheimischen einen local track verraten. Das würde ich nicht mehr tun. Die sollen gefälligst selbst drauf kommen. Sind ja oft genug unterwegs, in dieser Gegend.
Was die Sicherheitsausrüstung betrifft, so ist eh jeder selbst für sich verantwortlich. Wenn einer meint, dass zum Freeriden eine Halbschale reicht . es ist ja sein Hirn. Und wenn er mit besseren Skaterlatschen fährt, weil der Sponsor nix besseres im Angebot hat, dann muß er sich nur eine Frage stellen: Sell out, ja oder noch nicht.
Ja ja, alles etwas zusammenhangslos und aneckend.
Aber das ist mir wurscht, weil ich Förster werde, ich euch Gsindl dann aus meinen Revier aussperren werde und somit das alles nicht mein Problem sein wird.
Grüsse
Thomas
Herr Merkwürden
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Ich wage zu behaupten, dass mindestens 50% der guten Spots illegal sind. Und auch bei legalen Spots macht es keine Freude, wenn aus der ganzen Welt Leute kommen, die nichts für den Spot tun, ihren Müll liegen lassen und die Strecke niederfahren. Am Schluss kommen die Locals nämlich vor lauter Schaufeln nicht mehr zum Fahren und haben nix davon. Von daher habe ich schon Verständniss für Leute, die ihren Spot lieber nur Leuten bekannt machen, die sie kennen.
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Bei den Vertridern geht´s ja nur um das Fahren auf (alpinen) trails. Und die zu befahren ist bei uns zu 100% illegal. Mit einer Ausnahme: Nord Park Trail.
Herr Merkwürden
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Mit "illegal" habe ich illegal gebaut gemeint. Keine alpinen Trails.
Tyrolens hat die Sachlage meiner Meinung nach mit den Kommentar weiter oben sehr gut getroffen.
ich mag die vertrider typen irgendwie überhaupt ned. das kommt mir so nach lokaler biker inzucht vor, wo man sich von den anderen verbirgt, weil man angst hat mal nen fremden biker auf "seinem" trail zu treffen. sowas finde ich einfach nur engstirnig und dumm. es gibt sowiso genug leute, die was gegen biker haben und dann sond da auch noch solche trotteln von biker die meine sie müssen selber auch noch unruhe und zwietracht in unsere scene bringen. genauso nerven mich sprüche wie "fuck huckers". sowas bringst einfach nicht. wer das ned versteht, dass wir alle den selben sport betreiben, nur halt jeder wo anders fährt tut mir leid und ist in der falschen scene unterwegs. nur weil mir street fahren ned taugt kleb ich ma auch ned einen riesen sticker aufs auto wo oben steht fuck streeters oder was in der art. aber manche meinen halt sie sind viel gescheiter und besser und denken dass nur ihre art des bikens richtig ist und dass nur sie auf ihren local trails biken dürfen. -> Penner
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2006-06-04, 23:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2006-06-04, 23:59 von fahne.)
Zitat:genauso nerven mich sprüche wie "fuck huckers".
nein sorry is ja auch nich besser...
aber seh das genauso!
ich fahr was gut aussieht
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Solche Sachen entstehen, wenn man sein letztes Fünkchen Selbstwert aus der entsprechenden Unterniesche seines Nieschensports bezieht.
Ihr dürft den Sport eben nicht überbewerten. Dass jemand durch MTBen ein besserer Mensch wird, kommt höchst selten vor. Die meisten Menschen sind und bleiben eher unangenehme Zeitgenossen, egal ob sie am Radl sitzen oder sonst was machen.
Auf jeden Fall wird die ganze Sache durch Verlagerung in den Untergrund nicht einfacher. Ganz im Gegenteil. Auch Deutsche können Karten lesen. Und mehr wird vielleicht von den Vertridern eh nicht verlangt. Die Leute sollen sich die trials selbst zusammensuchen. Aber, ob das was bringt, ist eine ganz andere Frage. Denn: Auch Deutsche können Karten lesen. Vor allem dann, wenn sie wieder durch entsprechende Photos in den typsichen MTB Magazinen dazu angespornt werden. Einziger Vorteil für die Vertrider: Sollte es Probleme geben können sie jede Schuld von sich weisen.
Ich gehe mal davon aus, dass es hier hauptsächlich um den online Auftritt geht. Wenn man den Vertridern ein nettes Email schreibt, nehmen die einen wohl hoffentlich schon noch mit. ;p Und sonst muß man eben eine Tätigkeit als Redakteur eines wichtigen Trendsport Magazins vortäuschen. :evil: Oder die Wanderkarte rauskramen oder auf http://www.bikerides.at nachschauen, der privaten page eines Vertriders. Oder man macht´s so wie ich: Einfach auf gut Glück losfahren. Denn die guten trails sind eh auf keiner Karte eingezeichnet.
Als Befürworter radikaler Maßnahmen (weil sonst eh nix weiter geht) würde ich sowieso ganz andere Wege einschlagen: Sonntag Nachmittags 100 Freerider am beliebten Spazierweg, das wär´s.  Sowas sollte man mal als Feldversuch durchführen.
Herr Merkwürden
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mich entäuscht nur folgende haltung:
warum muß ich im einen magazin werbung für innsbruck und vertriden machen und im anderen magazin eine starke localszene fordern weil schon zu viele leute auf den trails unterwegs ist?
das mit den hundert freeridern am spazierweg ist wurscht, das teilt sich auf und jeder kommt irgendwann runter. hundert surfer am besten tag des jahres an einem surfspot, die dann den locals die besten wellen wegschnappen auf die sie ein jahr gewartet haben ist was anderes und da macht localism sinn. der trail ist jeden tag da.
erst gestern haben wir einen neuen trail entdeckt bei uns runter, wenn mich jemand fragt werd ich ihn im zeigen und wir werden miteinander runterfahren, wurscht wer es ist.
das mit den fuck huckers sprüchen läßt micht kalt, denn nur weil ich keine zeit zum rennen fahren hab und auch nicht will, bin ich ein schlechter mensch, der hirnlos wo runterspringt und deppert umadumfährt. mein fahren hat ja keinen sinn, ich trainier ja für nix, also bin ich ein hucker/freerider/prolet. mir wurscht das ich nicht zur oberschicht gehöre.
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