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Hallo ich habe von meinem verstorbenen besten Freund ein Fahrrad "geerbt". Nun möchte ich das ein bisschen Downhilltauglicher machen. Hätte an eine 150mm Federgabel, breiterer Lenker, andere Griffe, neuer Vorderbau und Felgen gedacht. Ich hoffe ihr könnt mich da ein wenig unter die Arme greifen bin komplett neu in der Branche (vor gut 7 Jahren das letzt mal Fahrrad gefahren) und möchte den Traum meines Feundes aller Ehre machen und dabei auch noch abnehmen. Downhill fahren! Natürlich weiß ich das es mit dem Rad nicht möglich ist aber wie sagt man "klein fangt man an"
Hier ein paar Infos zu mir 1,75 klein gut 95-100 kg also doch ein schönen Brocken.
Bin für alle Vorschläge offen.
LG
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Hi VanDaBombe!
Erstmal hallo hier in diesem Forum! :-)
Ich setze jetzt mal vorraus, dass Du den Beitrag wirklich ernst meinst und demnach auch wirklich hier Hilfe suchst.
Daher gleich vorweg: Dieses Rad ist NICHT downhill-tauglich und auch selbst mit größeren Umbauten nicht downhill-tauglich machbar! (wie Du selbst schon richtig erkannt hast)
Das Einsatzgebiet dieses Rades (Ausstattung, Geometrie, Stabilität, etc.) ist Cross-Country und MTB-Touren. KEIN Enduro, Freeride oder gar Downhill! Und selbst eine fettere Gabel, ein breiterer Lenker oder andere "Felgen" (Du meinst sicher Laufräder) ändern nichts daran, dass das Rad sonst nicht für Gravity ausgestattet oder konzipiert ist. => Bitte vergessen!
Eine längere Federgabel ändert die Geometrie des Rades so grundsätzlich, dass es durchaus sein kann, dass es sich sehr komisch oder schlecht fahren lässt oder Du einfach nur schlecht drauf sitzt. Du kannst auch nicht an einen 911er Porsche Geländereifen montieren und dann quer durch den Wald fahren... :-)
Und wenn Du selbst sagst, Du bist 7 Jahre kein Rad gefahren und wiegst gut 100kg, dann solltest Du Rad fahren... :-) ja... aber nicht gleich mit Downhill anfangen, weil man dazu doch ein bißchen Fahrpraxis benötigt.
Ansonsten: Hock' Dich doch erst mal auf den Hobel, schau (oder lass schauen!), ob das Rad Dir überhaupt passt und dann fahr einfach erst mal damit... und hab Spaß! :-)
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stephan- schrieb:Ich seh hier keinerlei Widerspruch oder Problem, genau so gehts doch.
Er will abnehmen, nicht Fett zu Muskeln transformieren. Der richtige Weg ist fettverbrennende Sportarten zu treiben (Joggen, Biken auf Ausdauer, Schwimmen, Fitnessstudio, usw.). Nebenbei kann ohne Probleme auch Kraft(ausdauer) trainiert werden.
Zum Bike:
Vergiss das mit dem DH. Das ist ein Cross Country Bike, du würdest nur deine Gesundheit aufs Spiel setzen weil das Ding wohl bei der ersten grossen Bodenwelle auseinanderbricht, vor allem bei deinem jetztigen Gewicht.
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Sorbas schrieb:Krafttraining IST eine fettverbrennende Sportart. Die meisten unterliegen dem Irrglauben dass man NUR Hanteln stemmt um Muskeln aufzubauen und NUR Laufen etc. geht um Fett zu verbrennen...
Wie gesagt, es ist nichts verkehrt wenn man beides macht. Für den Downhill Sport würde ich aber wärmstens empfehlen, den Fettabbau nicht nur im Fitnessstudio (beim Hanteln stemmen) durchzuführen sondern vermehrt Ausdauersportarten auszuführen...
Kraft ist zwar wichtig, aber es bringt dir nichts wenn du aus 100kg fett 100kg muskelmasse machst. Vielleicht hast du nen traumbody mit Oberarmen so dick wie mammutbäume, deswegen bist du trotzdem nicht schneller auf dem bike.
Die Mischung machts aus. Muskelaufbau dort wos Sinn macht und wos fehlt, es aber auf das nötigste Beschränken und Muskelausdauer trainieren (Klettern, Koordinativ trainieren, etc.)..
Du hast natürlich recht, wenn du sagst dass muskelaufbau fett verbrennt.
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