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Seh ich auch so. Die machen massiv Stimmung und versuchen die Wanderer, die sie ja ursprünglich auch nicht woll(t)en, auf ihre Seite zu holen.
"Christ Illusion", das neue Album der US-Metal-Band Slayer, untermauert den Status der Metalmusik als drastischste wie auch wesentlichste Form der Gegenwartskunst - DER STANDARD, Printausgabe, 9.8.2006
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Neuer Bericht auf http://salzburg.orf.at/
Biker: ÖVP gegen offene Forststraßen
Eine generelle Freigabe aller Forststraßen für Mountainbiker ist nicht in Sicht. Auf die aktuelle Forderung von Naturfreunden, Alpenverein und vielen Bikern gibt es besonders aus der ÖVP und von Grundbesitzern kein positives Echo.
Die Lösung mit Einzelverträgen für jeden Grundbesitzer funktioniere gut, Änderungen seien nicht nötig, heißt es aus der Volkspartei. Aktueller Anlass für die Diskussion in Salzburg ist eine Protestaktion von Naturfreunden und Mountainbikern am Donnerstagabend beim Latschenwirt am Fuß des Untersberges.
Weiter hier: http://salzburg.orf.at/news/stories/2721413/
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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Salzburger Nachrichten online:
....Die Öffnung für einen Tag sei kein Gegenaktionismus, sondern die offizielle Legitimation der Protestkundgebung.
Das hält Mosler-Törnström für absurd. Die Demonstration sei völlig legal und den zuständigen Behörden gemeldet worden. "Es kann doch nicht im Sinne Mayr-Melnhofs sein, dass am Donnerstag jetzt auch Mopeds, Motorräder oder Autos am Untersberg unterwegs sind", ärgerte sie sich. "Die Argumente gegen eine Freigabe sind immer die gleichen: Unfälle, Haftungsfragen, Straßenschäden, verschrecktes Wild. Aber dort wo Tourismusverbände Kilometergeld für eine Öffnung bezahlen, ist von einer Gefahr für die Betriebsstätte Wald auf einmal keine Rede mehr."
ganzer Artikel hier: http://www.salzburg.com/nachrichten/salz...ar-157948/
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Trutzpartie Untersberg.
Wie Ihr in dem Video sehen könnt war das mehr als skurril.
Ja es war auch gefährlich.
Nachdem sich Max May-Melnhof jun. bei den Motocross fahren bedankt hat, kann man davon ausgehen, dass diese engagiert waren.
Offensichtlich war auch Max Mayr-Melnhof selbst unter den Motocrossfahren.
Er kam nach dem Ende der Demo nochmals zur Einfahrt der umstrittenen Forststraße mit einem schwarzen Audi R8 Cabrio vorbei und entstieg diesem mit einer Motocrosshose.
Wohl nicht die adäquate Bekleidung für dieses Fahrzeug.
Aber es zeigt sich immer mehr, Radfahren auf Forststraßen und Wegen provoziert Anzeigen, Besitz-und Unterlassungsklagen.
Das Radschieben provoziert aber offensichtlich noch viel mehr, vielleicht weil es legal ist ?
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Kasperltheater! Und sehr entlarvend, kann man in Zukunft als Beispiel für die 3 Hauptargumente gegen die Öffnung der Straßen und Wege verwenden:
- Aufscheuchen des Wildes
- Flurschäden durch MTBs
- Haftungsfrage wegen des Streckenzustands
Wenn die motorisierte Fraktion nichts dazu beiträgt, kann es doch auch bei den Fahrrädern kein Problem sein.
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http://salzburg.orf.at/news/stories/2721819/
Mich würde nur interessieren, von welchem Konsens Herr MMM spricht?
Meint er vielleicht diesen:
Radfahrer dürfen ja fragen ob sie fahren dürfenund Grundbesitzer dürfen nein sagen, und die Radfahrer dürfen ihnen nicht böse sein wenn sie dann angezeigt und auf Besitzstörung verklagt werden.
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2015-07-17, 12:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2015-07-17, 12:21 von klamsi.)
Ich versteh die Aufregung um die Enduro/MX Fahrer nicht ganz. Wenn diese engagiert wurden um für unruhe zu sorgen dann würde ich sagen Ziel erreicht wenn man sich da jetzt draufsetzt.
Ich glaub man sollte sehr vorsichtig bei der Kritik gegenüber anderen Nutzergruppen wie z.B. Enduro/MX Fahrern sein. Im Prinzip ist das eine weitere Gruppe die von der Nutzung ausgeschlossen ist. Ob zu recht oder nicht ist eine andere Frage. Da brauchts glaub ich viel sensibilität auch wenn diese möglicherweise vom Grundbesitzer engagiert wurden. Solange mans nicht beweisen kann und die Medien das nicht auch so kommunizieren wie von euch vermutet stiftet das nur weiter unfrieden oder? Von dem her finde ich manche FB postings plus dazugehörige Kommentare nicht ganz glücklich. Aber das lässt sich wohl nicht vermeiden.
Das die meisten Argumente nur bedingt halten ist mittlerweile ja keine neuigkeit mehr. Umso mehr erstaunts mich aber, dass selbst mit kleineren Einschränkungen die durchaus sinn machen können - zb. Temporäre Fahrverbote (während Dämmerung zb.) - recht unsensibel umgegangen wird. Trägt mMn nicht unbedingt zur Konfliktlösung bei. Aber vl. gehts darum auch gar nicht...
