2008-11-13, 00:11
bei nässe muss ma einfach viel lockerer fahrn also is irgendwie schwer zu beschreiben, aber das bike halt einfach mal machen lassen und rutschen lassen und so und einfach locker drauf bleiben. net so arg verkrampfen.
Downhill Fahrtechnik Tipps????
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2008-11-13, 00:11
bei nässe muss ma einfach viel lockerer fahrn also is irgendwie schwer zu beschreiben, aber das bike halt einfach mal machen lassen und rutschen lassen und so und einfach locker drauf bleiben. net so arg verkrampfen.
2008-11-13, 00:17
Bei Nässe ist noch mehr als im Trockenen entscheidend, wann man Druck gibt, und wann man das Bike laufen lässt. Weltcup-Fahrer sind bei manchen schwiergen Passagen deshalb so schnell, weil sie über Sachen drüberfliegen, und dort aufsetzen, wo sie wissen, dass sie da Halt haben. Man muss ja nicht gleich abheben, aber man muss halt schauen wo man Richtung machen kann (z.b. weil da ein kleiner Gegenhalt ist) und wo man möglichst grad und leicht drüberlaufen lässt.
2008-11-13, 00:46
so schauts aus.
2008-11-21, 02:08
hört sich ja so an als ob ihre alle bei nässe schnellere zeiten fahren würdet, wie bei
trockenheit
2008-11-22, 11:06
oder man hat realitätsverlust....
nässe muss ja net heissen das man langsamer ist... an vielen stellen kann man mit paar kleinen eingeplanten rutschern einige neue linien möglich machen...
2008-11-22, 15:35
Im Allgemeinen rollt das Bike bei nassem Untergrund schlechter als bei trockenen Verhältnissen. Allein das ist schon ein Grund, warum man bei Nässe etwas langsamer unterwegs ist.
Geschwindigkeit stabilisiert, das ist absolut klar, aber der Kruvengrip nimmt bei Nässe leider auch ab, und das meinte ich mit daß es die optimale Geschwindigkeit bei Nässe gibt... nicht so derb knüppeln, daß man abfliegt, aber trotzdem schnell fahren um stabil zu bleiben. Schaut Euch doch mal die Zeiten an zwischen Matschrennen und trockenen Rennen... bei Nässe ist man def. langsamer, wenn auch nicht viel, und das ist genau das: die Agressivität etwas zurückschrauben, damit meine ich, daß man z.B nicht jeden zweiten Kurvenausgang im Wheelie heraustretet. WIchtig ist, dass man locker, flüssig und mit Flow fährt. Und in meinen Augen ist das schnell, aber nicht 100% vollgas.
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2008-11-28, 22:57
Also ich hab meine probleme bei kleinen sprüngen
wo man danach auf steinen auskommt.. Ich fahr meistens "fast" gegen nen baum. ![]() Könnt ihr mir paar tipps geben dass es mich nich so schleudert?? danke mfg fiebre
DH 4 ever :mrblue:
2008-11-29, 10:32
dh.fr.fiebre schrieb:Also ich hab meine probleme bei kleinen sprüngen wie immer schön locker bleiben und nicht verkrampfen, vielleicht einmal bei der stelle stehenbleiben und absteigen und nach einer schönen linie die nicht so ruppig ist suchen, und immer dorthin schaun wo du auch hinfahren möchtest! und nicht die größten brocken in dem steinfeld fixieren!
