2001-08-31, 16:23
Du hast recht mit dem was du meinst.. Der Aufhängungspunkt des Dämpfers am Rahmen muß aber nicht in der Nähe der kreisbahn sein. Die beste Vorstellung ist die, die BoB geliefert hat.
Vielleicht sollte ich das nochmal etwas anders erklären: Es gibt 2 Möglichkeiten:
1. Siehe BoB (bzw. Wolfgang Matschinsky) [img]/images/icons/smile.gif[/img]
Das ist die mechanisch richtige Erklärung. Wie du richtig gesagt hast, es zählt die Kraft deren Vektor tangential zur Kreisbahn, oder besser: Rechtwinkelig zur Schwinge steht.
Wenn ich diesen Kraftvektor nun in den Dämpferbefestigungspunkt am Hautprahmen lege, so ist bei einem ausgefederten progressiven System der Hebelarm, sprich der Abstand zwischen Drehpunkt des Hinterbaus und dem imaginären Schnittpunkt zwischen Hinterbauschwinge und dem Kraftvektor kleiner als wenn der Hinterbau etwas mehr eingefedert ist. Der imaginäre Schnittpunkt Karftvektor/Schwinge wandert also immer mehr in Richtung Ausfallende (natürlich nicht so weit), und der Hebelarm den der Dämpfer hat wird länger, und damit kann er der am Ausfallende eingeleiteten Kraft mehr Widerstand entgegensetzen.
2. Oder so: Wenn der Winkel zwischen der Gerade Lager-Hinterbau/Lagerung-Dämpfer-Hinterbau sowie der Dämpfermittellinie sich immer mehr 90° annähert, so ist die Anlenkung progressiv.
Alles klar? [img]/images/icons/smile.gif[/img]
georg
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http://members.aon.at/race-factory
Vielleicht sollte ich das nochmal etwas anders erklären: Es gibt 2 Möglichkeiten:
1. Siehe BoB (bzw. Wolfgang Matschinsky) [img]/images/icons/smile.gif[/img]
Das ist die mechanisch richtige Erklärung. Wie du richtig gesagt hast, es zählt die Kraft deren Vektor tangential zur Kreisbahn, oder besser: Rechtwinkelig zur Schwinge steht.
Wenn ich diesen Kraftvektor nun in den Dämpferbefestigungspunkt am Hautprahmen lege, so ist bei einem ausgefederten progressiven System der Hebelarm, sprich der Abstand zwischen Drehpunkt des Hinterbaus und dem imaginären Schnittpunkt zwischen Hinterbauschwinge und dem Kraftvektor kleiner als wenn der Hinterbau etwas mehr eingefedert ist. Der imaginäre Schnittpunkt Karftvektor/Schwinge wandert also immer mehr in Richtung Ausfallende (natürlich nicht so weit), und der Hebelarm den der Dämpfer hat wird länger, und damit kann er der am Ausfallende eingeleiteten Kraft mehr Widerstand entgegensetzen.
2. Oder so: Wenn der Winkel zwischen der Gerade Lager-Hinterbau/Lagerung-Dämpfer-Hinterbau sowie der Dämpfermittellinie sich immer mehr 90° annähert, so ist die Anlenkung progressiv.
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