2004-09-23, 15:29
Zitat: im jahres pro kopf trinkwasser verbraucht, dass in afrika für ein kleines dorf reichen würde...dass überall das Wassersparen propagiert wied, ist manchmal schon eher ein Witz. In Basel z.B. hat man nun einmal einfach zu viel Trinkwasser. Soll man das dann in Flaschen abpacken und in die Wüste fliegen? Das Wassersparen kostet in Basel nur, denn so muss ständig Trinkwasser in den Rhein gepumpt werden, da das Wasser in den Leitungen ansonsten schlecht wird. Klar ist das nicht in jede Region so, aber es gibt meiner Meinung nach grössere Sorgen.
Dass Downhiller und Snowboarder/Skifahrer sich selber an der Nase nehmen müssen, stimmt schon. Aber auch als Downhiller/Skifahrer/Snowboarder kann man sich unterschiedlich umweltverträglich organisieren, wir schauen z.B. immer, dass die Autos ausgelastet sind (was natürlich auch kostenmässig ein enormer Vorteil ist), Snowboarden gehe ich oft mit dem Zug etc.
Ich glaube, ein grosser Beitrag zum Umweltschutz wäre schon, wenn jedem bewusst gemacht würde, wie teuer ihn das Autofahren kommt. Es ist unglaublich, wie wenig Leuten das bewusst ist. Eine Nachbarin hat mal ihren Sohn mit dem Auto aus den Ferien abgeholt und dabei 300 Km zurückgelegt, um 30 Sfr. Zugkosten zu sparen
![[Bild: icon_rolleyes.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_rolleyes.gif)