2004-07-14, 23:24
Zitat: Im Prinzip bin ich ja potentieller Kunde
du hast natürlich vollkommen recht, denn das P2D ist absolut unvergleichbar! Eine Offenbahrung es zu fahren, darf ich dir eine Testfahrt anbieten??
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Ich bin halt Techniker, kein Verläufer. Will ich auch nicht sein.. aber im maschinebau laufen Verkaufsgespräche auch um einiges offener und technischer ab, als normal. Da wird vorab getrickst und gefintet was das Zeug hält..
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Also zusammenfassend: Ich kann die 30mm nicht glauben. Gut, ich glaub sie mal, dann ist die Raderhebungskurbe imho unbrauchbar. Beim Orange sind wir schon um vieles besser, das Rad bewegt sich zumindest am Anfang nicht lgeich nach vorne, das tut es nach ca. 40-50mm Federweg. Auch nicht wirklich toll. Unser Rad hingegen, nähert sich bei einem Federweg von ca. 240mm erst der horizontalen. Dh. bis dahin wandert das Rad nach hinten. Ausgelegt ist es so, daß die Sekante der Raderhebungskurve, also die Verbindungslinie zwischen Start- und Endpunkt bei 190mm Fedwerweg in etwa parallel zur Gabel liegt. Sprich man hat am Anfang eine kleine Radstandsverlängerung, während dann der Radstand bezogen auf den ungefederten Zustand annähernd konstant bleibt. Natürlich bei Federwegen ab ca. 190mm wird er ein wenig kürzer, aber das ist zu vernachlässigen.
Ein Fahrwerk ist immer ein Kompromiss. Die Frage ist: Auf was lege ich wert? Auf eine theoretische gleiche kettenstrebenlänge, oder ein Fahrwerk, daß über Hindernisse drübergleitet, anstelle hängenzubleiben wie es bei allen MTB´s der Fall ist, deren Drehpunkt, egal ob real oder virtuell, auf der Höhe des großen Kettenblattes liegt. Drehpunkte die darunter liegen sind überhaupt uninteressant.
Was kostet der hoeh Drehpunkt: Der kostet mich eine Umlenkung der Kette. DAS ist der wahre Nachteil dieses Systems: Mehrgewicht und Wirkungsgradverlust durch die Umlenkung. Wen ich nn aber sage, ok, ich will sowieso ein Getriebe einabeuen, dann hab ich diesen Nachteil weg, dann dann, kann ich sämltiche Vorteile nützen.
DAs Sytem ist weitgehend Antriebsneutral. Auch das ist ein Wuschbegriff, der relativ ist - die einen verstehen darunter einen blockierte Federung beim Antreten - unsere Pholosophie ist es die Federung UNABHÄNGIG vom Antritt arbeiten zu lassen, ohne daß durch den Kettenzug ein Moment auftritt, daß den Antrieb beeinträchtigen könnte. Das Sytsem läßt sich auch auf bewußte Antriebseinflüsse trimmen, falls gewünscht, zB auf geringe Verhärtung durch Ausfedern beim Antritt.