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Nachteil von schwereren Menschen im Downhill
#16
Tobias schrieb:gwinnen wird trotzdem immer der der besser foahrt, und ned der dem die Streckencharakteristik zum Körperbau steht Wink

siehe mädls... moi gwinnt a klana flo wie die hannah und dann widerrum so a bomber wie moseley oder jonnier :mryellow: :mryellow:
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#17
Das Thema ist interressant und betrifft mich ja auch besonders (wenns soviel gutes Essen gibt, da kann man ja nicht einfach stehenlassen Wink Wink ) und mit Mafa hab ich letztes Jahr schon bißerl über das Thema philosophiert.
Tobias hat soch gute Arguemte gebraucht.
Solche Kleintfaktoren wie Luftwiderstand ist nicht der Rede wert.
Fangen wir mit dem Droppen an: Ein ~ 50% schwerer Fahrer muß dementsprechend mehr Luft in den Reifen haben, härteres Fahrwerk einstellen, und auch stabilere Teile fahren. Auch wenn das Rad nicht durchschläge, allein durch den höheren Luftdruck, die härtere Federn, ist die Belastung auf das Rad größer und auch auf den Fahrer, aber man kann davon ausgehen, daß ein schwerer Fahrer auch etwas mehr Kraft hat und somit auch dies dementsprechnend abfedern kann.

Weil der Thread schon gestartet ist, weite ich das Thema aufs komplette Downhillen aus und hier meine Übelegungen:
Nachteile ergeben sich auf alle Fälle beim Bremsen: Man beschleungit besser, muß aber das Tempo auch wieder abbremsen, somit ist die Belastung auf die Bremse wesentlich höher.
Größere Bremsen = mehr ungefederte Masse = wenigergutes Ansprechverhalten.
Luftdruck muß ein höherer gefahren werden = weniger Grip = mehr Belastung aufs Material
Stabilere Laufräder nötig = mehr ungefedete Masse=weniger Griß=schwerer zu Beschleunigen (OK, heute fällt das nahezu weg, HopePro2/EX721 hält auch bei 100kg ohne Probs, viel leichtere Laufräder haltbar gibts auch für leichte Fahrer derzeit nicht).
Körperträgheit bei schnellen Richtungswechsel
Höherer Schwerpunkt im Verhältniss zum Radstand.
Nachteile bei Querfahrten und Kurven ohne Anlieger, da die Verzahnung Reifenprofil, Boden nur eine bestimmte Kraft aufnehmen kann (natürlich ist durch das höhere Gewicht nach unten, die Kraft etwas höher, aber ich glaub nicht, daß die Seitenführungskraft 1:1 Linear steigt mit dem Körpergewicht, selbst mit gleichem Reifendruck, erst recht nicht mit höherem).
Mehr Gewicht braucht der Körper auch mehr Sauerstoff.

Vorteile sehe ich:
Bei der Kraft (ob beim Fahren, oder wenns darum geht an einem WE das Radl 20x auf den Lift zu hängen).
Verhältniss Körpergewicht-Bike besser sein kann(18kg Bike kann man haltbar für 100kg Fahrer aufbauen, ein 12kg Bike für einen 66kg Fahrer klappt noch nicht).
Leichtem Gefälle mit ruppigem Untergrund (mehr Schwung, Bergabkraft, bremst sich das Bike nicht so ein, siehe auch Tobias Thread).
Bei Highspeedpassagen
Und ganz wichtig: Weniger Verletzungsanfällig. Knochen stehen nicht so vor, Muskel und Bänder sind stärker. Zumindest kommt es mir so vor, daß sich sehr dünne Fahrer eher Schlüsselbein abreißen, als etwas stärker gebaute.
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#18
Zitat:Nachteile ergeben sich auf alle Fälle beim Bremsen: Man beschleungit besser, muß aber das Tempo auch wieder abbremsen,

beschleunigen tut ma auf keinen fall besser wenn ma schwerer is...demnach müsste mann nämlich auch wieda besser abremsem können weil bremsen ja nix anderes als eine negative beschleunigungskraft ist.....man kann nur wie da tobi schon geschrieben hat die geschwindigkeit über schläge besser mitnehmen...bzw. verleirt über solche digeer weniger speed umso schwerer ma is....

aja i bin für a einheitsgewicht !....damit ma alle die gleichen chancen haben....so mit bleiweste für die leichten faher und rennräder für die schweren :3wink:
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#19
pagey schrieb:siehe mädls... moi gwinnt a klana flo wie die hannah und dann widerrum so a bomber wie moseley oder jonnier :mryellow: :mryellow:
Bei den Mädels sinds fast zu wenige, innerhalb eines engen Zeitfensters, um davon eine Statistik ableiten zu können.
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob Tobias letzter Satz wirklich so stimmt.
Wie oft liegt einem eine Strecke besser, eine andere schlechter. Vielleicht spielen die oben genannte Punkte auch einen Rolle. Natürlich ist das nicht das alles Entscheidenste. Es spielen auch viele andere Punkte mit, wie Tagesverfassung, Kondi, allgemeines Können/Trainingszustand, Glück, etc. aber auch diese Punkte.