Himmbeerkracherl Factory Racing
dh.fr.fiebre schrieb:Also ich hab meine probleme bei kleinen sprüngen Hm... in Todtnau der Haastunnel ist so n Ding, da hast Du so n paar kleinere Stufen, 2 kann man auf einen Satz überspringen und landet dann in einem recht Wurzelig-glitschigen Ding. Ist nicht ganz ungefährlich. Ich komm am besten damit klar, wenn ich versuche, möglichst flach zu springen. Setup macht auch etwas aus, ich fahre mit viel Druckstufendämpfung, somit verlierst Du nicht das Verhältnis zum Untergrund und das ganze lässt sich besser durch feinfühliges Fahrkönnen kontrollieren (anstatt einfach nur wie auf einem Haufen Watte drüberzubügeln... denn dann kannst Du als Fahrer nicht mehr durch geziehltes Be- und Entlasten der Räder Dein Bike steuern). Zum "feinfühligen Fahrkönnen" (sorry, mir fällt kein besseres Wort ein): Dein Bike gibt Stöße auf Deine Arme und Beine, diese müssen abgefangen werden, und das gleichzeitig möglichst gleichförmig und gefühlvoll. Das trainierts Du am Besten mit Vibratiosntraining: Wir haben im Fitnessstudio so n Ding (Sportboard 3000), darauf kannsch z.B. Liegestützen machen, das trainiert vor allem die neuroluskuläre irgendwas. Ich hab das Gefühl, daß ich seit dem ich das mache, kontrollierter fahre. Mußt bedenken, daß jeder kleine Stoß ein Impuls auf Deinem Muskel ist, der von Dir verarbeitet wird, sprich abgefangen. Und diese Impulse sind recht hochfrequent, es schüttelt halt. Diese Verarbeitung geht nicht bewusst, das muß trainiert werden bis es ein Automatismus ist. Deshalb ist es auch wichtig, daß Du Dein Setup nicht täglich grundlegend änderst, weil dann nämlich auch der Impuls anders übertragen wird und Dein Hrin sich an die geänderte Situation erst gewöhnen muß.
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2008-11-29, 19:25
ich sag mal das was ich immer sag
![]() geschwindigkeit bringt stabilität d.h. wennst ned alzulansam in die stelle kommst oder da mehr oder weniger reindrops wirds dir wahrscheinlich den lenker verreisen oder den hinterbau versetzten, aber da du schnell über der stelle hinweg bist wirst heil drüber kommen. und das mim baum danach is ein allgemeines problem, kenn ich^^
It´s better to burn out than to fade away
2008-11-29, 23:11
hehe.
Ist mir aber schon 2 mal passiert. erstes mal im wald normal. zweites mal bei ner steilkurve. :mrorange:
DH 4 ever :mrblue:
2008-12-01, 18:57
Such dir eine Linie die du für fahrbar hälst und versuch sie zu treffen.
ich bin zwar kein dh fahrer ... war noch nie in nem bikepark ... trotzdem möcht ich meine erfahrungen erläutern.
Kla, bei nässe ergibt sich ein total anderes fahrverhalten. dort wo man bei trockenheit locker mal, auch bei hoher geschwindigkeit, um 1m die spur versetzen kann, rutscht man beim schlamm schnell mal, und trifft die erwünschte spur nicht. --> verrausschauendes fahren ist noch viel wichtiger. denn kommt man in eine situation, in der man schnell spur korrigieren müsste, ist es bei regen oft zu spät --> wäre ein sehr unkontrollierter fahrstil (und kann bei highspeed schmerzhaft enden) ... außerdem wird man nicht hecktisch, bleibt locker, und das is schließlich das ziel ![]() in verbindung damit finde ich wichtig, dass man die strecke sehr gut kennt ... z.B. kleine natur anlieger, kanten ... --> immer diese punkte anvisieren --> zwischen den wendepunkten schön aktiv, locker, und feinfühlig fahren... versuchen die bodenunebenheiten möglichst gut zu schlucken und relativ gerade fahren --> bei den besagten wendepunkte (aufgrund der fliehkraft mehr grip) schön aktiv druck geben und möglichst genau die richtung zum nächsten punkt anvisieren --> wieder ganz weich fahren --> nächste kurve wieder druck geben ......... usw. das