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An die Knieschoner von O´Neal kann man auch Schienbeinschützer ankletten.
Sind aber nich ganz billig, deshalb hab ich se noch nich probiert und kann deshalb auch nich sagen, ob das taugt.
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Super jetzt habe ich schon ne riesen sammlung an möglichkeiten.
Aber letztendlich werde ich versuchen alles im laden zu kaufen, um einfach erstmal abzuchecken was mir taugt und was nicht.
Noox die knie-schienbeinschützerhaben ja auch nen top preis. 
Da meine freundin auch skiprotektoren verkauft sagte sie mir schon, dasses wichtig is, dass die von der länge her passen.
Bin ja gespannt bei was ich dann hängen bleib.
Muss sagen ich bin ein langer schmaler lackel mit 1.90m. Da muss ich auf jedenfall anprobieren. 
Danke für die ganzen vorschläge, ihr helft mir echt sehr.
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Hallo leute,
habe schon ein wenig nach nem passenden Laden gesucht, finde aber net wirklich was in meiner Umgebung.
Werde heute mal im Park fragen, vielleicht können die mir nen Tip geben.
Ansonsten, weiß von euch jemand ob es in München nen guten Shop für die Ausrüstung gibt? Wäre für mich auch nicht zu Welt dort hin zu fahren...
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Bei Knieschützern ist am Wichtigsten, dass die Breite passt. Ob die jetzt ein bisschen länger oder Kürzer sind, ist - denke ich - nicht so entscheidend. Beim Rückenpanzer sollte aber die Länge natürlich schon gut passen.
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Oje, heut um fünf hab ich nen termin für nen einzelkurs. Ich bin sooo aufgeregt. Drückt mir die daumen.
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War wohl nix...  Habe ihn da wohl falsch verstanden.
Wir haben darüber geredet wie wir es machen und was es kostet.
Morgen um Neun kann ich kommen, er hat 4 Stunden eingeplant um mir die grundlegenden Sachen zu zeigen, das ganze für 110,-€, is das ok?
Er sagte zudem, dass ich erstmal mit einem freerider beginngen soll, da dieses nicht so auf Geschwindigkeit gebaut wär.
Was meint ihr dazu?
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Find ich ok. Vorallem find ich kleine Gruppen oder alleine generell besser, als größere Gruppen. Wobei - mal so, mal so - aber beim Einzelunterricht kann er genau auf deine Schwächen eingehen.
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Danke noox,
aber was meinst du zu dem Thema Freeride?
Es is schwer herauszufinden, was vom Bike her der Unterschied sein soll. Weil wenn man auf Google sucht, stößt man auf Texte wie: Downhill und Freeride, isses gleiche, andere sagen Freeride sei das gemütlichere von beiden.
Vorallem was genau is beim Bike der unterschied? Is die Lenkung anders oder die Gabel?
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2012-06-29, 18:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2012-06-29, 18:33 von Loki87.)
Ok, das folgende muss ich jetzt mal ganz klar als meine SUBJEKTIVE Meinung kennzeichnen! Will damit keinem MTB-Instructor auf die Füße treten.
Die Basics umfassen meiner Ansicht nach oftmals wirklich sehr grundlegende Sachen. Klär mit ihm ab, dass du Fahrrad fahren kannst und er dir nicht sagen muss, dass du dich am Lenker festhalten sollst. Oftmals sind Anfängerkurse dann auch wirklich für blutige Anfänger (teilweise eher schon Bewegungsunfähige Menschen) gemacht.
Und ich halte 110€ für recht viel Geld, wenn man davon ausgeht, dass du danach noch lange nicht sicher ne Strecke runterkommst. Wie schon gesagt ist das ganze kein Hexenwerk und vor allem vielmehr ein Prozess. Gute Grundlagen helfen sicher, aber wenn du mit dem HT nicht nur Waldautobahn gefahren bist, weisst du ja auch, dass man einen Finger an der Bremse lässt, bei Steilabfahrten den Ar... weiter hinter Sattel tun sollte und die Vorderradbremse auf losem Untergrund nicht als Wurfanker verwendet.
Im Gravity Bereich machen viele Leute diese Kurse um "die Grundlagen" zu lernen.
