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joseppe schrieb:kann jetzt nicht der fahrer beim aufschlag durch ein geschicktes abfedern einen teil der energie aufnehmen, so dass er nicht mehr der feder zum einfedern zur verfügung steht?
die gesamtenergiebilanz wäre die gleiche. nur die verteilung energieabsorption bike/fahrer wäre eine andere.
die überlegung entstammt jetzt einfach nur der praktischen erfahrung: bleibe ich als fahrer bei der landung komplett steif, knallt das bike heftig in die federung.
federe ich die landung ab, kann ich einen durchschlag vermeiden.
ja, denk ich mir auch. nachdem man durch abfedern ja sicher einen gewissen anteil der aufprallenergie schlucken kann, denk ich hast du recht. wird dann hald über die muskeln, die dann ja eine gegenbewegung machen abgeleitet..denk ich mir hald
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also hättest du (lt. avatar)keine probleme 
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hab i a ned.....nur zwecks frisur
dicke leute sollte man eh nicht autofahren lassen.
ich mein wie sollen die sinnvoll das lenkrad bewegen können ?
da ist ja der ranzen im weg
beim radfahren funzts auch nicht besser.hehe
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Wyatt_Erb schrieb:der ton macht die musik, mehr gibts dazu nicht zusagen... So ist es
bAd_taSte schrieb:Ansonsten hilft es wohl nicht viel, zu versuchen jmd. die Physik ein wenig näher zu bringen. Ich lese da schon wieder was über Landetechnik von Trialern. Aber auch bei denen würde sich die Feder eindrücken, egal wie weich die Landen :2rolleyes:
Tut mir leid, aber mit diesem Absatz stellst Dich ins Abseits der Theoretiker und Realitätsblinden.
Wahrscheinlich erkennst deshalb auch nicht den Zynismuß von Joseppes Posting.
Ohne jetzt alles nachzulesen, irgendwo zwischen Posting #1 und #73 wurde sicher schon geklärt, daß der echte FW gleich bleibt und schwerere Fahrer eine härtere Feder benötigen als leichtere Fahrer um den Federweg gleich auszunützen.
Und Posting 78 - 80 soll sagen, daß man kaum genau ausrechnen kann, da es zuviele unbekannte Faktoren gibt.
Auch ist klar, daß sich auch bei einem guten Techniker die Feder etwas eindrücken, aber weniger als bei jemanden, der weniger im richtigen Zeitpunkt mit dem Körper federt. Siehe auch Joseppes Beschreibung in Post90. Keine Ahnung, wie man dies Ausrechnen sollte und wenn doch, sind wir wieder bei meinem Posting79. Wenns es Dir aus ein paar Zeilen nicht vorstellen kannst, ein Tip von mir, such Dir ein Garagendach und Spring runter mit einem Fully runter, lasse das filmen, damit wir sehen, wie weit sich die Feder eindrückt und dann lasse einen guten Techniker/Trialer runterspringen mit ungefähr demselben Körpergewicht. Ich bin mir sicher, das Vergleichsvideo möchte jeder hier sehen :twisted: :twisted: :twisted:
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Mist, jetzt poste ich ja schon wieder hier 
Hallo alle zusammen
mankra schrieb:Tut mir leid, aber mit diesem Absatz stellst Dich ins Abseits der Theoretiker und Realitätsblinden.
Ich sitze ja nur hier vorm Schreibtisch und habe noch nie auf einem Bike gesessen. Stimmt schon, was Du schreibst
mankra schrieb:Ohne jetzt alles nachzulesen, irgendwo zwischen Posting #1 und #73 wurde sicher schon geklärt, daß der echte FW gleich bleibt und schwerere Fahrer eine härtere Feder benötigen als leichtere Fahrer um den Federweg gleich auszunützen.
Der realitätsblinde Theoretiker hat alle Posts nachgelesen und es wurde noch nicht geklärt. Vielleicht solltest Du vor einem Urteil erstmal alles lesen?
mankra schrieb:Auch ist klar, daß sich auch bei einem guten Techniker die Feder etwas eindrücken, aber weniger als bei jemanden, der weniger im richtigen Zeitpunkt mit dem Körper federt.
