2003-08-01, 11:31
Als Zugstufe wird die Ausfedergeschwingigkeit einer Gabel oder eines Dämpfers bezeichnet. Sie sollte einstellbar sein, da man so die Gabel auf seinen Fahrstil anpassen kann.
Ist die Zugstufe zu schwach eingestellt, arbeitet die Gabel beim Ausfedern zu schnell, das heisst sie fängt an zu "springen" und hält den Bodenkontakt nicht. Das kann man sehr gut bei älteren, einfachen Gabeln beobachten, die nur mit Stahlfedern und/oder Elastomeren (Gummipuffern) federn und keine richtige Dämpfung haben. Einfacher Test: Die Gabel per Hand so weit wie möglich runterdrücken und dann schlagartig loslassen. Wenn die Gabel beim Rausschnellen vom Boden abhebt, ist sie unterdämpft.
Wenn die Zugstufe hingegen zu stark eingestellt ist, arbeitet die Gabel zu langsam. Für den Fahrbetrieb heisst das dass die Gabel bspw. bei schnell hintereinander folgenden Schlägen immer weiter eintaucht und keine Zeit hat, wieder komplett auszufedern. Es gilt also einen Kompromiss aus nicht-abheben und so-schnell-wie-möglich zu finden: "So wenig wie möglich, so viel wie nötig"! Die Gabel sollte also nach Möglichkeit so schnell ausfedern, dass sie so gerade NICHT abhebt bei dem oben beschriebenen Test mit dem Runterdrücken. Wenn deine Gabel eine von aussen einstellbare Zugstufe besitzt kannst du damit ja mal auf deinem Trail einfach etwas rumexperimentieren!
So, hoffe ich konnte helfen und das alles war nicht zu verwirrend
Ist die Zugstufe zu schwach eingestellt, arbeitet die Gabel beim Ausfedern zu schnell, das heisst sie fängt an zu "springen" und hält den Bodenkontakt nicht. Das kann man sehr gut bei älteren, einfachen Gabeln beobachten, die nur mit Stahlfedern und/oder Elastomeren (Gummipuffern) federn und keine richtige Dämpfung haben. Einfacher Test: Die Gabel per Hand so weit wie möglich runterdrücken und dann schlagartig loslassen. Wenn die Gabel beim Rausschnellen vom Boden abhebt, ist sie unterdämpft.
Wenn die Zugstufe hingegen zu stark eingestellt ist, arbeitet die Gabel zu langsam. Für den Fahrbetrieb heisst das dass die Gabel bspw. bei schnell hintereinander folgenden Schlägen immer weiter eintaucht und keine Zeit hat, wieder komplett auszufedern. Es gilt also einen Kompromiss aus nicht-abheben und so-schnell-wie-möglich zu finden: "So wenig wie möglich, so viel wie nötig"! Die Gabel sollte also nach Möglichkeit so schnell ausfedern, dass sie so gerade NICHT abhebt bei dem oben beschriebenen Test mit dem Runterdrücken. Wenn deine Gabel eine von aussen einstellbare Zugstufe besitzt kannst du damit ja mal auf deinem Trail einfach etwas rumexperimentieren!
So, hoffe ich konnte helfen und das alles war nicht zu verwirrend
![[Bild: mryellow.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mryellow.gif)