Wenn man das mit dem Skisport vergleicht, macht man da Skikurse über eine ganze Zeit hinweg um dann eine wirklich gute Technik zu entwickeln.
Ich denke man sollte ans Biken ähnlich herangehen, mit dem kleinen Unterschied, dass (fast) jeder Fahrrad fahren kann.
D.h. man kann sich sozusagen den Anfängerkurs sparen, trainiert stattdessen erstmal ein wenig selbst sein Körpergefühl auf dem Bike (was ja auch schon Spaß macht) und wenn man das Gefühl hat "jetzt könnte ich an der Technik arbeiten" macht man das gezielt mit nem Trainer.
Wie gesagt soll das jetzt nicht gegen ein Training an sich gehen, aber ich habs schon oft gesehen, wie dann ne Horde Enduristen in Bad Wildbad vor dem alten BikerX stand und ihn im Schritttempo abgefaren sind, weil der Lehrer ihnen so penibel erklärt hatte, dass sie diese "steile" Strecke vorsichtig fahren müssten, dass von denen plötzlich keiner mehr Rad fahren konnte :2mhm:
Dabei sind die im Wald garantiert schon schwierigeres gefahren. Ich mein, das ist ne recht flache Brechsandpiste...
Lange Rede kurzer Sinn:
Nen Einführungskurs gibt dir jeder halbwegs gute Downhiller in fünf Minuten. Das wichtige für nen Anfänger ist die konstante Erinnerung an korrekte Linienwahl und Körperhaltung während dem Fahren im Park. Deshalb sage ich, wenn Kurs, dann öfter.
Denn das lernt man nicht in 3 Stunden und verfestigen tut es sich schon garnicht.
Zur Bikewahl:
Auch wieder so ein Thema.
Ein Freerider ist "handlicher", ja. Allerdings kommt es da wieder darauf an auf was genau sie dich setzen.
Ein ordentlicher Downhiller hält aufgrund seiner Geometrie (flacherer Lenkwinkel) viel mehr Reserven für einen Anfänger bereit. Wo du mit manchem (manchem!) Freerider schon Überschlagsgefühle bekommst, traut man sich mit nem Dhler einfach viel mehr.
Dass ein Downhill Bike schwerer für Anfänger zu handhaben ist, halte ich dagegen für einen Irrtum. Gerade Anfänger bremsen oft falsch, bleiben deswegen an Steinen hängen und gehen vornüber. Auch lässt dich die Geo eines Dh-Bikes viel leichter eine korrekte und entspannte Körperposition einhalten, da man als Anfänger nicht die ganze Zeit in Panik vor Überschlägen im "Katzenbuckel" und mit dem Arsch hinterm Sattel rumfährt. Von den Fahrwerksreserven mal ganz abgesehen. Aber die spielen erst bisschen später eine Rolle.
Also wenn er dich auf einen Leihfreerider setzen will,ok. Probier es aus.
Aber um Gottes Willen, kauf keinen Freerider, wenn du eigentlich Downhill fahren willst.
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Klassisches Freeride Bike hat eine Single-Crown-Gabel (Einfachbrücke) mit 18 cm Federweg. Auch der Hinterbau ungefähr so viel. Ein klassisches Downhill-Bike hat eine Doppelbrücken-Gabel mit 20 cm Federweg. Der Hinterbau 20 bis 25 cm.
Ansonsten ist der Unterschied, dass ein Downhiller einen eher flacheren Lenkwinkel hat, unter Umständen auch etwas tiefer liegt. Als ein Downhill-Bike ist dazu da, möglichst schnell den Berg runterzufahren. Ein Freeride ist etwas verspielter. Normalerweise ist's auch so, dass ein Freerider häufig 2 Kettenblätter hat, sodass man auch bergauf fahren kann. Aber das muss nicht so sein. Kann sein, dass man am Anfang tatsächlich mit einem Freeride-Bike besser zurecht kommt, als mit einem Race-Downhiller. Und eigentlich haben fast alles Downhiller schon ziemliche Renn-Geometrien. Also tiefes Tretlager, flacher Lenkwinkel. Auch häufig eine tiefe Front.
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Ich find 110 für einen Einzelkurs über mehrere Stunden nicht so viel. Die müssen ja auch was verdienen. Andererseits ist's auch nicht wenig Geld.