Da fällt mir z.B. ein: 2. Jahr Windisch, letztes Waldstück, wo es steiler runtergeht, dann die Rechtskurve mit dem Loch drinnen (ich weiß nicht, obs das noch gibt):
Beim Quali sind Canon und ich ziemlich als erstes Gestartet und haben den anderen zugesehen. Bei dem Stück sind wir lange gestanden. Selbst bei den schnelleren Elitefahrern war es gut zu sehen, leichte Fahrer sind ohne Probs durchs Lochgefahren, schwerere Fahrer hat es ziemlich gestaucht oder sind gleich außen vorbeigefahren. Damals, ist kam ich das erstemal auf die Idee, daß es mit dem Gewicht zu tun haben könnte (Schwerpunkt im Verhältniss zum Radstand).
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#20
eigentlich is des alles im prinzip da volle blödsinn weil entweder ma kanns oder ma kanns halt net und da is tät i sagn bis zu an gewissn bereich egal wie schwer ma is!
aber i glaub mei grundüberlegung is theoretisch richtig.......

und so a klanes testrennen warat sicher interessant und lustig!

aba trotzdem brav weiterdiskutiern weil eigentlich is dan doch recht interessant!
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#21
klamsi schrieb:beschleunigen tut ma auf keinen fall besser wenn ma schwerer is...demnach müsste mann nämlich auch wieda besser abremsem können weil bremsen ja nix anderes als eine negative beschleunigungskraft ist.....
Wenns man Bergauf ausrollt stimmt es, ansonsten hast unrecht.
Egal ob beim Schifahren, oder beim Radl, bei gleichem Gefälle rolle ich leichteren Leuten davon. Klassiker war Tauplitz Forststraße: Macher Boris, geschätze 70kg, ich und Lientsch (100 und bißerl was Wink Wink ).
Lientsch ist gesessen und hat keinen einzigen Kurbler gemacht, ich hab locker sitzen mitgetreten, Boris hat voll gekurbel, alle 3 gleich schnell.

Beobachte ich auch laufend auf der Straße.
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#22
ja shcon aber ich meine wenn ich richtig aufgepasst hab im physikuntericht gilt das nicht direkt als beschleunigungskraft....oder irgendwie so war des ka...

is ma aber ehrlich gsagt a völlig wurscht :3wink:
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#23
mankra schrieb:Wenns man Bergauf ausrollt stimmt es, ansonsten hast unrecht.
Egal ob beim Schifahren, oder beim Radl, bei gleichem Gefälle rolle ich leichteren Leuten davon. Klassiker war Tauplitz Forststraße: Macher Boris, geschätze 70kg, ich und Lientsch (100 und bißerl was Wink Wink ).
Lientsch ist gesessen und hat keinen einzigen Kurbler gemacht, ich hab locker sitzen mitgetreten, Boris hat voll gekurbel, alle 3 gleich schnell.

Beobachte ich auch laufend auf der Straße.

aber eigentlich müssten der schwere und der leichte komplett gleich schnell sein (zumindest in vakuum wo es keinen luftwiederstand gibt) weil die beschleunigung ist immer die selbe mit 9,81m/s^2 und die masse spielt in dem fall keine rolle......
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#24
Luftwiderstand (bei 30km/h und normalen Trekkingrad sinds ~ 50% Luftwiderstand, 50% Rollwiderstand auf der Ebene, macht also schon einiges aus), Rollwiderstand, etc.
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#25
Zahlen,Zahlen,Zahlen,Zahlen,Zahlen........................

wie könnts ihr nachts ruhig schlafn?


wie hoch wor no die warscheinlichkeit,dass uns a asteroid trifft?
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#26
größter vorteil von schweren fahrern (neben den vielen nachteilen) ist meiner ansicht nach die trägheit.
ein stein der im weg ist bremst einen schweren fahrer weniger als einen leichten.
dies ist auch eher der grund warum schwere bergab neben leichten fahrern weniger treten müssen (ich denk da zb. an flattnitz wo ich mir die lunge rausgetreten hab während mir der vorhin vom mankra angesprochene lientsch gemütlich neben mir hergerollt ist.)
Wer 3 Eier durch 4 teilt, muss mit einem Bruch rechnen....

[URL="http://www.downhill-board.com/showthread.php?p=633694#post633694"]
[/URL]
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#27
abnehmen wär halt angesagt wenn man kein geld für ein neues setup ausgeben willBig Grin
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#28
oder fleissig schnitzeldiät, dann braucht ma a ned tretten...
wie am Beispiel Lientsch-Racing (der deifl rollt wirklich schnell!)
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#29
mafa schrieb:größter vorteil von schweren fahrern (neben den vielen nachteilen) ist meiner ansicht nach die trägheit.
ein stein der im weg ist bremst einen schweren fahrer weniger als einen leichten.
dies ist auch eher der grund warum schwere bergab neben leichten fahrern weniger treten müssen (ich denk da zb. an flattnitz wo ich mir die lunge rausgetreten hab während mir der vorhin vom mankra angesprochene lientsch gemütlich neben mir hergerollt ist.)

Yeah- unstoppable Lientsch!!!!! :peace:
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#30
yeah, BudSpencer feat. Steven Seagal = Lientsch-Racing
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