2002-12-03, 02:15
...wieder mal sowas...aber was denkt ihr drüber??
Fahrradfahren schadet der männlichen Fruchtbarkeit
Fahrradfahren kann offensichtlich der männlichen Fruchtbarkeit schaden. Neuesten Untersuchungen zufolge sind Extrem-Mountainbiker besonders gefährdet. Bei 90 Prozent von 55 Radlern stellten Mediziner eine eingeschränkte Spermienproduktion und ein abnormes Hodensackgewebe fest. Die untersuchten Männer legen mindestens 4800 Kilometer pro Jahr auf ihren Mountainbikes zurück. In einer Vergleichsgruppe war nur ein Viertel der Männer betroffen. Die Diskussion um die fruchtbarkeitshemmende Wirkung des Radfahrens hat eine Studie der Universität Innsbruck wieder angestoßen.
Forum - Sexualität
Stöße verändern das Hodengewebe
Stöße und Rütteln beim Fahren über abwegiges Gelände könnten beispielsweise kleine Narben im Hodensack verursachen und die Spermienproduktion beeinträchtigen, heißt es in der Studie. Es sei zwar nicht erwiesen, dass die Abnormalitäten die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigten, erklärte Frauscher. Einige der Teilnehmer an der Untersuchung hätten aber berichtet, dass ihnen der Kinderwunsch verwehrt geblieben sei. Die Teilnehmer waren zwischen 17 und 44 Jahre alt.
Fruchtbarkeit nicht die Potenz wurde untersucht
Die Untersuchung konzentrierte sich auf potenzielle Folgen für die Fruchtbarkeit und nicht für die Potenz, wie dies in früheren Studien stärker im Mittelpunkt stand. So hatte etwa Irwin Goldstein von der Universität Boston vor einigen Jahren für Unsicherheit gesorgt, als er vor möglichen Gefahren auch bei nicht übermäßigem Radfahren warnte. Er machte dafür Durchblutungsstörungen durch den Druck des Sattels verantwortlich.
Gute Dämpfung beim Fahrrad wird empfohlen
Frauscher betonte, die Befunde seien kein generelles Warnsignal für Mountainbiker. Bei extrem häufigem Fahren sei aber die Investition in Räder mit ausreichender Dämpfung empfehlenswert. Kollegen Frauschers sprachen von plausiblen Ergebnissen, wiesen aber auf die geringe Zahl der Untersuchungsteilnehmer hin. Weitere Forschungsbefunde müssten abgewartet werden.
Fahrradfahren schadet der männlichen Fruchtbarkeit
Fahrradfahren kann offensichtlich der männlichen Fruchtbarkeit schaden. Neuesten Untersuchungen zufolge sind Extrem-Mountainbiker besonders gefährdet. Bei 90 Prozent von 55 Radlern stellten Mediziner eine eingeschränkte Spermienproduktion und ein abnormes Hodensackgewebe fest. Die untersuchten Männer legen mindestens 4800 Kilometer pro Jahr auf ihren Mountainbikes zurück. In einer Vergleichsgruppe war nur ein Viertel der Männer betroffen. Die Diskussion um die fruchtbarkeitshemmende Wirkung des Radfahrens hat eine Studie der Universität Innsbruck wieder angestoßen.
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Stöße verändern das Hodengewebe
Stöße und Rütteln beim Fahren über abwegiges Gelände könnten beispielsweise kleine Narben im Hodensack verursachen und die Spermienproduktion beeinträchtigen, heißt es in der Studie. Es sei zwar nicht erwiesen, dass die Abnormalitäten die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigten, erklärte Frauscher. Einige der Teilnehmer an der Untersuchung hätten aber berichtet, dass ihnen der Kinderwunsch verwehrt geblieben sei. Die Teilnehmer waren zwischen 17 und 44 Jahre alt.
Fruchtbarkeit nicht die Potenz wurde untersucht
Die Untersuchung konzentrierte sich auf potenzielle Folgen für die Fruchtbarkeit und nicht für die Potenz, wie dies in früheren Studien stärker im Mittelpunkt stand. So hatte etwa Irwin Goldstein von der Universität Boston vor einigen Jahren für Unsicherheit gesorgt, als er vor möglichen Gefahren auch bei nicht übermäßigem Radfahren warnte. Er machte dafür Durchblutungsstörungen durch den Druck des Sattels verantwortlich.
Gute Dämpfung beim Fahrrad wird empfohlen
Frauscher betonte, die Befunde seien kein generelles Warnsignal für Mountainbiker. Bei extrem häufigem Fahren sei aber die Investition in Räder mit ausreichender Dämpfung empfehlenswert. Kollegen Frauschers sprachen von plausiblen Ergebnissen, wiesen aber auf die geringe Zahl der Untersuchungsteilnehmer hin. Weitere Forschungsbefunde müssten abgewartet werden.