Und unter Umständen ist's besser gleich am Anfang die Fehler ausmerzen als später mühsam. Eine Freundin hat mit dem Freeriden/Downhillen angefangen. Fährt eigentlich schon ganz brav. Anfänger- bis mittelschwere Strecken. Ist da durchaus schon flott unterwegs. Aber grad bei Anliegerkurven lenkt die komplett verkehrt. Immer wenn sie nicht aufpasst lässt sie sich mit den Hüften zuerst in die Kurve fallen. Also wie beim Skifahren (oder Motorrad-Fahren). Wenn sie nicht drandenkt, dann macht sie das.
Als Anfänger hat fast jeder irgendwas, was er falsch macht. Und vielleicht kann dir eine helfen, diese Fehler gleich am Anfang auszumerzen. Außerdem schadet's nicht mal etwas besseren Kontakt zu den Jungs zu bekommen, dann lernt man weitere Leute kennen usw.
Ich hab einmal vor Jahren einen Kurs gemacht - zusammen mit einem Freund. Wir konnten einfach beide nicht springen. Und der hat uns das wirklich super gezeigt und es hat verdammt viel gebracht.
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Da geb ich dir vollkommen recht.
Über den Preis würd ich eh nicht streiten. Klar müssen die was verdienen.
Mir gings eher um den Aspekt, dass wenn man mit Kurs anfängt, dann sollte man das eigentlich machen bis man halbwegs vernünftig fährt.
Wenn man das nicht tut, wars ein Tropfen auf den heißen Stein und rausgeworfenes Geld.
Aber ich finde eben, wenn man mal in den Sport reinschnuppern will, reicht es sich n Bike zu leihen und ein wenig die weniger schweren Pisten unsicher zu machen. Da merkt man auch schon ob es Spaß macht und wie gut man zurecht kommt.
Anschließend darf gerne jeder nen Aufbaukurs machen, das finde ich auch absolut sinnvoll.
Meiner Ansicht nach ist es nur einfach so, dass beim ersten Versuch jeder erstmal ein Gefühl für das Bike entwickeln muss. Da konzentriert sich noch niemand darauf wie er seine Hüfte in Kurven platziert oder gar springt. Die meisten kämpfen da doch nur ums nackte Überleben 
Und deshalb find ich die 110€ besser investiert, wenn man den Kurs beim zweiten Versuch macht.
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Danke euch beiden für die Antworten.
Zitat:Aber um Gottes Willen, kauf keinen Freerider, wenn du eigentlich Downhill fahren willst.
Nein das werde ich auch nicht tun.
Zitat:Und unter Umständen ist's besser gleich am Anfang die Fehler ausmerzen als später mühsam.
Da hast du recht.
Ich bin mir bei der Sache auch unsicher gewesen, ob ichs machen soll oder net.
Auf der anderen Seite isses, da ich da sonst kei Sau kenn, schön jemanden am Anfang zu haben, der einen in den ersten Stunden begleitet und helfend zu Seite steht.
Er hat vor mit mir erst in so einem flachen Park bestimmt Basics zu trainiere, also dieses schrägen kurven fahren, dann diese schmalen holzplanken usw.
Danach meinte er fahren wir nach oben und machen teile der gelben und der schwarzen strecke. Und das alles Abschnitt für Abschnitt.
Er sagte er wird mir halt beibringen zu springen und die Kurven richtig zu fahren.
Ich mach das nun morgen, da ich mich einfach wohler dabei fühl wenn einer dabei is, des Geld geb ich jetzt einfach aus.
Falls er doch dann anfängt mir Grundlegende Sachen zu zeigen die ich schon kann, sag ich einfach was.
Aber bei einem bin ich mir sicher, das morgen wird hauptsächlich dazu dienen, um entscheiden zu können ob mir dieser Sport taugt oder net und um einfach mal die Abläufe kennen zu lernen.
@Noox, der instructor meinte auch, dass Downhiller weniger Lenkweg hätten als Freerider?!
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Prinzipiell wär's sicher nicht verkehrt, mal ohne Guide das ein bisschen probieren. Allerdings wär's da cool, wenn man Freunde mit. Wenn man alleine ist, ist man doch ein bisschen verloren.
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Tja, jetzt bin ich mir unsicher!
Der wird mir böse sein, wenn ich morgen absag...
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