Ich stimme zu. Mit Technik kann man die Energie in sich umsetzen und nicht in der Feder. Das ist das gleiche prinzip wie ne Druckstufe. ABER: es ging hier nur um Federn :p
mankra schrieb:Siehe auch Joseppes Beschreibung in Post90. Keine Ahnung, wie man dies Ausrechnen sollte
Glaub ich auch.
mankra schrieb:und wenn doch, sind wir wieder bei meinem Posting79. Wenns es Dir aus ein paar Zeilen nicht vorstellen kannst, ein Tip von mir, such Dir ein Garagendach und Spring runter mit einem Fully runter, lasse das filmen, damit wir sehen, wie weit sich die Feder eindrückt und dann lasse einen guten Techniker/Trialer runterspringen mit ungefähr demselben Körpergewicht. Ich bin mir sicher, das Vergleichsvideo möchte jeder hier sehen :twisted: :twisted: :twisted:
Ok, mit einer guten Landetechnik kann man einen Teil der (ehemals potenziellen, nun kinetischen) Energie in Wärme (in den Muskeln) umsetzen.
Und da ich nur Theortiker bin, überlasse ich das Garagendroppen Dir und filme Dich dabei.
Um nochmal auf meine ersten Posts zurückzukommen: Die Energie in einer Feder hängt quadratisch vom eingefederten Weg ab und nicht linear.
Die restlichen Posts gehen weit über das hinaus, was ich hier anmerken wollte. Konnte ja keiner ahnen, dass das so ausufert :2rolleyes:
joseppe schrieb:bin deswegen gerade am grübeln:
oben auf dem sprung habe ich eine gewisse potentielle energie.
angenommen ich springe im trialstil (also mit angezogenen bremsen) habe ich unten ein gewissen teil der potentiellen energie umgewandelt. (wenn ich jetzt schreibe verloren oder vernichtet tötet mich der physiker gleich wieder)
Jepp, die pot.Energie ist in kin. Energie umgewandelt.
joseppe schrieb:ein teil der umgewandelten energie wird in der feder "zwischengespeichert", durch die dämpfung in andere energieformen (wärme etc.) umgewandelt und der rest beim ausfedern wieder an das system bike/fahrer zurückgegeben.
kann jetzt nicht der fahrer beim aufschlag durch ein geschicktes abfedern einen teil der energie aufnehmen, so dass er nicht mehr der feder zum einfedern zur verfügung steht?
So würde ich das auch sehen. Der Biker selbst ist hier auch der Dämpfung zuzuordnen, da er einen Teil der Energie mit seinen Muskeln wegdämpft. Auch hat er eine Federkonstante, die ein wenig Energie aufnimmt, aber da er danach ja nicht vom Bike hopst  , wird diese wohl auch weggedämpft.
joseppe schrieb:die gesamtenergiebilanz wäre die gleiche. nur die verteilung energieabsorption bike/fahrer wäre eine andere.
die überlegung entstammt jetzt einfach nur der praktischen erfahrung: bleibe ich als fahrer bei der landung komplett steif, knallt das bike heftig in die federung.
federe ich die landung ab, kann ich einen durchschlag vermeiden.
Man kann der Vollständigkeit halber auch noch erwähnen, dass ich in einer Landung auch einen Durchschlag herbeiführen kann, obwohl ich bei einer steifen Landung nicht durchgeschlagen wäre.
Klar kann man etwas mit seinem Körper auf dem Bike am Landeverhalten beeinflussen. Aber nur zum (kleinen) Teil. Denn wenn dem keine Grenzen gesetzt wären, dann könnten sehr geschickte Trialer (wenn sie denn die Energie komplettt aufnehmen könnten) in der Luft bleiben (schweben)
Aber auch dazu: Ursprünglich ging es um Federenergie ohne diverse Dämpfung und sowas. Das kam alles erst im Laufe der Diskussion zu stande. Wenn man ein System beschreibt, gilt das nur für die genannten Rahmenbedingungen. Sobald man was ändert, ändert sich das System als solches.
