2005-04-21, 22:44
Sorry, aber das stimmt nicht ganz was du da so sagst.
JP II hat schon v o r Beginn des Irakkriegs Stellung dazu bezogen und die Vorgehensweise der USA aufs schärfste verurteilt. Sicherlich bin auch ich nicht glücklich mit Ratzinger als neuem Papst auf der anderen Seite denke ich nicht, dass er so schlecht ist wie viele hier vielleicht sagen.
Wenn man sich wirklich einmal über seine Position informiert, dann wird einem schnell klar, dass er nicht so schlimm ist, wie er oftmals in den Medien beschrieben wird.
Sicherlich wäre der Mailänder Fratini ein progressiverer und fortschrittlicherer Papst gewesen, aber er ist es nun einmal nicht geworden. An einigen Stellen wurde erwähnt, dass man viel lieber einen afrikanischen oder Latein-Amerikanischen Papst gehabt hätte als diesen Konservativen Ratzinger.
Auch an dieser Stelle muss ich wohl sagen, dass die Leute scheinbar schlecht informiert sind.
Die Afrikanischen Kardinäle sind in vielen Aspekten um einiges reaktionärer und konservativer als Ratzinger.
Ratzinger reichte während der Beisetzung JP II einigen protestantischen Geistlichen die heilige Kommunion was nach offizieller Lehrmeinung ein Unding wäre, doch Ratzinger setzte sich über diese Regeln hinweg um ein Zeichen für die Einigung der Kirchen zu setzen.
Auf der anderen Seite muss man aber genauso sehen, dass es auch Ratzinger war der vor einigen Jahren (weiß leider nicht mehr genau wie lange das her ist 2-5jahre glaube ich) einem katholischen Professor die Lehrerlaubnis und die Priesterwürde weil er eben dies getan hatte.
Ist Ratzinger also nun auf seine "alten Tage" einfach selber ehr dazu bereit Veränderungen anzustoßen??
Die Situation ist nicht so einfach wie sie von den meisten oftmals dargestellt wird.
Die lateinamerikanischen die oftmals auch als Befreiungstheologen bezeichnet werden hatten sich ebenfalls für eine Veränderung der kath Kirche eingesetzt und probiert diese vorran zu treiben, doch dabei muss man auch betrachten, dass sich diese offen zum Marxismus bekennen und somit auch politische und nicht allein kirchliche Interessen verfolgen was ich für sehr fragwürdig halte (gerade auch weil ich dem Marxismus nicht wirklich viel abgewinnen kann).
Aber ich fange so langsam an mich hier in Details zu verlieren, was ich eigentlich herausstellen wollte ist, dass sich einige Leute hier meiner Meinung nach arg widersprüchlich verhalten!!
Auf der einen Seite regen sie sich darüber auf, dass sie permanent mit Nachrichten über den Papst bombardiert werden auf der anderen Seite wissen sie nicht wirklich viel über ihn.
Das ganze ist dann meistens damit gepaart, dass man einige kritische Schlagwörter aus der Presse gebetsmühlenartig wiederholt um festzustellen wem der Papst mehr am Arsch vorbeigeht....
Hugh ich habe gesprochen.
Bitte nicht zu ernst nehmen - das ganze ist halt meine ehrliche Meinung die in manchen Teilen vielleicht ein wenig überspitzt formuliert ist, aber ich ziehe es vor so etwas persönlich und nicht Anonym zu posten.
JP II hat schon v o r Beginn des Irakkriegs Stellung dazu bezogen und die Vorgehensweise der USA aufs schärfste verurteilt. Sicherlich bin auch ich nicht glücklich mit Ratzinger als neuem Papst auf der anderen Seite denke ich nicht, dass er so schlecht ist wie viele hier vielleicht sagen.
Wenn man sich wirklich einmal über seine Position informiert, dann wird einem schnell klar, dass er nicht so schlimm ist, wie er oftmals in den Medien beschrieben wird.
Sicherlich wäre der Mailänder Fratini ein progressiverer und fortschrittlicherer Papst gewesen, aber er ist es nun einmal nicht geworden. An einigen Stellen wurde erwähnt, dass man viel lieber einen afrikanischen oder Latein-Amerikanischen Papst gehabt hätte als diesen Konservativen Ratzinger.
Auch an dieser Stelle muss ich wohl sagen, dass die Leute scheinbar schlecht informiert sind.
Die Afrikanischen Kardinäle sind in vielen Aspekten um einiges reaktionärer und konservativer als Ratzinger.
Ratzinger reichte während der Beisetzung JP II einigen protestantischen Geistlichen die heilige Kommunion was nach offizieller Lehrmeinung ein Unding wäre, doch Ratzinger setzte sich über diese Regeln hinweg um ein Zeichen für die Einigung der Kirchen zu setzen.
Auf der anderen Seite muss man aber genauso sehen, dass es auch Ratzinger war der vor einigen Jahren (weiß leider nicht mehr genau wie lange das her ist 2-5jahre glaube ich) einem katholischen Professor die Lehrerlaubnis und die Priesterwürde weil er eben dies getan hatte.
Ist Ratzinger also nun auf seine "alten Tage" einfach selber ehr dazu bereit Veränderungen anzustoßen??
Die Situation ist nicht so einfach wie sie von den meisten oftmals dargestellt wird.
Die lateinamerikanischen die oftmals auch als Befreiungstheologen bezeichnet werden hatten sich ebenfalls für eine Veränderung der kath Kirche eingesetzt und probiert diese vorran zu treiben, doch dabei muss man auch betrachten, dass sich diese offen zum Marxismus bekennen und somit auch politische und nicht allein kirchliche Interessen verfolgen was ich für sehr fragwürdig halte (gerade auch weil ich dem Marxismus nicht wirklich viel abgewinnen kann).
Aber ich fange so langsam an mich hier in Details zu verlieren, was ich eigentlich herausstellen wollte ist, dass sich einige Leute hier meiner Meinung nach arg widersprüchlich verhalten!!
Auf der einen Seite regen sie sich darüber auf, dass sie permanent mit Nachrichten über den Papst bombardiert werden auf der anderen Seite wissen sie nicht wirklich viel über ihn.
Das ganze ist dann meistens damit gepaart, dass man einige kritische Schlagwörter aus der Presse gebetsmühlenartig wiederholt um festzustellen wem der Papst mehr am Arsch vorbeigeht....
Hugh ich habe gesprochen.
Bitte nicht zu ernst nehmen - das ganze ist halt meine ehrliche Meinung die in manchen Teilen vielleicht ein wenig überspitzt formuliert ist, aber ich ziehe es vor so etwas persönlich und nicht Anonym zu posten.