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Glaubst Du nicht, dass es ein Unterschied ist, ob ich mit dem MTB oder mit der Enduro einen Waldweg rauf fahre? Ich denke, damit holt man sich ein sehr zweischneidiges Schwert ins Repertoire! Denn als nächstes Arguement kommt eben von den Grundbesitzern, Jägern etc., dass sie bei Freigabe für MTB auch für die motorisierten Geländefahrzeuge freigeben müssen, mit dem Ziel die Wanderer dagegen aufzubringen. Win-Win
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FLo33 schrieb:Glaubst Du nicht, dass es ein Unterschied ist, ob ich mit dem MTB oder mit der Enduro einen Waldweg rauf fahre? Ich denke, damit holt man sich ein sehr zweischneidiges Schwert ins Repertoire! Denn als nächstes Arguement kommt eben von den Grundbesitzern, Jägern etc., dass sie bei Freigabe für MTB auch für die motorisierten Geländefahrzeuge freigeben müssen, mit dem Ziel die Wanderer dagegen aufzubringen. Win-Win
Natürlich machts einen unterschied, dazu gibts auch einiges - wenn auch nicht genug - an wissenschaftlicher Literatur. Wens interessiert soll sich bei mir melden.
Aber ich glaube nicht, dass es für die Diskussion etwas bringt wenn man selbst gegen andere Gruppen wettert. Meiner Meinung nach sollte das eigene Anliegen im Vordergrund stehen inkl. das harmonisches Miteinander mit anderen Nutzergruppen zu fördern (dazu gehören auch motorisierte Sportarten nicht nur Wanderer) was auch impliziert, dass man auf gerechtfertigte Bedenken der Grundeigentümer konstruktiv eingeht.
Is a bissl wie in da Schui, wer sich provozieren lasst hat schon verloren...
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Kein Endurofahrer würd sich für solch eine Störaktion hergeben, ganz im Gegenteil, da wird auch um jede legale Möglichkeit gekämpft.
Ich schätze eher, es ging die Runde, daß zu diesem Tag diese Strecke legal befahren werden darf und dementsprechend kamen einige Lokals vorbei und hatten ihren Spaß, ohne zu wissen, warum die Radlfahrer überhaupt da sind.
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Mich würde ja interessieren, wo diese 40% sind. Ich gehe mal stark davon aus, rund um Tourismus-Gebiete, die die Mountainbiker als Kunden entdeckt haben.
Wenn ich mich 1-4 Stunden ins Auto setze und recherchiere, wo ich am besten Mountainbike, dann findet man ja immer mehr Regionen, wo das Angebot für Mountainbiker immer weiter ausgebaut wird.
Blöd ist halt, dass grad rund um die Zentralräume, wie z.B. Salzburg es relativ schlecht ausschaut. Also mal schnell auf's Bike schwingen und ohne Auto eine Runde fahren ist meist illegal.
Das mit den motorisierten Fahrzeugen auf den Forstraßen war schon eine ziemlich schräge Aktion. Das ist doch noch mal ein ganz andere Sache. Und was soll da bitte Spaß machen mit einer MX auf einer Schotterstraße zu fahren (wenn man diszipliniert fährt ohne die Straße kaputt zu machen oder andere zu gefährden).
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Im Video war keine MX zu sehen 
Nicht jeder MTBler ist auch DHler und nicht jedes Moped mit Stollenreifen ist eine MX.
Aber stimmt schon, Schotterweg Heizen mit einer Enduro ist ungefähr gleich lustig, wie mit dem MTB:
1x bißerl auf HighSpeed zu fahren ganz witzig, aber dann auch schnell langweilig.
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Streitschrift gegen "legal biken" und "freie fahrt" im Bauernjournal / Forst vom 15.7.2015.
Interessant sind die Beispiele für die von der Landwirtschaftskammer geforderte "Vetragslösung":
1) Tirol: wie schon mehrfach erwähnt, basiert das MTB-Modell auf dem Konzept "Bergwelt gemeinsam erleben", das unter anderem auf diesen Säulen fußt: Keine Sperren/keine Strafen, Lenkung durch hochqualitatives Angebot
2) Bad Kleinkirchheim: Emanuela Krainer von "Nockbike" ist eine klare befürworterin der Initiative "freie Fahrt" der Naturfreunde.
Für ausgeschilderte und beworbene Strecken kann (unserer Meinung nach) Entgelt bezahlt/verlangt werden.
Und zu den 27.000 km offiziellen MTB Strecken: in der Steiermark, wo es angeblich 5.000km geben soll, haben wir keine 300km gefunden die auf nicht für öffentlichen Verkehr bestimmten Straßen verlaufen.
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Rund um Innsbruck wird gebaut.
Bei Ballungsraümen sicher ein "Muss", um Wanderwege zu entlasten.
http://www.blogtirol.at/2015/07/droppin-...tainbiker/
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Das mit der Enteignung liest man in letzter Zeit öfters.
Mit diesem Schreckensszenario wird wohl versucht, die Grundstücksbesitzer dagegen einzustimmen.
Darauf sollte stärker eingegangen werden, daß es nicht ums Eigentumsrecht, sondern nur um Recht zur Mitbenützung vorhandener Wege geht, gleichzusetzen der Wegefreiheit für Wanderer.
Zumindest in der steirischen "Kleine Zeitung" gabs einige Lesebriefe contra Wegefreiheit für Radlfahrer.
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