2003-10-07, 15:53
Ohne weitere Worte...
Ansonsten passt noch alles?
Oder Herr Trittin?
Gerade sie als Grünenpolitiker sollten sich doch mal Gedanken machen bevor sie sich über Radsportarten äußern.
Downhill-Mountainbiken ist sehr wohl ein Sport, es ist mehr als nur in den Lift steigen und dann einen Berg wieder herunterzurasen. Dazu gehört ein gewaltiges cognitives Wahrnehmungsvermögen, und sehr wohl einiges an Kraft, denn so ca. 20-25kg bleiben bei solch einem Tempo gerade in Kurven bei höherem Tempo nicht ohne weiteres auf der Strecke, und auch um solche Massen zu beschleunigen benötigt man Kraft,speziell wenn man bedenkt, dass viel von der Eingesetzten Kraft durch das Einfedern des Rades verloren geht. Und hier zählt auch kein Argument mit von wegen es gibt ja auch Leichtbauteile usw., denn die sind für den Cross Country Mountainbiker entwickelt, der sich am ehesten darüber Gedanken macht wie er am schnellsten den Berg hochfährt. Und man spricht, nur mal so nebenbei erwähnt vom DOWNHILL-biken was ja die Vertikale richtung diesen Sportes bereits im Namen definiert.
Und wie ist den das mit den Skisportlern? Sie können ja dann auch mal den Herren Hannawald, Schmitt, oder der Frau Ertl mal vorschlagen während der diversen Skisportveranstaltungen ihr Material mal selbst den Berg hochzutragen! Oder wäre das ein Problem, weil der Skisport weitaus verbreiteter und beliebter ist als der Downhillsport? Oder währen sie da am Schluß etwa noch selbst davon Betroffen?
Nebenbei sind es auch meistens die Radsportler, die auch in der Stadt öfters aufs Auto verzichten und dann mal lieber des Radl nehmen. Sie sollten sich da mal Gedanken machen ob sie mit ihrer Aussage nicht gerade die jenigen Angreifen, welche ihre verfolgten Parteiziele, also eine geringere verschmutzung der Umwelt bereits praktizieren.
Um zu den Bike-Parks selber zu kommen, möchte Sie mal darauf hinweisen, dass es sich in vielen Fällen bereits eh um Skipisten handelt, auf denen bereits ein Lift existierte. Für die betreiber dieser Anlagen sind die Biker ein willkommenes Geschäft um das Sommerloch zu füllen, d.h. diese Anlagen schaffen Arbeitsplätze. Wäre es ihrer Meinung etwa besser, wenn wenn viele betroffene ihre Jobs verlieren, als wenn eh schon gebaute Liftanlagen auch ökonomisch Sinnvoll genutzt werden.
Wie wäre es, wenn Sie sich das nächste mal etwas besser informieren würden, und etwas tiefsinniger nachdenken würden bevor sie irgendwelche abfälligen Kommentare über das betroffene Thema abgeben?
In diversen Mountainbike-foren steht recht oft der Satz: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"
Ist für mich ne gute Lebensphiosophie, gerade wenn man in der Öffentlichkeit steht.
Ansonsten passt noch alles?
Oder Herr Trittin?
Gerade sie als Grünenpolitiker sollten sich doch mal Gedanken machen bevor sie sich über Radsportarten äußern.
Downhill-Mountainbiken ist sehr wohl ein Sport, es ist mehr als nur in den Lift steigen und dann einen Berg wieder herunterzurasen. Dazu gehört ein gewaltiges cognitives Wahrnehmungsvermögen, und sehr wohl einiges an Kraft, denn so ca. 20-25kg bleiben bei solch einem Tempo gerade in Kurven bei höherem Tempo nicht ohne weiteres auf der Strecke, und auch um solche Massen zu beschleunigen benötigt man Kraft,speziell wenn man bedenkt, dass viel von der Eingesetzten Kraft durch das Einfedern des Rades verloren geht. Und hier zählt auch kein Argument mit von wegen es gibt ja auch Leichtbauteile usw., denn die sind für den Cross Country Mountainbiker entwickelt, der sich am ehesten darüber Gedanken macht wie er am schnellsten den Berg hochfährt. Und man spricht, nur mal so nebenbei erwähnt vom DOWNHILL-biken was ja die Vertikale richtung diesen Sportes bereits im Namen definiert.
Und wie ist den das mit den Skisportlern? Sie können ja dann auch mal den Herren Hannawald, Schmitt, oder der Frau Ertl mal vorschlagen während der diversen Skisportveranstaltungen ihr Material mal selbst den Berg hochzutragen! Oder wäre das ein Problem, weil der Skisport weitaus verbreiteter und beliebter ist als der Downhillsport? Oder währen sie da am Schluß etwa noch selbst davon Betroffen?
Nebenbei sind es auch meistens die Radsportler, die auch in der Stadt öfters aufs Auto verzichten und dann mal lieber des Radl nehmen. Sie sollten sich da mal Gedanken machen ob sie mit ihrer Aussage nicht gerade die jenigen Angreifen, welche ihre verfolgten Parteiziele, also eine geringere verschmutzung der Umwelt bereits praktizieren.
Um zu den Bike-Parks selber zu kommen, möchte Sie mal darauf hinweisen, dass es sich in vielen Fällen bereits eh um Skipisten handelt, auf denen bereits ein Lift existierte. Für die betreiber dieser Anlagen sind die Biker ein willkommenes Geschäft um das Sommerloch zu füllen, d.h. diese Anlagen schaffen Arbeitsplätze. Wäre es ihrer Meinung etwa besser, wenn wenn viele betroffene ihre Jobs verlieren, als wenn eh schon gebaute Liftanlagen auch ökonomisch Sinnvoll genutzt werden.
Wie wäre es, wenn Sie sich das nächste mal etwas besser informieren würden, und etwas tiefsinniger nachdenken würden bevor sie irgendwelche abfälligen Kommentare über das betroffene Thema abgeben?
In diversen Mountainbike-foren steht recht oft der Satz: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"
Ist für mich ne gute Lebensphiosophie, gerade wenn man in der Öffentlichkeit steht.