2004-12-22, 12:45
Hab grad mal ne Mail geschrieben:
Sehr geehrter Herr Luzius Theler,
vielen Dank für den Aufruf, in Ihrem veröffentlichtem Artikel "Parlaments Splitter" im Walliser Boten vom 16. Dezember 2004, Radfahrer mit Nägeln zu stoppen. In welcher Form dies geschehen soll, bleibt wohl jeder Fantasie offen.
Nagelbretter, Nägel durch Wurzeln, verstreute Reißnägel ...
Sicherlich auch eine Bereicherung für die örtlichen Fahrradläden und Krankenhäuser.
Über die Folgen Ihres Aufrufs zur Körperverletzung und Sachbeschädigung wurde wohl nur am Stammtisch gelacht als darüber einmal nachgedacht.
Es sind nicht nur Wanderer mit schweren Bergstiefeln unterwegs. Auch Kinder besuchen gerne einmal die Natur. Es sollen auch schon Tiere gesichtet worden sein. Als Person die in der Öffentlichkeit steht und über die Macht verfügt, die öffentliche Meinung zu prägen und zu lenken, sollten sie sich vielleicht darüber Gedanken machen, wenn Leser in Ihrem Namen Pfade und Wege mit Nägeln spicken.
Wie wird wohl der nächste Artikel lauten? Familienvater stürzte ab, da er durch ein Nagelbrett zu Fall gebracht wurde. 9 jähriges Kind schwer verletzt durch einen rostigen Nagel der sich durch den Helm bohrte. Allerdings deutet der Artikel darauf hin, dass dies wohl keine schlechte Nachricht für sie wäre, wenn sich ein Radler, egal ob Familienvater oder Kind verletzen würde und daher sollten sie vielleicht daran denken, dass sich auch ein Wandersfreund erhebliche Verletzungen zu führen kann. Ein Nagel im Knie oder Auge behindert sicherlich den Abstieg.
Genauso sollte man, wenn man einen Artikel an die Öffentlichkeit richtet, an Personen denken, welche sich in ihren extremen Einstellungen bestärkt fühlen. Der ein oder andere fühlt sich bestätigt und nimmt den nächsten Radler als Jagdzielscheibe. Gab es ja alles schon.
Übrigens auch Radler gehen gern mal Wandern und dies werde ich mit meiner Frau im Wallis wohl nicht mehr tun.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus xxxxx
Hab das Tourismusbüro gleich mal mit als Empfänger aufgenommen (:
Sehr geehrter Herr Luzius Theler,
vielen Dank für den Aufruf, in Ihrem veröffentlichtem Artikel "Parlaments Splitter" im Walliser Boten vom 16. Dezember 2004, Radfahrer mit Nägeln zu stoppen. In welcher Form dies geschehen soll, bleibt wohl jeder Fantasie offen.
Nagelbretter, Nägel durch Wurzeln, verstreute Reißnägel ...
Sicherlich auch eine Bereicherung für die örtlichen Fahrradläden und Krankenhäuser.
Über die Folgen Ihres Aufrufs zur Körperverletzung und Sachbeschädigung wurde wohl nur am Stammtisch gelacht als darüber einmal nachgedacht.
Es sind nicht nur Wanderer mit schweren Bergstiefeln unterwegs. Auch Kinder besuchen gerne einmal die Natur. Es sollen auch schon Tiere gesichtet worden sein. Als Person die in der Öffentlichkeit steht und über die Macht verfügt, die öffentliche Meinung zu prägen und zu lenken, sollten sie sich vielleicht darüber Gedanken machen, wenn Leser in Ihrem Namen Pfade und Wege mit Nägeln spicken.
Wie wird wohl der nächste Artikel lauten? Familienvater stürzte ab, da er durch ein Nagelbrett zu Fall gebracht wurde. 9 jähriges Kind schwer verletzt durch einen rostigen Nagel der sich durch den Helm bohrte. Allerdings deutet der Artikel darauf hin, dass dies wohl keine schlechte Nachricht für sie wäre, wenn sich ein Radler, egal ob Familienvater oder Kind verletzen würde und daher sollten sie vielleicht daran denken, dass sich auch ein Wandersfreund erhebliche Verletzungen zu führen kann. Ein Nagel im Knie oder Auge behindert sicherlich den Abstieg.
Genauso sollte man, wenn man einen Artikel an die Öffentlichkeit richtet, an Personen denken, welche sich in ihren extremen Einstellungen bestärkt fühlen. Der ein oder andere fühlt sich bestätigt und nimmt den nächsten Radler als Jagdzielscheibe. Gab es ja alles schon.
Übrigens auch Radler gehen gern mal Wandern und dies werde ich mit meiner Frau im Wallis wohl nicht mehr tun.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus xxxxx
Hab das Tourismusbüro gleich mal mit als Empfänger aufgenommen (: