2003-09-27, 19:53
a) In Österreich war Fahrradkurier mal ein Beruf der finanziell wirklich interessant war (Leute die das hauptberuflich gemacht haben, haben ein wirklich feines Leben führen können).
Vor einigen Jahren hat es dann Änderungen im dienstrechtlichen Umfeld gegeben. Und seit damals ist Fahrradbote ein finanziell absolut uninteressanter Job. Auch wenn man 40 Stunden in der Woche am Rad sitzt.
Das ist auch der Grund wieso es für kaum einen Stundenten interessant ist im Sommer 2 Monate zu fahren. Als Zettelausteiler, Kinokartenabreisser oder Pommes-Brater verdienst mehr, bis versichert und hast null Streß.
b) ich glaub Du kannst den Schweizer Straßenverkehr nicht mit dem in Wien vergleichen - wir hätten uns im Shop darauf beschränken können nur Fahrräder von Leuten zu reparieren die unschludig von Autos im Stadtverkehr über den Haufen geschoben wurden - und wir hätten damit richtig viel Geld verdient!
Als Radfahrer bist bei uns der letzte Trottel im Straßenverkehr, und manche Autofahrer machen sich schon fast einen Spaß draus, Radfahrer anzuvisieren. Und das Radwegenetz ist unter aller Sau.
Wien ist vor kurzem erst zur radunfreundlichsten Stadt Österreichs gewählt worden, und das heißt was![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Dazu kommt, dass auch die Radboten prinzipiell gegen stark befahrene Einbahnen fahren, Kreuzungen nur bei Rot passieren und sich auch sonst nicht wirklich an die Straßenordnung halten (weil sie sonst nichtmal die Hälfte ihrer Fuhren schaffen würden).
c) gut, wennst aufs Land auch rausgeschickt wirst, dann bist auch einiges unterwegs![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif)
Aber auch in Wien kann's Dir im blödesten Fall passieren, dass Du für eine Fuhre 40km unterwegs bist - mitten im Stadtverkehr (und trotzdem verdienst so wenig, dass es sich nicht auszahlt einen Teil der Strecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen!)
Vor einigen Jahren hat es dann Änderungen im dienstrechtlichen Umfeld gegeben. Und seit damals ist Fahrradbote ein finanziell absolut uninteressanter Job. Auch wenn man 40 Stunden in der Woche am Rad sitzt.
Das ist auch der Grund wieso es für kaum einen Stundenten interessant ist im Sommer 2 Monate zu fahren. Als Zettelausteiler, Kinokartenabreisser oder Pommes-Brater verdienst mehr, bis versichert und hast null Streß.
b) ich glaub Du kannst den Schweizer Straßenverkehr nicht mit dem in Wien vergleichen - wir hätten uns im Shop darauf beschränken können nur Fahrräder von Leuten zu reparieren die unschludig von Autos im Stadtverkehr über den Haufen geschoben wurden - und wir hätten damit richtig viel Geld verdient!
Als Radfahrer bist bei uns der letzte Trottel im Straßenverkehr, und manche Autofahrer machen sich schon fast einen Spaß draus, Radfahrer anzuvisieren. Und das Radwegenetz ist unter aller Sau.
Wien ist vor kurzem erst zur radunfreundlichsten Stadt Österreichs gewählt worden, und das heißt was
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Dazu kommt, dass auch die Radboten prinzipiell gegen stark befahrene Einbahnen fahren, Kreuzungen nur bei Rot passieren und sich auch sonst nicht wirklich an die Straßenordnung halten (weil sie sonst nichtmal die Hälfte ihrer Fuhren schaffen würden).
c) gut, wennst aufs Land auch rausgeschickt wirst, dann bist auch einiges unterwegs
![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif)
Aber auch in Wien kann's Dir im blödesten Fall passieren, dass Du für eine Fuhre 40km unterwegs bist - mitten im Stadtverkehr (und trotzdem verdienst so wenig, dass es sich nicht auszahlt einen Teil der Strecke mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzulegen!)