2004-07-15, 17:00
Um mich auch nochmal in die total vom Thema abschweifende Disskussion einzumischen:
Ist der Sinn eines VPP nicht, am Anfang des Federweges einen hohen Schwingendrehpunkt (Rotation um den oberen Lagerungspunkt) zu simulieren? Durch die S-foermige Radhebungskurve wird doch eine extreme (konstante) Hinterbauverlaengerung (wie bei einem hoch gelagerten Einglenker) vermieden. Trotzdem wir das gute Ansprechverhalten usw. erreicht.
Das Problem ist eben, dass das ganze in einem ordentlichen Pedalpogo resultiert und es keinen definierten Punkt fuer ne Kettenumlenkung gibt. Deshalb fuer ein Getrieberad ungeeignet. Aber funktionieren tut das schon. Natuerlich nimmt man durch das VPP auch viele Nachteile in kauf…
Ich bin ja ne Zeitlang ein VPP gefahren und muss sagen, das Fahrwerk war der Hammer. Ansprechverhalten und " gefuehlter zur Verfuegung stehender FW" war wirklich allererste Sahne, so was hab ich bis jetzt noch bei keinem anderen Rad erlebt. Mit keiner anderen Kiste konnt ich bis jetzt so kompromisslos draufhalten, egal was im Weg ist! Tretpassagen waren allerdings die Hoelle. Die Hinterbauverlaengerung ist bei dem Turro VPP auch maechtig in der ersten Haelfte des Fedeweges. Danach wirds dann weniger. Manual war schwerer moeglich, das stimmt!
Wenn das P2D eine aehnliche Hinterbauperformance hat, wie mein Turro VPP, dann ist das Fahrwerk als sehr gut zu beurteilen.
Ne Probefahrt haett ich natuerlich auch gern - meine Freundin ist im Sommersemester 2005 fuer ein halbes Jahr in Wien….Dann tauch ich da auch hin und wieder auf!
Sehr witzig ist uebrigens, das die schnellsten Raeder im Weltcup teilweise "unbrauchbare Hinterbauten" (ueberspitzt) besitzen…..
Ist der Sinn eines VPP nicht, am Anfang des Federweges einen hohen Schwingendrehpunkt (Rotation um den oberen Lagerungspunkt) zu simulieren? Durch die S-foermige Radhebungskurve wird doch eine extreme (konstante) Hinterbauverlaengerung (wie bei einem hoch gelagerten Einglenker) vermieden. Trotzdem wir das gute Ansprechverhalten usw. erreicht.
Das Problem ist eben, dass das ganze in einem ordentlichen Pedalpogo resultiert und es keinen definierten Punkt fuer ne Kettenumlenkung gibt. Deshalb fuer ein Getrieberad ungeeignet. Aber funktionieren tut das schon. Natuerlich nimmt man durch das VPP auch viele Nachteile in kauf…
Ich bin ja ne Zeitlang ein VPP gefahren und muss sagen, das Fahrwerk war der Hammer. Ansprechverhalten und " gefuehlter zur Verfuegung stehender FW" war wirklich allererste Sahne, so was hab ich bis jetzt noch bei keinem anderen Rad erlebt. Mit keiner anderen Kiste konnt ich bis jetzt so kompromisslos draufhalten, egal was im Weg ist! Tretpassagen waren allerdings die Hoelle. Die Hinterbauverlaengerung ist bei dem Turro VPP auch maechtig in der ersten Haelfte des Fedeweges. Danach wirds dann weniger. Manual war schwerer moeglich, das stimmt!
Wenn das P2D eine aehnliche Hinterbauperformance hat, wie mein Turro VPP, dann ist das Fahrwerk als sehr gut zu beurteilen.
Ne Probefahrt haett ich natuerlich auch gern - meine Freundin ist im Sommersemester 2005 fuer ein halbes Jahr in Wien….Dann tauch ich da auch hin und wieder auf!
Sehr witzig ist uebrigens, das die schnellsten Raeder im Weltcup teilweise "unbrauchbare Hinterbauten" (ueberspitzt) besitzen…..