2004-09-10, 14:50
@Tazer: Jetzt wird die Diskussion interessant. ![[Bild: smile.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/smile.gif)
Die beiden Punkte sprechen das gleiche Problem an. Da kann ich auch nicht mehr sagen als: Testfahren. Das muß jeder für sich selber entscheiden, ich für meinen Teil fühle mich bei der Landung mit einem längeren Radstand sicherer. Einen anderen würde das vielleicht stören. Könn´ man nur eine Testfahrt arrangieren. Anders ist eine Geometriefrage nicht zu klären.
Auch nicht länger als zB ein V10. Und im Gegensatz zu diesem läßt sich das durch konstruktive Masnahmen entweder auf genau 0 oder nahezu 0 reduzieren, aber ich habs bis jetzt noch nicht gebraucht.
Also das halte ich, ehrlich gesagt für an den Haaren herbeigezogen. Aber du kannst das leicht ausprobieren. Montiere deine Gabel senkrecht nach unten, und dann schaun wir mal was besser federt.![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Der Hinterbau mit einer Raderhebungskurve nach vorne/oben, federt erst ein wenn das HR bereits ein stückchen das Hinrernis hinaufgeklettert ist. Dann erst spricht die Federung an. Dh. jede Wurzel jeder Stein gibt dem Rad einen Schlag nach hinten. Eine Raderhebungskurve nach hinten/oben läßt das Rad auswechen und dem Reifen die Chance, daß er über das Hindernis drüberrollt.
![[Bild: smile.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/smile.gif)
Zitat: Ein hoher Drehpunkt hat in meinen Augen Nachteile, die Du ausser Acht lässt, vielleicht, weil sie für Deinen Fahrstil nicht relevant sind. Alle hängen mit der enormen Ketenstrebenverlängerung beim Einfedern zusammen:
- ich brauche die Kontrolle über mein Hinterrad. Wenn ich irgendwo surfe oder drüberspringe, soll mein Hinterrad nicht plötzlich nach hinten verschwinden. Dieser Effekt hat mich schon beim Kona (mit verhältnissmässig steilem Anstellwinkel) gestört und stört mich sogar beim M1.
- In den Kurven verlängert sich der Radstand
Die beiden Punkte sprechen das gleiche Problem an. Da kann ich auch nicht mehr sagen als: Testfahren. Das muß jeder für sich selber entscheiden, ich für meinen Teil fühle mich bei der Landung mit einem längeren Radstand sicherer. Einen anderen würde das vielleicht stören. Könn´ man nur eine Testfahrt arrangieren. Anders ist eine Geometriefrage nicht zu klären.
Zitat: - zumindest in der Theorie hat ein Bike mit hohem Drehpunkt Pedalrückschlag durch die enorme Kettenstrebenverlängerung.
Auch nicht länger als zB ein V10. Und im Gegensatz zu diesem läßt sich das durch konstruktive Masnahmen entweder auf genau 0 oder nahezu 0 reduzieren, aber ich habs bis jetzt noch nicht gebraucht.
Zitat: - physikalisch genau untersuchen mag ich es nicht, aber: bei hohem Drehpunkt bleibt das Hinterrad länger am Hinderniss hängen, während es mit einem tiefen Drehpunkt halt schnell drüberhoppelt. Was am Schluss mehr bremst weiss ich nicht, aber gefühlsmässig (und aus vergleichen mit ähnlichen Situationen) kommts am Schluss etwa aufs gleiche raus.
Also das halte ich, ehrlich gesagt für an den Haaren herbeigezogen. Aber du kannst das leicht ausprobieren. Montiere deine Gabel senkrecht nach unten, und dann schaun wir mal was besser federt.
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Der Hinterbau mit einer Raderhebungskurve nach vorne/oben, federt erst ein wenn das HR bereits ein stückchen das Hinrernis hinaufgeklettert ist. Dann erst spricht die Federung an. Dh. jede Wurzel jeder Stein gibt dem Rad einen Schlag nach hinten. Eine Raderhebungskurve nach hinten/oben läßt das Rad auswechen und dem Reifen die Chance, daß er über das Hindernis drüberrollt.