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upmove.eu-Initiative: Wegefreiheit für Mountainbiker
#76
Wenn man auf schönen Trails fahren dürfte, dann würd ma auf Schotterstraßen gar net runterbremsen müssen Wink
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#77
Wie ist in Österreich eigentlich die Wegeerhaltung geregelt? Ich nehme an das muss der Grundeigentümer machen? Dass es da auch durch MTBer zu schäden/errosion kommt (vor allem in steilem Gelände) lässt sich ja nicht abstreiten. Welche Lösungsmodelle gibt es denn dafür bereits wenn die Wege gemeinsam genutzt werden? Sollen sich die MTBer da dann bei der Erhaltung beteiligen, werden Markerl verteilt wies anscheinend bei den Reitern üblich ist..?

Verständniss ist denke ich sehr wichtig wenn man was erreichen will. Und man sollte sich vl. auch nochmal etwas genauer Fragen warums zu diesen Konflikten überhaupt kommt. Da steckt vl. manchmal noch etwas mehr dahinter als die gängigen Argumente wie kaputte wege, Haftung und aufgeschrecktes Wild.
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#78
Naja, also die Wahrheit liegt immer irgendwo dazwischen!

Es ist sicher nicht ok, dass wir Biker kriminalisiert werden nur weil wir die Forsstrassen nutzen möchten. Wo die Jäger mit ihrem Vitara bis vor den Hochsitz fahren.

Fakt ist aber auch das es in der Szene genug Idioten gibt die sich einfach nicht zu benehmen wissen. Wer schon einmal einen Trail oder fergleichen gebaut hat, dem blutet in den Parks und auch der freien Natur echt das Herz.
Mit mach 2 auf der Geraden und dann voll in die Eisen vor und im Anlieger und da am besten quer weil's ja so cool ist. Im Park ja eh noch OK, da gibt's Prrsonal dass sich genau um das kümmert. Aber 99% schalten im Wal dann eben leider nicht das Hirn ein und fahren dort auch so.

Ich bemühe mich möglichst die Strecken und Trails nicht unnötig zu zerbomben und hatte bis jetzt zum Glück auch noch nie Probleme.

Ein Hauptproblem unter den Jägern dürfte eine verzerrte Wahrnehmung bezüglich des Verkehrsaufkommens sein. So wie die es auffassen glauben die ja da kommen jetzt täglich 10.000 Biker durch wenn's legal wird.
Bei uns gibt es eine nette Strecke die freigegeben ist, dadurch das man 500hm am Stück machen muss, die nicht gerade gemütlich zu fahren sind. Hab ich in den letzten 4 Jahren genau 2 andere Biker getroffen und ab und zu sehe ich Spuren von 2 anderen. Das Problem ist eher das der Trail teilweise wieder zuwildert weil so wenige unterwegs sind.

Das sollte vielleicht auch mal ins Bewustsein gerufen werden!

Problem ist halt das die meisten da Stur auf ihre Interessen schauen und nix vom anderen wissen wollen. Man müsste halt versuchen zu denen durchzudringen die für sollche Lösungen offen sind.

Von daher finde ich schon schwer OK was Upmove da macht. Mann muss halt auch mal auf die Büsche klopfen damit sich was zu rühren beginnt!
Das Leben ist keine Erdnuss!

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#79
Grundeigentümer und Wegeerhalter können Unterschiedlich sein.

Es gibt Wege ohne Erhalter, die z.B. durch begehen entstanden sind, und jetzt als Servitut bestehen.
Wenn ein Weg einen Erhalter hat, z.B.: Naturfreunde, AV dann haften diese wie beschrieben.

Also wegen Erosionsschäden durch Radfahrer, muss ich sagen, die kenne ich nur von quasi offiziellen Wegen, die ohne treten/tragen erreichbar sind.
Hier werden wir Biker selbst mit in die Wegewartung einsteigen müssen, was aber in meinem Umfeld kein Problem ist, und schon aktiv gemacht wird.
Ich halte das aber nicht für ein Primärproblem.
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
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#80
Es ist wichtig, in der Szene zwischen Pisten im Bikepark und Wegerl wie es sie immer schon gegeben, hat zu unterscheiden.
Das sind zwei verschiedeneDinge, die auch zwei verschiedene Fahrstile erfordern.
So wie Slalom und Tiefschee beim Schifahrn - das müssen und werden wir aber auch noch rüber bringen.
Bitte arbeitet alle an dieser Vision mit!

Ich bin in letzter Zeit wirklich überrascht, wie gut das schon klappt!
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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#81
Ich war früher mal als freiwilliger Helfer in einem alpinen Verein als Wegeerhalter unterwegs und werde das in der nächsten Zeit wohl wieder machen. Ich kann nur sagen es ist teilweise schon sehr frustrierend was Wanderer und sehr selten auch ein paar Bikeidioten da anrichten. Wegen ein paar cm Abschneider oder nebeneinander gehen oder auch Bremser in der Kurve werden alpine Flächen verödet die kaum zu halten sind. Wobei in den Höhen die Biker vernünftig sind weil dort eh nur echte hinkommen und die die Problematik kennen. :p Probleme machen eher Wanderer.

