2004-12-29, 12:42
@YYY:
Das ist aber absolut unrichtig. Nicht als meine Meinung sondern absolut. Überspitzt formuliert ist dann der nächste Terroranschlag ein "Stilmittel um abgestumpfte Menschen zu erreichen"? Siehst du das genauso?
Ein Aufruf Nägel zu streuen, einzuschlagen, etc. ist kein Stilmittel mehr sondern Anstiftung zu einer strafbaren Handlung. Anstiftung zu Körperverletzung, vielleicht sogar mit Todesfolge. Tolles stilistisches Mittel. Da gibt es andere Möglichkeiten meinen berechtigten oder unberechtigten Ärger zu formulieren.
Ich hab übrigens die Artikel der Seite gelesen. Und setze voraus, daß die meisten hier das genauso getan haben, sonst wären viele der Texte hier ganz anders formuliert. Ich halte diesen Aufruf für falsch und als Kündigungsgrund, wenn nicht sogar als strafrechtlich verfolgbar, ich bin aber kein Jurist.
Mein Verständnis für den Herrn hält sich in Grenzen, und auch seine Antworten deuten auf einen eher bschränkten Horizont hin, was natürlich eine rein subjektive persönliche Meinung ist, die aus einem vielleicht unrichtigen Eindruck und Blickwinkel entstanden ist, schließlich (und Gottseidank) kenne ich den Herrn nicht persönlich.
Das die Natur kaputtgetrampelt und gefahren wird geht aber Wanderer, Förster, Radfahrer, Skifahrer, .. einfach alle an. Wenn ich mir die Schäden unterhalb der Baumgrenze ansehe, so sind die meisten davon von Forstgeräten. Oberhalb der Baumgrenze sind es Wegabschneider von Wanderern, Schäden durch Skipisten und Bearbeitungsgeräte und natürlich falls sich mal ein Radfahrer dorthin verirren sollte und dieser auch noch den Weg verlassen sollte auch durch Radfahrer. Also bitte am Boden bleiben.
Ich darf darauf hinweisen, daß in den (ich glaube) 60er Jahren eine ähnliche Diskussion geführt wurde. Damals ging es darum, daß sämtliche Wälder für das Publikum gesperrt sein sollten. Und was Wanderer nicht für Schäden anrichten. Was Wanderer nicht rücksichtslos das Wild verschrecken etc.
Die Geschichte wiederholt sich.
Trotzdem ist es natürlich richtig, daß die Wälder und Berge nur eine bestimmte Anzahl an Schäden verkraften können, und je mehr Menschen ihre Freizeit in diesen Gebieten verbringen wollen, desto rücksichtsvoller muß mit der Natur umgegangen werden. Im Gegensatz zu anderen verbreiteten Sportarten sind aber gerade bei Radfahrernfür dieses Thema sehr sensibilisierte Leute bereits stark vertreten. Und auch in diesem Forum erreichen wir was das betrifft immer mehr.
Zitat: Das mit den Nägeln sehe ich nicht als "Anpreisung eines Hausmittels", sondern eher als ein rhetorisches Mittel, das Stilmittel der Übertreibung nämlich, um auch abgestumpfte Leser zu erreichen, und ich meine, das ist dem Journalisten auch gelungen.
Das ist aber absolut unrichtig. Nicht als meine Meinung sondern absolut. Überspitzt formuliert ist dann der nächste Terroranschlag ein "Stilmittel um abgestumpfte Menschen zu erreichen"? Siehst du das genauso?
Ein Aufruf Nägel zu streuen, einzuschlagen, etc. ist kein Stilmittel mehr sondern Anstiftung zu einer strafbaren Handlung. Anstiftung zu Körperverletzung, vielleicht sogar mit Todesfolge. Tolles stilistisches Mittel. Da gibt es andere Möglichkeiten meinen berechtigten oder unberechtigten Ärger zu formulieren.
Ich hab übrigens die Artikel der Seite gelesen. Und setze voraus, daß die meisten hier das genauso getan haben, sonst wären viele der Texte hier ganz anders formuliert. Ich halte diesen Aufruf für falsch und als Kündigungsgrund, wenn nicht sogar als strafrechtlich verfolgbar, ich bin aber kein Jurist.
Mein Verständnis für den Herrn hält sich in Grenzen, und auch seine Antworten deuten auf einen eher bschränkten Horizont hin, was natürlich eine rein subjektive persönliche Meinung ist, die aus einem vielleicht unrichtigen Eindruck und Blickwinkel entstanden ist, schließlich (und Gottseidank) kenne ich den Herrn nicht persönlich.
Das die Natur kaputtgetrampelt und gefahren wird geht aber Wanderer, Förster, Radfahrer, Skifahrer, .. einfach alle an. Wenn ich mir die Schäden unterhalb der Baumgrenze ansehe, so sind die meisten davon von Forstgeräten. Oberhalb der Baumgrenze sind es Wegabschneider von Wanderern, Schäden durch Skipisten und Bearbeitungsgeräte und natürlich falls sich mal ein Radfahrer dorthin verirren sollte und dieser auch noch den Weg verlassen sollte auch durch Radfahrer. Also bitte am Boden bleiben.
Ich darf darauf hinweisen, daß in den (ich glaube) 60er Jahren eine ähnliche Diskussion geführt wurde. Damals ging es darum, daß sämtliche Wälder für das Publikum gesperrt sein sollten. Und was Wanderer nicht für Schäden anrichten. Was Wanderer nicht rücksichtslos das Wild verschrecken etc.
Die Geschichte wiederholt sich.
Trotzdem ist es natürlich richtig, daß die Wälder und Berge nur eine bestimmte Anzahl an Schäden verkraften können, und je mehr Menschen ihre Freizeit in diesen Gebieten verbringen wollen, desto rücksichtsvoller muß mit der Natur umgegangen werden. Im Gegensatz zu anderen verbreiteten Sportarten sind aber gerade bei Radfahrernfür dieses Thema sehr sensibilisierte Leute bereits stark vertreten. Und auch in diesem Forum erreichen wir was das betrifft immer mehr.