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upmove.eu-Initiative: Wegefreiheit für Mountainbiker
Zitat:[Bild: 10308931_873656972673533_799991395184954...6497758e36]


Die Geschichte hat eine Fortsetzung erfahren, hier zwei neue Abschnitte:


Steiermark Tourismus: Eine Frage des Geldes


Bedenken kommen auch von Seiten des Steiermark Tourismus: Rechtlich gesehen muss jeder einzelne Waldbesitzer einwilligen, dass der Radfahrer durch seinen Besitz fahren darf. Der Steiermark Tourismus hätte kein Budget für eine landesweite Lösung, und natürlich sei auch die Haftungsfrage ein zentrales Thema, so Steiermark-Tourismus Erich Neuhold: „Es gibt eine Polizze, die kann jeder Verband, jede Gemeinde beantragen, und mit diesem Formular kann man die Freigabe einer Wegstrecke beantragen - das ist sehr unbürokratisch“.




Alpenverein für freies Befahren des Waldes


Dem Alpenverein Steiermark ist das allerdings zu bürokratisch. Norbert Hafner, Vorsitzender des Alpenvereins Steiermark, fordert wie in anderen Bundesländern ein landesweites Versicherungsmodell, bei dem dann auch eine Art Kilometergeld an den Waldbesitzer gezahlt wird, „wo über eine entsprechende Abteilung der Landesregierung für alle Forstwege ein entsprechender Vertrag gilt, so dass die Grundbesitzer ein Entgelt bekommen und außerdem aus der rechtlichen Haftung entlassen werden“.


Außerdem soll neben dem freien Betreten auch das freie Befahren des Waldes gelten: „Wir sehen das in der gleichen Art und Weise, wie das bundesweite Forstgesetz das freie Betreten für die Fußgänger regelt und erlaubt, dass man zu Erholungszwecken die Forststraßen, die vorhanden sind, nutzen können sollte“, so Hafner.



Ich finde den Abschnitt "Alpenverein für freies Befahren des Waldes" erfreulich.
Allerdings nur den zweiten Absatz.
Dieser steht für mich in keinem Zusammenhang mit dem ersten, eher im Widerspruch.
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
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Na schau, tut sich ja was Smile

Danke für euren Einsatz!
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zu eurer Info ein aktueller "Pressespiegel"




Auf
[Bild: RADSPORTSZENE-Banner.jpg]
eine Ankündigung für die nächsten Trutztpartien:


Fahrverbot – gilt auch für Radfahrer


(es wird auch besonders auf die wiener Demo am Samstag den 25.April hinweisen, leider fehlt der Link zum Event)
[Bild: 104_355_flugblatttrutzpartiewien.jpg]




Auf
[Bild: logo-mtbnews_350x80_trans.png?93bc5db]
Respektvolles Miteinander in Österreich: Die World of MTB-Story zum Wegerecht,
ein interessanter Artikel aus deutscher Sicht geschrieben.
"legal biken - auch in Österreich!" wird vorgestellt.
Leider wird die Haftungunsproblematik unklar und missverständlich skizziert.
Interview mit Harald Philipp, hier ein Auszug:
[Bild: 18084_875381222501108_917393974233779625...c6d3380dd1]
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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[Bild: 10835327_876233502415880_8421838090885288964_o.jpg]


Soeben die aktuelle RAD.SPORT.SZENE, das österreichische Mountainbikemagin auf den Tisch bekommen.
Neben den Geschichten über die "10 größten Urgesteinen des MTB-Sports" darf ich euch natürlich die Kolumne "Legales Mountainbiken" von Roland Auferbauer ans Herz legen.


Diesmal entkräftet er die fünf häufigsten Vorwürfe gegen uns Biker:
1) Wir sind schlecht für das "Wild"
2) Erosion
3) "den Berg runter Rasen"
4) Haftung
5) "es gibt aber welche, die sich nicht an die Regeln halten..."


Danke an RAD.SPORT.SZENE und Roland für euer Engagement!
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Gefunden auf Seite 9, Die Zeitschrift als PDF.


[Bild: 10580784_878858268820070_5604466752166399181_o.png]






Herr Ök.-Rat RUDOLF ROSENSTATTER, Obmann Waldverband Österreich, meint in der aktuelle Ausgabe von "Waldverbandaktuell" unter anderem:
"Neben einem lebhaften Holzmarkt werden uns aber
auch andere Herausforderungen im Jahr 2015 erwarten,
die das Eigentum an sich betreffen. Wenn eine
generelle Öffnung des Waldes für Mountainbiker angestrebt
wird, so ist dies grundsätzlich abzulehnen,
denn Forststraßen dienen nicht als Erholungsraum
sondern vor allem als Betriebsstätte und Arbeitsplatz
für die Waldbewirtschaftung".




Dazu seinen uns zwei Anmerkungen gestattet:
1) Das Forstgesetz von 1975 klärt eindeutig, das der Wald neben der Nutzfunktion auch eine Schutz-,Wohlfahrts- und eine Erhholungsfunktion hat. Weiter sind Forststraßen als Teil des Waldes anzusehen.
2) Wenn Radfahrer auf Forststraßen zu den größten Herausforderungen der heimischen Waldbesitzer gehören, zeigt das auch die Größe der Probleme auf, die die Waldbesitzer plagt. ;-)
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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http://tirol.orf.at/news/stories/2701291/

heisst in der praxis dann wohl zwei dinge
1) noch mehr verbotsschilder
2) tatsächliche kontrolle der verbote

ich war letzten sonntag eine "normale" mountainbikerunde auf der nordkette, forststrasse only. allein auf diesem weg waren es mittlerweile schon knapp 10 verbotstafeln.
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Hier ließt es sich so:

Neue Singletrails sind im Anrollen

Zitat:Dient der Wald dort nicht nur der Erholung, sondern muss auch seine Schutz- und Nutzfunktion erfüllen. „Verbote alleine nutzen da wenig“, sagt Wildauer.
...
Zitat:2 Singletrails: Während die angedachte Radroute für Mountainbiker am Paschberg wegen fehlender Unterschriften von Grundeigentümern „in der Warteschleife hängt“, wie Wildauer sagt, soll die Profi-Strecke von der Seegrube im Mittelteil durch einen „Bypass“ entschärft werden. So wird derzeit eine einfachere Route zwischen der „3er-Stütze“ bis zur „Fleischbank“ geplant. Zusätzlich wird ein gänzlich neuer, vier Kilometer langer Singletrail ab der Arzler Alm (ausschließlich über städtischen Grund und ohne technische Anbauten) über die Hungerburg bis zum Schillerweg angedacht. Sowohl mit Weideberechtigten als auch mit der Jägerschaft müsse noch darüber geredet werden, hieß es gestern von Kaufmann und Wildauer.
...
Zitat:4 Beschilderungskonzept: Ab Mai wird das Forstamt einen eigenen „Steigpflegetrupp“ ins Leben rufen, der sowohl für die Instandhaltung als auch Beschilderung des Steig- und Wegenetzes verantwortlich sein wird. Unter Einbindung aller Partner (Verschönerungsverein, TVB und Nordkettenbahnen) soll der Schilderwald ausgedünnt und alle Schilder auf die bekannten gelben Tafeln vereinheitlicht werden. Das soll auch helfen, Nutzungskonflikte auf den Wegen durch gezielte Lenkungseffekte aus dem Weg zu räumen
...

Was sagen die Innsbrucker dazu, ist das gut oder läuft das in Richtung 'Ghetto'?
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14 Seiten "Wegefreiheit für Mounatinbiker"!
"Land der Berge" 02/2015
BIKE & BERG
5€, jetzt in der Trafik deines Vertrauens!


[Bild: 10421231_1042527682428107_63753879671558...e=55B27012]
[Bild: 10462337_1042527702428105_30587475574359...03659d3123]
[Bild: 10941901_1042527732428102_46178671030638...cd0128de1f]
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Den Kommentar vom Herrn Rankl kann man denke ich so unterschreiben. Deckt sich auch mit einigen wissenschaftlichen Arbeiten. Jetzt müssten halt alle Parteien so vernünftig sein dann hät ma sicher ratzfatz a Lösung des Problems. :3wink:
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Ansage des Tages:


Naturfreund 2/2015


Leitartikel von Mag. Andreas Schieder, Vorsitzender Naturfreunde Österreich


Ja zum Biken auf Forststraßen!
...
Deshalb fordern die Naturfreunde Österreichs eine generelle Freigabe der Forststraßen fürs Radfahren, ...


ganzes Heft hier


[Bild: 10929992_877482525626833_326512978540919...e=55BC3CB5]
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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steiggeist schrieb:upmover Sonny hat sich die Mühe gemacht, den Herrn Seitinger, Persch und Wörhy einen Brief zu schreiben.
Hier könnt ihr den Brief von Sonny nachlesen!

Heute bekam upmover Sonny eine Antwort vom Landtagsclub der Grünen:


Sehr geehrter Herr Zöschg!


Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihren Argumenten ist nichts hinzuzufügen. Erfreulicherweise bekommen wir viele positive Rückmeldungen zur Freigabe der Forststrecken. In der Politik braucht es aber noch viel Überzeugungsarbeit. Nicht nur SPÖ und ÖVP, auch FPÖ und KPÖ sind gegen die Öffnung der Forststraßen. Wir wollen das Thema jedenfalls auch im Landtagswahlkampf ansprechen und im neuen Landtag gleich wieder eine Initiative starten.
Wir bleiben dran, bis sich etwas ändert!
LG und nochmals DANKE!



Landtagsklub der Grünen
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[Bild: 11082352_885931801446050_2878737267046104041_o.jpg]


im http://kurier.at/chronik/oberoesterreich...23.461.732


"... Dass Waldbesitzer und Jäger keine Freude mit Mountainbikern haben, ist in Österreich kein Einzelfall. Immer wieder kommt es zu Streitigkeiten; viele Radfahrer sind illegal auf Forststraßen unterwegs. Die Bundesforste (ÖBf) erlauben derzeit nur auf etwa zehn Prozent ihrer Forststraßen das Mountainbiken. Umgerechnet sind das 2100 Kilometer, die meisten davon in Salzburg, Oberösterreich und Tirol. Von einer generellen Freigabe ist man weit entfernt: "Das ist im Forstgesetz nicht vorgesehen. Änderungen können ausschließlich durch den Gesetzgeber erfolgen", sagt ÖBf-Sprecherin Pia Buchner. ..."


Damit sich hier beim Gesetzgeber bald was rührt:
http://www.legalbiken.at
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
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[Bild: 1522_750_naturfreunderosenheimk.jpg]
Weiter hier!
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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Stand der Dinge
Du willst dir einen aktuellen Überblick über den Fortschritt der Initiative "legal biken - auch in Österreich!" verschaffen?
[Bild: 690_752_wien_parlament.jpg]


Hier findest du ihn: (von http://www.upmove.eu/stand-der-dinge/mag...6e752.html)


Vor einem Jahr startete die Petition "Straffreiheit für die Mountainbiker am Muckenkogel". Der Hintergrund, vier Sportkollegen - zwei Damen und zwei Herren - wurden vom dortigen Jagdpächter auf Unterlassung mit einer Streitsumme von jeweils 15.000€ beklagt.


Dies war auch die Geburtsstunde unserer Initiative „legal biken – auch in Österreich!“. Die Petition, die von fast 10.000 Bikern unterschrieben wurde, konnte natürlich nur ein spontaner Aufschrei gegen eine Gesetzeslage sein, die solche absurden Streitfälle vor Gericht ermöglicht. Um das Problem an der Wurzel zu packen, brauchte es also eine neunen, strukturierten Ansatz, den wir seither mit „legal biken – auch in Österreich!“ verfolgen.


Jetzt, auch am Start der neuen Saison wollen wir euch wieder einmal über den bisherigen Verlauf, den aktuellen Stand der Dinge und die weiteren Schritte informieren:


Was bisher geschah


Wir haben uns im vorigen Sommer an unsere Mountainbike-Gemeinschaft mit der Botschaft gewandt: lasst uns gemeinsam die Sache in die Hand nehmen, wir haben jetzt seit fast dreißig Jahren vergeblich darauf gewartet, dass uns hier wer die Kartoffeln aus dem Feuer holt: Das was wir wollen, nachrangig gegenüber allen anderen Wegbenutzern auf Forststraßen und Wegen unter Berücksichtigung der Fair Play Regeln Rad zu fahren, ist die normalste Sache der Welt, und muss auch in Österreich legal möglich sein!


Unsere vorausgegangene Analyse der bisherigen Versuche dieses Problem zu lösen zeigte eine Hauptschwäche für uns Mountainbiker auf: es gab keine langfristig agierende Interessenvertretung. So wurde einerseits akute Probleme, wenn sie nicht mehr länger „ausgesessen“ werden konnten, behelfsmäßig „Verpflastert“ (das Hansaplast heißt hier „vertragliche Lösung“). Anderseits versandeten mit viel Engagement betriebene Bürgerinitiativen einfach in den Mühlen der Legislative, da ihnen der Atem ausging.