gefühl über stärke des drucks hängt natürlich vom objekt ab, hierfür einfach nur noch FAHREN FAHREN FAHREN ... und zwar bei schlamm und schlechtwetter ... denn das echte gefühl bekommst du nur bei echten bedingungen Ich würd auch sagen ... lieber langsam mit übersicht beginnen ... kontinuierlich und Tempo erhöhen ... nicht bei jeder abfahrt Tempo erhöhen, sondern immer erst dann, wenn du dich mit z.B. 60% speed 100%ig wohl fühlst ... dann so lang mit hausnummer 70% speed, bis du dich wieder 100%ig wohl fühlst ....... irgendwann wirst du dich an die magische grenze "persönlicher maximalspeed bei nässe" herantasten ... auch wichtig: Setup nicht zu oft ändern ... du wirst ohne prof. tuning nie das perfekte setup finden ... und wenn du ständig setup wechselst, wirst du das gefühl für den untergrund nur langsam bis garnicht erlernen. Nicht zwanghaft mit anderen Fahrern vergleichen ... wenn du mit freunden fährt und der eine is bei regen dauernd schneller als du ... ärger dich ned und versuch ned aus "coolness" auch seinen speed hinzulegen. Denn der fahrstil, vorallem wie aktiv man fährt, wirkt sich bei nässe viel stärker aus ... d.h. wenn du eher nicht so aktiv bist, und du versuchst den speed deines freundes hinzulegen, weil dir peinlich ist, dass du langsamer bist... wird dir vllt noch peinlicher sein, wenn er mit seinem speed nen felsen schluckt und auch bei nässe ne line trifft, und du aber am felsen wegrutscht und nen hübschen abflug hinlegst. da der post eh so "kurz" is noch ein beispiel: Freund von mir hat am trail schlamm-traktorspuren planniert, weil er mit seinem demo 8 ned drüber kommen würde, der hatte arg schiss ... ich hab ihm gezeigt, dass es sogar mit nem pitch geht ... lenker festhalten und aktiv schlucken ....... ich konnte mir ned vorstellen, dass er da wirklich probleme haben kann .................. für den abflug vom demo hätt er 10 punkte bekommen :/ ... er hat ned darauf gehört, dass ers mal langsamer versuchen soll ... 5m davor hat er anscheinend festgestellt, dass langsamer doch besser wär ... er hat verkrampft ... wusch und weg ............... was lernt man daraus ... disizplin^^ ... es is egal was andere am trail denken ... mach dein ding ... wenn du dir sorgen darum machst, was die anderen denken, wirst du ned grad lockerer .......... .. schule is aus ... StuFAk post wird hiermit gesendet ![]() ![]() ![]() tut mir leid, dass er so lang ist, man sollte die unterrichtsstunden verkürzen^^ lg stefan (kla der großteil ist total logisch, aber ich hoff es is ned total falsch und kann wem weiterhelfen :2mhm ![]()
2009-01-14, 21:21
Respekt! Das verdient ne dicke 1*
![]() Hast - soweit ich es überhaupt beurteilen kann ![]() Grade wenn einer z.B. hinter mir Druck macht verlier ich irgendwann die Nerven und verkack dann alles..... ![]() Immer diese 18jährigen - tststs.... ![]() Grüsse, Bernd noco schrieb:Respekt! Das verdient ne dicke 1* danke ![]() ja allgemein ist doch eig eh alles logisch^^ ... geht ja nur darum, dass man die ganzen abläufe verinnerlicht, und in folge instinktiv richtig reagieren kann ... weil wenn man sich über fahrtechnik keine gedanken machen muss, fühlt man sich bei highspeed gleich viel wohler, is lockerer und wird in folge immer schneller ... is mir bei mir mal aufgefallen anfangs auf meinem hometrail, musste ich mich voll auf die wurzeln und co konzentrieren .... jetzt .... ich denk garnimma nach ... ich pedal einfach ... und das ist der punkt wo biken einfach zur geilheit wird ... wenn man den "flow" spürt ... und man an stellen zwischendurch mal die schöne herbströte bewundert^^ ....... an denen man früher schiss hatte zu sterben ![]() lg stefan |
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