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Heute Ö1 Morgenjournal:
Zitat:Mountainbiker: Forststraßen öffnen?
In den Wälder sind Radfahrer nicht gern gesehen. Pünktlich zur Radsaison kocht die Frage wieder hoch, ob eine generelle Öffnung der Forststraßen für Radfahrer kommen sollte. In Österreichs Nachbarländern ist das schon längst üblich, hierzulande bleiben tiefe Gräben zwischen Befürwortern und Gegnern. Das hat sich bei einer Diskussion im Parlament auf Einladung der Grünen wieder einmal gezeigt.
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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#legalbiken und der Tourismus.
Der gestern durch ein FB-Posting von Open Trails bekannt gewordene kritische Bericht über das offizielle Angebot für Mountainbiiker im DAV Panorama 3/2016 ( https://goo.gl/CckETF) hat zumindest einen Touristiker aufgeschreckt
Harald Maier, Organisator des Mountainbike Kongress Österreich in Saalbach, schreibt:
"Sobald die Sache einen wirtschaftlichen Nutzen für eine Region hat in Form von Arbeitsplätzen, Umsätzen und Eindämmung von Abwanderung, werden die Verhinderer immer weniger. Tja, falls andere Rahmenbedingungen wären, … na die wünschen sich in Österreich viele.
Nun, vielleicht kommt ja auch mal Verständnis auf bei denen, die unsere Rahmenbedingungen schneidern und eventuell entstehen sogar Visionen ohne Kesseldruck. Der Druck wird kommen, spätestens dann, wenn zwei warme Winter kein Schnee erzeugt werden kann."
Wir meinen, dass man wirklich blind sein muss, wenn man den wirtschaftlichen Nutzen des Mountainbikens nicht sehen kann!
Zum Blog von Harald Maier: http://www.mountainbike-kongress.at/kein...tourismus/
Zum FB-Posting auf Open Trails: https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails...1072181203
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#legalbiken und Österreichische Bundesforste
Heute im derStandard.at:
Bundesforste bremsen bei Radfahrern im Wald: Kein Interesse an genereller Freigabe
Das sind ja Schlagzeilen. Also auf Forststraßen, die auf unserem eigenen Grund und Boden verlaufen sind wir mit dem Rad auch nicht willkommen. Viel dürfte Hr. Freidhager, unser neuer Grundverwalter, nicht aus Bayern mitgenommen haben.
Wir von upmove setzen uns für eine Freigabe der Forststraßen-und Wege zum Radfahren ein. Und eines ist sicher, dass Thema bleibt in aller Munde und dass ist wichtig für unser Anliegen.
Irgendwann wird die Gesetzeslage der Wirklichkeit entsprechen.
Übrigens die beiden Bilder im Bericht zeigen die Situation in Österreich sehr gut:
![[Bild: alpen.jpg]](http://images.derstandard.at/t/12/2016/05/24/alpen.jpg)
Mountainbiken mit dem E-Hollandrad. Die zwei Meter von der Asphaltstraße zum Bankerl schafft man natürlich auch mit dem Hollandrad.
Das zweite Bild, der Mountainbiker der sein Rad schiebt ist auch ok.
Beides ist auch in Österreich erlaubt, danke - haben wir ein Glück.
In der Schweiz, Deutschland und Italien darf man mit dem Mountainbike anscheinend sogar auf Forststraßen und Wegen fahren ohne dabei kriminalisiert zu werden.
Unzuverlässige Quellen behaupten sogar, dass man in diesen Ländern mit den Hollandrädern (gerne auch stromunterstützt) in der Stadt herum fahren soll. Was ist da nur los?
http://derstandard.at/2000037558060/Bund...rn-im-Wald
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Ich finde den Mountainbike Kongress (Sept. 2016) in Saalbach sehr problematisch. Es wurde offen gesagt, dass es keine Interesse bestehe, alle Wege für Biker frei geben. Man will die Biker dorthin konzentrieren, wo man sie haben will. Ich verstehe es als abcashen und eine Gefahr für die "Trailwanderer" und "Trailentdecker". Es wird, mit dem Argument, es gibt offizielle, präparierte Trails, gegen uns viel schärfer vorgegangen.
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Bitte deine Meinung direkt dort deponieren!
Je mehr das machen, desto eher werden wir gehört!
