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Ok,das ist schonmal interessant.
Vielmehr wollte ich mit der Sicherungspflicht auf die Sicherung der Wege hinaus.
Und wenn da der Verantwortliche, wer auch immer das sein mag, n Raodgap an die Straße stellt und den Weg auch nicht ausreichend sichert, hat er erstens eine Gefahrenquelle geschaffen und zweitens seine Wegesicherungspflicht verletzt.
Haben die also nur die Regelung für den "Wald und Flur Bereich" geändert, oder gilt das auch für das ausgewiesene Wegenetz?
Ich seh das nach wie vor so, dass sich hier zwei Parteien (Biker, Wanderer) in gutem Glauben in die Hände einer dritten Partei begeben (Betreiber,Stadt), welche eindeutig Gefahrenpotential VERURSACHT hat.
Ums mal zu verdeutlichen was ich damit mein:
Wenn die Stadt aus Kostengründen nen Kinderspielplatz und nen Hundetrainingsplatz für Hunde (am besten noch Schutzhunde/Polizeihunde) zusammen auf ein und das selbe Gelände legt, haben die Hundeführer auch keinen Fehler gemacht, wenn sie ihre Hunde dort frei laufen lassen. Das wurde ihnen schließlich ausdrücklich erlaubt.
Rechtlich (und auch was die Realitätsnähe angeht  ) hinkt der Vergleich natürlich, aber sinngemäßg gibt es zumindest das wieder, was mich an der ganzen Sache etwas stutzig macht.
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Beispiel Planai: Den Step-Up dürftest nie springen. Als der letztes Jahr neu gebaut wurde, gab's nicht mal eine Umfahrumgsmöglichkeit. Da hast am Anfang mehr oder weniger vorbeischieben müssen.
Es geht einfach nicht, dass in einem Bikepark einen Sprung in die Hauptline gebaut wird, den du nicht springen darfst, weil du ja auf Sicht fahren musst und das dann nicht geht. Entweder der wird auch ohne Sicht gesprungen, oder es ist verboten - dann gehört er weg.
Es ist halt auch ein Unterschied: In einem größeren Bikepark ist erstens den Wanderern auch bewusst dass hier Biker unterwegs sind. Außerdem ist's was anderes, wenn der Sprung irgendwo mitten auf der Strecke ist, oder im Bereich von Wegkreuzungen.
Z.B. beim Zielsprung auf der Nordkette. Da gebe ich dir Recht, dass das gefährlich ist. Und Wanderer können das nicht erkennen. Aber dann gehört der entweder weg oder der Landungsbereich entsprechend abgezäunt. Ich trau mir zu behaupten, dass du die absolute Minderheit derer bist, die den grundsätzlich springen, aber vorher mal schauen, ob wer da ist.
Wobei Nordkette grad oben mehr so einen Trail-Charakter hat als eine typische Bikepark-Strecke. Außerdem sind die Wanderwege ja auch nicht weit weg.
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http://videos.mtb-news.de/videos/view/17801
Hier z.B., der Drop ist knapp 2m hoch, also kein Riesending. Vorher kommt man um eine Kurve und über zwei Hügel, d.h. man muss sich auf die Strecke konzentrieren. Bei sowas hat man keine Chance zu reagieren vorher.
Zumal an der Stelle eigentlich gar kein Weg verläuft und die da offenbar einfach querfeldein gelatscht sind.
Ein großes Problem ist auch, das die Leute wirklich NULL Einschätzung für die Geschwindigkeiten haben.
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mankra schrieb:39 jähriger DHler.....Das wäre meine "Generation", weiß jemand, wer es war?
Ich weiß nicht wie er heißt, aber er hatte ein 2008er oder 2009er Giant Glory (blau/weiß) mit einer weißen Boss Gabel und ich glaube einem orangen KTM Leatt Brace. Und sehr wenig Haare bzw. Glatze. Ich glaub er war mit einem blauen VW T4 mit Rohrbacher Kennzeichen da. Mehr kann ich auch nicht sagen...
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Ich will ja keine Bikepark-Betreiber angreifen/verklagen, aber wenn ich jetzt einen Rechststreit am Hals hätte, wär's interessant, ob solche Nutzungbedingungen Stand halten, wenn gleichzeitig in den Bikepark-Strecken wiederholt Streckenabschnitte, die in den Hauptlines liegen, ein Fahren ohne Sicht quasi provozieren.
Aber man müsste so einen Unfall als Anlass nehmen, dass solche gefährlichen Streckenabschnitte identifiziert werden und dann entsprechende Maßnahmen getroffen werden, dass da Wanderer nicht reingehen. Abzäunen, entsprechende Schilder, etc. Verhindern wird man Unfälle nie können. Aber es wäre für alle Beteiligten gut, wenn man das Risiko minimiert.
