2005-06-16, 20:28
Downhill fahren wir deshalb: Lebensinhalt.
impliziert, daß es ein recht vielseitiger Sport ist. Man braucht körperliche Fitness, muß sichgeistig unter Kontrolle halten können (=Ängste im falschen Augenblick verdrängen können und mittels Verstand handeln, wenn wir das nicht könnten, wäre viele von uns schon tot). Bedeutet, daß auch geistige Disziplin wichtig ist. So gesehen würde ich die Worte Kater und Saufen nur unter starkem Vorbehalt mit Donwhill in Verbindung bringen. Ich selbst trinke nie Alkohol.
Der technische Anspruch ist auch nicht gerade gering.
Es ist eine Herausforderung, die eigentlich nie langweilig wird, weil man nie ausgelernt hat.
Eine saubere Line von oben bis unten zu zeihen, dabei schnell und kontrolliert zu fahren, das ist das geilste Gefühl, das es gibt. Unten angekommen sprürt man noch einige Minuten danach die Abfahrt in sich drin -> das absolute Glücksgefühl!
Wa Dich als Sportstudent vielleicht interessieren könnte: die Wahrnnehmung ändert sich beim Downhill zwischen den Stadien Anfänger und Checker. Am Anfang sieht man noch alles auf der Strecke und weiß nicht so recht, worauf man sich konzentrieren soll, also fährt man einfach intuitiv irgendwie. Irgendwann beginnt man sich auf spezielle sachen zu konzentrieren (z.B. den richtigen Bremspunkt). Irgendwann hat man das dann automatisiert und macht es halb unterbewusst im richtigen Moment, dann kann man sich schon auf das nächste Kriterium (z.B. finden der Ideallinie nahc der Schikan) konzentrieren. Mehr und mehr läuft unterbewusst ab und man beginnt, nur noch das wichtige an der Strecke/Linie wirklich bewusst wahrzunehmen.
Was sich dabei auch ändert: das Gefühl für die Geschwindigkeit stumpft ab... man gewöhnt sich an eine höher werdende Geschwindigkeit und hat irghendwann das Gefühl, langsam zu fahren. Aber die Stoppuhr sagt, du warst 10 Sekunden schneller als im Vorjahr. Könnte auch damit zusammenhängen, daß man sich nur noch um einen Teil seines runs bewusst kümmert.
impliziert, daß es ein recht vielseitiger Sport ist. Man braucht körperliche Fitness, muß sichgeistig unter Kontrolle halten können (=Ängste im falschen Augenblick verdrängen können und mittels Verstand handeln, wenn wir das nicht könnten, wäre viele von uns schon tot). Bedeutet, daß auch geistige Disziplin wichtig ist. So gesehen würde ich die Worte Kater und Saufen nur unter starkem Vorbehalt mit Donwhill in Verbindung bringen. Ich selbst trinke nie Alkohol.
Der technische Anspruch ist auch nicht gerade gering.
Es ist eine Herausforderung, die eigentlich nie langweilig wird, weil man nie ausgelernt hat.
Eine saubere Line von oben bis unten zu zeihen, dabei schnell und kontrolliert zu fahren, das ist das geilste Gefühl, das es gibt. Unten angekommen sprürt man noch einige Minuten danach die Abfahrt in sich drin -> das absolute Glücksgefühl!
Wa Dich als Sportstudent vielleicht interessieren könnte: die Wahrnnehmung ändert sich beim Downhill zwischen den Stadien Anfänger und Checker. Am Anfang sieht man noch alles auf der Strecke und weiß nicht so recht, worauf man sich konzentrieren soll, also fährt man einfach intuitiv irgendwie. Irgendwann beginnt man sich auf spezielle sachen zu konzentrieren (z.B. den richtigen Bremspunkt). Irgendwann hat man das dann automatisiert und macht es halb unterbewusst im richtigen Moment, dann kann man sich schon auf das nächste Kriterium (z.B. finden der Ideallinie nahc der Schikan) konzentrieren. Mehr und mehr läuft unterbewusst ab und man beginnt, nur noch das wichtige an der Strecke/Linie wirklich bewusst wahrzunehmen.
Was sich dabei auch ändert: das Gefühl für die Geschwindigkeit stumpft ab... man gewöhnt sich an eine höher werdende Geschwindigkeit und hat irghendwann das Gefühl, langsam zu fahren. Aber die Stoppuhr sagt, du warst 10 Sekunden schneller als im Vorjahr. Könnte auch damit zusammenhängen, daß man sich nur noch um einen Teil seines runs bewusst kümmert.