Diese Schwächen der Vergangenheit werden wir durch die professionelle und strukturierte Organisation von upmove vermeiden. Selbstverständlich haben wir eine Kommunikationsstrategie entwickelt, mit der wir die uns an den Kopf geworfenen Gegenargumente entkräften können. Durch permanentes „dagegen halten“, wenn wieder irgendwo in den Medien auf Mountainbiker „los gegangen“ wird und durch aktive Öffentlichkeitsarbeit zeichnen wir systematisch ein positives Bild von uns Bikern in der Öffentlichkeit.


Wir haben auch erkannt, dass nur durch öffentlichen Druck politische Entscheidungen in Gang gebracht werden können. Darum gibt es jetzt die Möglichkeit, auf einer Unterschriftenliste oder online auf www.legalbiken.at seine Stimme zu erheben. Zusätzlich sorgen wir mit den „Trutzpartien“, wie wir unsere Demos am Berg, auf Fortstraßen auf denen Kollegen wegen Radfahrens angezeigt oder verklagt wurden, nennen.


Stand der Dinge


In der Steiermark bekennen sich die Grünen offen zu „legal biken“ und haben angekündigt, dieses Thema beim Wahlkampf um die anstehende Landtagswahl zu thematisieren.


Die Naturfreunde Österreich treten offen für die Legalisierung des Bikens auf Forststraßen ein, und kooperieren mit uns in diesem gemeinsamen Anliegen. Vorangetrieben wurde dieser Standpunkt von Karin Scheele, Vorsitzende Naturfreunde NÖ und Landtagsabgeordnete NÖ(S P Ö) und Gudrun Mosler-Törnström, Zweite Landtagspräsidentin in Salzburg(S P Ö).


Unabhängig von den Naturfreunden gibt es auch Nationalräte, die sich unserer Angelegenheit annehmen. Markus Vogl(S P Ö) ist einer davon. Er sieht das Radfahren auf Forststraßen und Wegen nicht nur aus gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten als „Muss“, sondern auch im Sinne einer zeitgemäßen touristischen Entwicklung.


Dies soll nicht darüber hinweg täuschen, dass es sonst noch vielfach Widerstand und Beharren auf alten Positionen gibt. So zum Beispiel das Beharren auf dem Radfahrverbot auf den Fortstraßen der Stadt Wien an Rax und Schneeberg.


Wie geht es weiter?


Es gibt Signale von Seiten des Alpenvereins, dass auch dort Bewusstsein entsteht, hier auf Seiten der Radfahrer Stellung zu beziehen.


Am 24.April wird Andreas Schieder, Bundesobmann der Naturfreunde Österreich und Klubobmann der S P Ö im Nationalrat, die weitere Vorgehensweise der Naturfreunde bei einem Pressegespräch vorstellen. Er hat angekündigt bei dieser Pressekonferenz konkrete gesetzliche Änderungen(!) zu fordern.


Mit unseren Trutzpartien werden wir weiter Werbung für unsere Sache machen, und unseren Unterstützern zeigen, dass sie in die richtige Richtung arbeiten.
Mit unseren Flugblättern werben wir um Unterstützer für „legal biken – auch in Österreich!“.


Die nächste Trutzpartie starten wir zur Abwechslung einmal Mitten in Stadt. Hier dürfen wir dafür zur Abwechslung einmal fahren :-): unter dem Motto „40 Jahre Forstgesetz, 40 Jahre Betretungsrecht, 40 Jahre Radfahren auf Forststraßen verboten“ vom Wienerberg zum Landwirtschaftsministerium, wo wir unser Forderungen wieder einmal deponieren werden.


Was kannst DU machen?


Du kannst einen Beitrag zu „legal biken – auch in Österreich!“ leisten: registriere dich hier www.legalbiken.at oder nimm an einer unserer Trutzpartien teil! Sobald wir über 100.000 Unterschriften haben, werden wir eine parlamentarische Bürgerinitiative einbringen und euch über die hinterlassene Emailadresse verständigen.


Noch gibt es viel zu tun, wie lange wir für eine Anpassung der Gesetzeslage noch weiter kämpfen müssen, wissen wir nicht. Wir werden aber auf alle Fälle so lange dran bleiben, bis es eine Lösung gibt. Der Weg ist noch weit, aber es ist auch schon viel in Bewegung gekommen.


Durch unsere Initiative haben wir uns die Möglichkeit zum Handeln gegeben. Es liegt jetzt an uns Mountainbikern selbst, dem Thema genügend Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, um den Gesetzgeber zum Handeln zu bewegen. Darum nochmals unser Appell an dich: MACH MIT!
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
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PS: Natürlich auch herzlichen Dank an alle Mitstreiter- ohne euch ginge gar nix!
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