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MEGA schrieb:Ich weiß nicht wie er heißt, aber er hatte ein 2008er oder 2009er Giant Glory (blau/weiß) mit einer weißen Boss Gabel und ich glaube einem orangen KTM Leatt Brace. Und sehr wenig Haare bzw. Glatze. Ich glaub er war mit einem blauen VW T4 mit Rohrbacher Kennzeichen da. Mehr kann ich auch nicht sagen... Scheiße, hört sich nach Klaus M. (wird eh jeder wissen, der in den letzten 15 Jahren mal Rennen fuhr, ohne es auszuschreiben) an........
Klaus ist sicher kein Hirn-Aus-Shredderer.
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Kenn ich nicht
Auf jeden fall tud mir der biker leid
Wenn du schon weisd wenn er je wieder fahrn wird " ich bin ein 6jähriges kind zusammen gesprungen
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Stimmt schon, das ist echt Scheiße. Da schleppt man sowas ein Leben lang mit sich herum und eigentlich ist man Selbst der Letzte, der etwas dafür kann.
Man kann nur hoffen, dass hier nicht auch wieder ein Exempel statuiert wird, wie an dem Tourengeher, dessen Frau im Salzburger Land in der Lawine umkam.
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2012-07-01, 04:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2012-07-01, 04:22 von klamsi.)
Naja, lange diskussion und im Prinzip simma und eh einig...
Mich würden zwei Dinge interessieren:
-- Wie kommt der Herr Postenkommandant dazu so an unqualifizierten Kommentar abzugeben (is ja wohl Sache des Gerichts)? Oder hat der ORF nach seiner persönlichen Meinung gfragt, wenn ja warum?
-- was sagen die diversen parkbetreiber dazu und wichtiger was wollen sie für Maßnahmen für die Zukunft setzten?
Bin gespannt...
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2012-07-01, 10:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2012-07-01, 11:10 von AutBerga.)
Strecke ist zurzeit gesperrt bis das ganze mal geklärt ist
ich möchte mal wissen was den kind genau passiert ist
was anderes
ist nicht 2004 auch jemand bei uns beim road gap gestürtzt ich glaube querschnitzlemmung oder so wenn mich nicht alles täuscht
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Ziemlich reißerischer Artikel vom Kurier: http://kurier.at/nachrichten/oberoesterr...rletzt.php
Die Kassierin ist also gegen die Strecke - so wie's aus dem Bericht hervorgeht. Vorübergehende Streckensperre ist auch nachvollziehbar. Hoffentlich kann man nach baulichen Adaptionen mit sicheren Kreuzungsbereichen wieder den Betrieb aufnehmen.
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Allein die Überschrift ist schon eine Frechheit und zeigt, daß der Redakteur etwas gegen Sportler oder MTBler hat.
Dem Kind wird ein Namen gegeben
brutal gerammt..........
herunterraste.......
Und die Angestellten wollen wohl weniger arbeiten.......
Das es auch neutraler geht zeigt:
http://www.regionews.at/?set_ActivMenu=2...s_ID=35840
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Das sind die Medien. Damit kannst du einiges kaputt machen.
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A echte Qualitätszeitung halt...
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noox schrieb:Ziemlich reißerischer Artikel vom Kurier: http://kurier.at/nachrichten/oberoesterr...rletzt.php
Die Kassierin ist also gegen die Strecke - so wie's aus dem Bericht hervorgeht. Vorübergehende Streckensperre ist auch nachvollziehbar. Hoffentlich kann man nach baulichen Adaptionen mit sicheren Kreuzungsbereichen wieder den Betrieb aufnehmen.
Wahnsinn... also bei dem Bericht kommt mir echt das Kotzen...
Die Ausdrucksweise am Anfang - gut dass wir Downhiller und MTBler immer die brutalen Rowdies sind... 
Und die Angestellte is sowieso witzig. Spinnt die?
Und wo kreuzt bitte die Strecke "mehrmals" einen Wanderweg?! Es gibt nur den Roadgap?!
Also auch wenn um den Sprung ewig schade ist, ich würde auch fast für eine Entschärfung sein, eine Sperre des Gaps (außer vielleicht für Rennen) und die Errichtung eines Hindernisses damit man soweit mit dem Tempo runter muss, damit man die Schotterstraße langsam queren kann - damit nicht noch mal was passiert.
Echt traurig. Die kleinen Strecken sterben immer mehr aus. Tauplitz wegen der Umbauarbeiten an der Piste, Affritz weil der Lift nicht mehr rentabel ist und jetzt womöglich auch noch Windisch... Die Strecke steht doch sowieso schon fast vor dem Aus und jetzt das noch... Ich hoffe das wars jetzt nicht endgültig.
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