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2016-06-04, 22:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2016-06-04, 22:27 von georg.)
http://derstandard.at/2000038186728/Aus-...-wird-Bike
Tjo, aus dem einzigen "Skigebiet" in Wien wird ein "Bikepark?" weil sich der Winterbetrieb nicht mehr lohnt. C'est la vie, wenn sich die Zeiten ändern muß man sich halt umstellen. Wird Zeit, dass der Tourismusbetrieb in Ösiland endlich aufwacht und das erkennt. Diese wehleidige Einstellung kotzt mich in meiner Umgebung auch an. Diese schon fast manische Fixierung auf den Wintertourismus kostet die Betriebe sicher einiges - zumindest diejenigen die keine schneesicheren Gebiete haben. Anderswo hat sich die Tourismus-Branche längst auf Biker eingeschworen und verdient prächtig damit. Nur Ösiland hinkt wieder hinterher, viele Bike-Urlauber sind schon nach Italien usw. abgewandert.
Und wer meint mit den paar Müslireigelverdrückern macht man keinen Umsatz: Prognostizierter Umsatz durch 140.000 Radsportler auf Mallorca für das Jahr 2016:
über 100.000.000€
(in Worten: über 100 Millionen Euro)
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Bei uns in Tirol wird der Mountainbiketourismus halt auch nie die Marktkraft des Skisports erreichen können.
Trotzdem investieren jetzt ziemlich viele Skigebiete... passt halt auch gut zur Sommertourismusoffensive.
Herr Merkwürden
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Geht ja in die richtige Richtung.
Jetzt sollte nur wenigstens ein einziger bei denen dabei sein, der ein MTB schon mal benutzt hat, bzw. den Unterschied zwischen DH, Enduro und XC kennt, sonst kommt da mit Sicherheit nix raus...
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#legalbiken und eine Forsttagung in Kufstein:
http://tirol.orf.at/news/stories/2779499/
Nicht konkretes, viel Geplauder und immer wieder dass man das Tiroler Modell auf alle Bundesländer anwenden soll, nur wer soll das machen, bezahlen und und die Grundeigentümer überzeugen, dass sie mitmachen?
Interessanterweise hat Dr. Freidhager,Vorstandssprecher der ÖBF, immer von der Achtung des Besitzes und Respekt vor dem Eigentümer gesprochen.
Die Bundesforste sind 100% Staatswald und "gehören" der Bevölkerung, also uns allen. Gibt einem schon zu denken, wenn der Verwalter unseres Eigentums dann ganz hart gegen eine unentgeltliche und weitgehende Öffnung des Waldes für Biker ist.
Er ist der Verwalter dieses Naturschatzes und nicht der Interessensvertreter der Grundeigentümer.
Aber immerhin kann man es schon als Erfolg sehen, dass bei einer Forsttagung dann ein Exkursionspunkt eine Singletrailtour am Lisl-Osl Trail war. Diese Exkursion war eine der am schnellsten ausgebuchtesten
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Zitat:Bei uns in Tirol wird der Mountainbiketourismus halt auch nie die Marktkraft des Skisports erreichen können.
Reden wir in 10 Jahren weiter, wenn die Gletscher abgeschmolzen sind. :p
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Gletscher sind nicht wirklich relevant. Die werden eh schon beschneit und der Sommerskilauf ist de facto tot.
Herr Merkwürden
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Ein Leitartikel der Niederösterreichischen "Bauernzeitung" hat unseren Frieradler aus der Sommerpause geholt.
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http://www.nachrichten.at/oberoesterreic...71,2346505
Hat nur am Rande was mit #legalbiken zu tun, zeigt aber schön den herrschaftlichen Anspruch, den die Jagd an die Nutzung der Natur hat.
Der Bürgermeister von Grünau meint: Von einem Miteinander sei man weit entfernt.
Die Brunftzeit ist die hohe Zeit der Jagd. Hier Wanderer auszusperren um "Ruhe einkehren zu lassen", wie Förster Michael Schwarzlmüller meint, ist ein Hohn: Ruhe für die Jäger, aber sicher nicht Ruhe für das Wild.
Auch hier stellt sich die Frage, ob öffentlicher Druck nötig sein wird um endlich zu einer zeitgemäßen gemeinsamen Lösung zu kommen, oder ob nicht doch vorher die Vernunft die Grundbesitzer vom hohen Ross holt....
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Ich persönlich kann bei solchen Themen einfach nur mehr den Kopf schütteln. Hier sind einige Akteure so weit von meiner Realität entfernt, dass ich es einfach nicht begreife. Ich hab einmal versucht, zu diskutieren, es war sinnlos.
"Christ Illusion", das neue Album der US-Metal-Band Slayer, untermauert den Status der Metalmusik als drastischste wie auch wesentlichste Form der Gegenwartskunst - DER STANDARD, Printausgabe, 9.8.2006
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