2004-12-03, 19:21
Klar sind das praktische Angaben, aber meine Erfahrung sagt, dass die meisten konventionellen Drehmaschinen, an denen ich bisher gearbeitet habe (und das waren nicht Baumarktmaschinen), ungenauer waren und sich trotzdem brauchbar Teile herstellen liessen. Im Notfall schmirgelt man halt noch ein bisschen. Schon alleine vom Schnittdruck biegen sich viele Wellen mehr als 1/100 weg.
Aber so wie ich das sehe, lässt sich bei der Weiler eh die Konizität am Reitstock einstellen.
Dass ein Messchieber nicht gerade ein Präzisionsinstrument ist ist mir auch klar, aber Bügelmesschrauben kaufe ich mir erst, wenn eine Maschine da ist (wobei das Problem ist, dass ich wohl vorallem Innenmessschrauben bräuchte, die teuer sind und einen kleinen Messbereich haben).
21/1000 auf 200mm bei Durchmesser 20 kann man bei einer so leichten Maschine meiner Erfahrung nach vergessen. Muss man halt schmirgeln. Die meisten Passungen die ich brauche werden wohl eh nur bis ca. 20mm Länge gehen (Lagersitze, Dämpferbuchsen).
Aber so wie ich das sehe, lässt sich bei der Weiler eh die Konizität am Reitstock einstellen.
Dass ein Messchieber nicht gerade ein Präzisionsinstrument ist ist mir auch klar, aber Bügelmesschrauben kaufe ich mir erst, wenn eine Maschine da ist (wobei das Problem ist, dass ich wohl vorallem Innenmessschrauben bräuchte, die teuer sind und einen kleinen Messbereich haben).
21/1000 auf 200mm bei Durchmesser 20 kann man bei einer so leichten Maschine meiner Erfahrung nach vergessen. Muss man halt schmirgeln. Die meisten Passungen die ich brauche werden wohl eh nur bis ca. 20mm Länge gehen (Lagersitze, Dämpferbuchsen).