MfG
bAd_taSte
P.S.:
Vuntzam schrieb:ist mir schon klar das die ein unterschiedliches setup fahren, aber auch wenn nach dem droppn beide bikes gleich weit einfedern (aufgrund der auf das fahrergewicht abgestimmten federung) muss das bike beim schwereren auf dem gleichen sag um 25% mehr energie aufnehmen und daher müsste der aufprall für den schwereren 25% stärker zu spüren sein als beim leichteren! So ist das, aber die Feder würde nur sqrt(1,25)=1,118 also 12% weiter einfedern.
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bAd_taSte schrieb:Der realitätsblinde Theoretiker hat alle Posts nachgelesen und es wurde noch nicht geklärt. Vielleicht solltest Du vor einem Urteil erstmal alles lesen? Hab ich, bis zum Posting #3, obwohl es schon in Posting#2 geschrieben wird:
Wyatt_Erb schrieb:nur sollte im normalfall eine schwerer mensch auch das für ihn geeignete setup fahren. Basscommander schrieb:Sehr richtig.
Wofür gibt es sonst härtere und weichere Federn?
Schon klar, dass ein doppelt so schwerer körper das doppelte an Energie/Kraft mit sich bringt.
Dann nimmt man halt statt ner 400er Feder, ne 800er... War gar nicht schwer zu finden, wahrscheinlich wirds in weiteren Postings noch des Öfteren angesprochen.
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2008-08-25, 15:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2008-08-25, 15:50 von georg.)
Da schreiben einieg aneinander vorbei und einige quer dazu.
@bAd_taSte: Du hast zwar an sich nicht unrecht, aber als einer der eine Ahnung davon hat, solltest du versuchen zu verstehen um was es geht und nicht stur die Lehrmeinung wiederholen und eigentlich mehr als nichts bzw. Formelauflistung zum Thema beitragen.
Für die anderen: Energie ist nicht gleich Kraft. Eine Stahlfeder hat zwar über ihren Hub eine annähernd konst. Federkonst. dh. bei einer bestimmten Kraft federt sich einen bestimmten Weg ein und das über den gesamten Federweg gleich.
Aber die Energie die die Feder "speichert" errechnet sich aus Energie = 1/2 mal Federkonstante mal Federweg² wie bAd_taSte geschrieben hat.
Des weiteren ist das Landeverhalten des Fahrer für das Fahrwerk wesentlich. Da kann man jetzt zwei Sachen machen:
1: Ich nehme das dazu. Völlig unmöglich, das ist nicht berechenbar.
2: Ich blende das komplett aus. Das muß aber klar formuliert sein, und nicht so wischiwaschi in Nebensätzen erwähnt. Damit rechne ich aber mit viel zu hohen Werten, da ich dann annehme, dass der Fahrer ein 80kg Kartoffelsack ist. Damit klatscht jedes Rad bei min. Belastungen komplett durch. Das kennt jeder der fährt, die Bealstungen wenn man müde ist und nicht mehr so aktiv fahren kann sind für Rad und Fahrer selbst bei niedrigeren Geschwindigkeiten weit höher.
Die imho beste Methode ist ein Kompromiss zwischen den 2 Varianten: Man müßte einen Verminderungsfaktor einführen, den kann man nur durch Beobachtung bestimmen. Dh. ich rechne mir aus wie weit das Radl mit Kartoffelsack einfedern müßte, hetze dann über das gleiche einen Fahrer drüber und messe die tatsächlichen Federwege.
Will ich aber nur "schwer" gegen "leicht" vergleichen, dann kann ich das komplett vernachlässigen. Denn dann interessiert mich nur die Differenz, nicht aber der Absolutwert. Das ist das was bAd_taSte irgendwo glaube ich gemeint hat, oder ich habe das hineininterpretiert, wie auch immer.
Die eigentliche Frage ist aber imho ein Unsinn. Darüber zu streiten ist reine Zeitverschwendung, aber ein wenig Hirnwix.. kann ja erlaubt sein.  Dass der leichtere Fahrer mit gleichem Setup aus höherer Höhe droppen kann ohne durchzuschlagen sollte ja klar sein.  Dafür hat er keine Armuskeln um den Aufprall heil zu überstehen..  :devil:
edit: peace..  :flower:
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sche*ss vielschreiber  :p
die nachteile, die schwere leute beim fahren haben sind: lager werden schneller hin, fliegen nicht so weit mit gleicher geschwindigkeit wie ein leichter, andere (teilweise schlechtere aber teilweise auch bessere) kurventraktion
mitn federweg is das blunznwurscht, da bei schweren leuten eine stärkere feder reinkommt, check? :twisted:
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Das_Viech schrieb:...fliegen nicht so weit mit gleicher geschwindigkeit wie ein leichter, ...
4 real? 
eigentlich ist das fast unerheblich - es spielt sich zwar in keinem Luftleeren Raum ab - aber grade deshalb denk ich das die Weite beim Sprung nicht so sehr vom Gewicht abhängt, eher von der Aerodynamik, und schwere Fahrer sind nicht gleich unaerodynamischer!
Lagerverschleiß ist auch fast egal...ich schrotte meine Lager eher durch Stürze als durch Verschleiß.
N wirklichen Unterschied seh ich eher bei den Bremsen, Fading etc.
Ich bin recht schwer, aber seh keine großen Nachteile beim fahren.
Hab sogar den Vorteil, durch mein Gewicht, das ich mein Radl recht leicht durch die Luft dirigiere, im Vergleich zu anderen Leuten, die mein Bike fahren.
ride on
matti
skibum69 schrieb:every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.
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georg schrieb:Dass der leichtere Fahrer mit gleichem Setup aus höherer Höhe droppen kann ohne durchzuschlagen sollte ja klar sein. Dafür hat er keine Armuskeln um den Aufprall heil zu überstehen..
Bist du nicht eigentlich auch ein ziemliches Handtuch? :twisted:
Lila ist schwules Rot! Red
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Handtuch = Röntgenbild? Klar, woher glaubst du weiß ich des??  :lol:
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Das_Viech schrieb:sche*ss vielschreiber :p
die nachteile, die schwere leute beim fahren haben sind: lager werden schneller hin, fliegen nicht so weit mit gleicher geschwindigkeit wie ein leichter...
Vielen Dank für die Blumen 
Die Lager sind auf jeden Fall schneller hin, wenn man schwerer ist. Ich bin mit meinen 85kg naggisch auch keiner der leichtesten :redface:
So, und nun mal wieder zur Physik :twisted: 
Die Sprungweite hängt von der Geschwindigkeit, der Erdbeschleunigung und dem Absprungwinkel ab, aber nicht vom Fahrergewicht. (mal heimlich hier die Formel hinschreiben: Weite = Geschwindigkeit zum Quadrat * sin des Absprungwinkels und alles geteilt durch die Erdbeschleunigung s=(v²/g)*sin(2*a) mit a = Winkel zur Ebene)
Nachzulesen unter "Schiefer Wurf", was aber nichts mit der Gesteinsart zu tun hat.
Bedeutung des Ganzen: ich verdopple meine Geschwindigkeit und vervierfache meine Flugweite, halbiere ich meine Geschwindigkeit, fliege ich ca. 30% kürzer.
Bei 45° springe ich am weitesten, darüber und darunter wird der Sprung kürzer.
Aufm Mond springe ich ca. 6 mal weiter als auf der Erde, auf der Sonne springe ich nur 1/27 so weit. Natürlich jeweils alles bei gleichen Absprungbedingungen.
Und für die, die es nicht interessiert: Einfach nicht hingucken :p
MfG
bAd_taSte
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Also: Dirtcontest auf den Mond verlagern.
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Von der Theorie zur Praxis:
Da niemand absolut Steif, mit 5 Bar Luft im Reifen und (zumindest im DH, von BMX ist in diesem Thread ja nicht die Rede) einem Starrbike springt, kommen in der Praxis weitere Faktoren hinzu.
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