Zitat:Es ist wichtig, in der Szene zwischen Pisten im Bikepark und Wegerl wie es sie immer schon gegeben, hat zu unterscheiden.
Das sind zwei verschiedeneDinge, die auch zwei verschiedene Fahrstile erfordern.
So wie Slalom und Tiefschee beim Schifahrn - das müssen und werden wir aber auch noch rüber bringen.
Bitte arbeitet alle an dieser Vision mit!
Full ack. In einem Bikepark kann ichs laufen lassen und muß auf den Untergrund wenig Rücksicht nehmen. Auf einem Wanderweg muß ich so fahren, dass ich niemanden gefährde und nichts beschädige. Alles andere ist fahrlässig.

Zitat:Also wegen Erosionsschäden durch Radfahrer, muss ich sagen, die kenne ich nur von quasi offiziellen Wegen, die ohne treten/tragen erreichbar sind.
Hier werden wir Biker selbst mit in die Wegewartung einsteigen müssen, was aber in meinem Umfeld kein Problem ist, und schon aktiv gemacht wird.
Ich halte das aber nicht für ein Primärproblem.
Ebenso full ack.
:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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#82
Warum fahrlässig?
Ob eine Kurve nun 0,5 m^2 mehr Fläche verbraucht, spielt doch keine Rolle.

Ungut ist soxh nur, wenn sich ein Weg eingräbt und selbst das lässt sich korrigieren.
Herr Merkwürden
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#83
ich hab versucht mir den jägerforumsbeitrag durchzulesen, musste aber nach kurzer zeit den browser schliessen weils mir innerlich hochgekocht ist.
die immer wiedergekaute argumentation, man darf im wald nicht radfahren, weils die tiere verscheucht (die man ja dann abschiessen will), aber zigtausend wanderer sind ok - da kann man nicht mehr sachlich bleiben, das ist einfach nur falsch.
von daher kriegt jede initiative, die auch nur ein bisschen was an der situation ändern will, meinen vollsten support.

und zum bericht mit den schweizern: hab sowas diesen sommer selbst erlebt. hab drei schweizer auf bike im zillertal (mayrhofen) getroffen. die haben mich dann gefragt wo denn die trails sind, sie sehen nur verbotsschilder. und dass das natürlich ihr erster und letzter bikeurlaub in tirol war.
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#84
Bezirksblätter NÖ
[Bild: 11089_818317101540854_182193136519785358...5983bce568]


Wir haben ja schon immer gewusst: die absolute Mehrheit will "legal biken - auch in Österreich!" :-)


Spaß beiseite, dass wichtigste für unser künftiges Auftreten ist, dass wir unsere wichtigsten Fair Play Punkte: "nur auf Wegen, alle anderen Wegenutzer haben Vortritt" noch eingängiger präsentieren!

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#85
[Bild: 636_706_kampfdenparagrafen.jpg]


Der oberösterreichische Landeshauptmann, Dr. Josef Pühringer, bittet um Mitteilung, durch welche Gesetze wir uns belästigt fühlen. Wir wissen da was...
Wir haben ihm folgendes geschrieben:



Das Forstgesetz mit §33 verbietet in der jetzigen Leseart das Mountainbiken auf Forststraßen!


Dies beschränkt die Freizeitqualität von vielen Erholungssuchenden und die Entwicklungsmöglichkeiten von Tourismusregionen.


800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich Forststraßen und Wege legal befahren.


Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.


Wir biken “Fair Play” nur auf Wegen und Straßen.
Allen anderen Wegenutzern lassen wir den Vortritt.



Der Erfüllung dieses Wunsches stehen keine vernünftigen Gründe entgegen!


Du willst das selbe machen? So geht es:


Hier gibt es das Online-Formular


Drücke zwei mal auf “Weiter >”, so kommst du zur Seite:
“Welche konkreten Anregungen und Verbesserungsvorschläge haben Sie? Worüber haben Sie sich geärgert? Wo glauben Sie, sind wir überreguliert? Welche Regelungen halten Sie für unnötig?”


Hier fügst du obigen Text ein, nochmals “Weiter >”, dann “Senden”,zwei mal auf “Beenden” - fertig!


(PS: Wir glauben, hier ist die Meinung aller gefragt, die in Oberösterreich einmal Mountainbiken gehen wollen, egal wo sie wohnen)
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#86
Pfff.. gibts da a Maximallänge bei dem Formular? Fängt schon mal damit an, dass es sowas wie Landesgesetze überhaupt gibt. Sch.. Föderalismus.
:: georg ::
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#87
FrieRadler
[Bild: 638_707_free_radler1.jpg]


Helmut Friessenbichler (aka "Fri") berichtete schon einige Male von seinen Radtouren und den damit verbundenen Abenteuern mit Polizei, Grundbesitzern und Politikern.


Hier ist eine neue Episode: Bundeskanzler kann nix machen!
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#88
[Bild: 640_708_bildschirmfoto2014_12_06um08.59.23.jpg]


Simon einer jener Mountainbiker der am Muckenkogel vom Jagdpächter auf Besitzstörung und Unterlassung verklagt wurde berichtet.

Liebe Leute!

Mein Name ist Simon Tischhart und ich bin einer der Beklagten des Mountainbikerprozesses. Aufgrund einiger Ungerechtigkeiten, die zurzeit am Muckenkogel stattfinden und weiterer Anzeigen gegen mich und andere, möchte ich in aller Öffentlichkeit einige Dinge dazu sagen.
hier weiter lesen...
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#89
Lächerlich is ja no a Hilfsausdruck...
Was mit dem Gürtler los is, würd mich aber auch interessieren.
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#90
auf jeden fall fällt kommt durch diesen geballten audruck von größenwahn die sache ins rollen...

wir sehen uns am muckenkogel 8.9.15 ;-)
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