2001-08-22, 15:01
Ganz einfach: Eine Erklärung von Fachbegriffen betreffend Motorrad findest du zB. hier: http://www.moto-shop-gera.de/moto-shop-g...exikon.htm
Mittels Floater werden Bremsschiebn von Motorrädern schwimmend am Rotor gelagert. Dabei spielen die Werkstoffe von Scheiben und Rotor eigentlich keine Rolle, es muß bloß die Flächenpressung kontrolliert werden, was bei einer entsprechend großen Anzahl allerdings leicht machbar ist.
Am Radl hat Formula "schwimmend gelagerte Bremscheiben" produziert, was allerdings an der bekannt schlechten Konstruktion und Fertigungsqualität gescheitert ist. Als Federringe für die "Floater" verwendete Mr. Formula zB. Sicherungsscheiben von Schrauben. [img]/images/icons/mad.gif[/img]
Nichtsdestotrotz ist das ein sehr gut funktionierendes und am Motorrad oft verwendetes System.
Was 2) angeht: Ideenlos war eine Umschreibung dafür, daß es eigentlich nicht funktioniert. Aus folgenden Grund (selbst wennn du die Scheibe axial befestigst): Wenn du Rotor und Schiebe fest mit einer Preßpassung verbindest hast du ein Wärmeproblem. Dadurch, daß sich die Schiebe erhitzt lößt sich die Passung bei Materialen wo der Rotor eine kleinere spez. Wärmedehnung hat, bzw. wird die Spannung in den Materialien sehr groß bei einem Rotormaterial mit größerer Wärmeausdehnung.
Und bei Materialien gleicher Wärmeausdehung kannst du dir den Rotor eigentlich gleich sparen, denn: Durch die Wärmeausdehnung verformt sich die Scheibe dann zu einem Teller. Auch nicht geeignet..
Darum sind die "Speichen" vom den MTB-Bremscheiben nicht radial sondern geneigt.
georg
______________________________
http://members.aon.at/race-factory
Mittels Floater werden Bremsschiebn von Motorrädern schwimmend am Rotor gelagert. Dabei spielen die Werkstoffe von Scheiben und Rotor eigentlich keine Rolle, es muß bloß die Flächenpressung kontrolliert werden, was bei einer entsprechend großen Anzahl allerdings leicht machbar ist.
Am Radl hat Formula "schwimmend gelagerte Bremscheiben" produziert, was allerdings an der bekannt schlechten Konstruktion und Fertigungsqualität gescheitert ist. Als Federringe für die "Floater" verwendete Mr. Formula zB. Sicherungsscheiben von Schrauben. [img]/images/icons/mad.gif[/img]
Nichtsdestotrotz ist das ein sehr gut funktionierendes und am Motorrad oft verwendetes System.
Was 2) angeht: Ideenlos war eine Umschreibung dafür, daß es eigentlich nicht funktioniert. Aus folgenden Grund (selbst wennn du die Scheibe axial befestigst): Wenn du Rotor und Schiebe fest mit einer Preßpassung verbindest hast du ein Wärmeproblem. Dadurch, daß sich die Schiebe erhitzt lößt sich die Passung bei Materialen wo der Rotor eine kleinere spez. Wärmedehnung hat, bzw. wird die Spannung in den Materialien sehr groß bei einem Rotormaterial mit größerer Wärmeausdehnung.
Und bei Materialien gleicher Wärmeausdehung kannst du dir den Rotor eigentlich gleich sparen, denn: Durch die Wärmeausdehnung verformt sich die Scheibe dann zu einem Teller. Auch nicht geeignet..

Darum sind die "Speichen" vom den MTB-Bremscheiben nicht radial sondern geneigt.
georg
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