2005-07-05, 11:55
Zitat: Die haben versucht - und ich finde es ist ihnen nicht schlecht gelungen - die Wiedervereinigungssuppe die ihnen die CDU/CSD mit Kohl eingebrockt hat, auszulöffeln. Also die Verantwortung für die Situation liegt eigentlich bei der jetzigen Oppostition.
Wiedervereinigungssuppe eingebrockt?
was hätte damals andres passieren sollen? der osten deutschlands war von der eigenen regierung total runtergewirtschaftet. da ging nix mehr. das fass war kurz vorm überlaufen.
übrigens gewisse parallelen zu heute, wie ich finde. die cdu/fdp regierung von damals waren wohl auch nicht die einzigen, welche die wiedervereinigung angestrebt haben. die spd regierung der vorjahre hatte das gleiche lange vorher angestrebt. 89 war halt schicht im schacht. für die cdu/fdp eher ne glückssituation sich die loorbeeren aufsetzen zu können oder eben als buhmann dazustehen.
die spd handelt mit ihrer politik entgegen aller wirtschaftlich logischen prinzipien.
und ich rede hier nicht nur davon, dass in ein großes insolvenzgegangenes unternehmen sinnlos millionen gepumpt wird, anstatt den mittelstand zu fördern, um die volksseele zu den neuwahlen zu beruhigen.
was der strieder (ehem. bausenator von berlin) für einen sinnlosen geldverpulvernden schmarrn abgezogen hat sprengt absolut den rahmen. ich weiß das aus erster hand aber das würde hier zu weit ausschweifen.
zu schimpfen, die wiedervereinigung sei schuld halte ich nach so vielen jahren für absolut schwachsinnig und das is auch nur nen rumjammern, das zu nix führt.
in einem geb ich dir aber absolut recht. gejammert wird in dtl viel zu viel. aber hey. von den medien wird es ja den leuten nich anders propagiert. und das spricht ALLE an.
Zitat:Was da jährlich an Geld in den Osten gepumpt wird, das könnte kein anderes europäisches Land leisten.
würde es in deutschland eine vernünftige arbeitspolitik geben, wäre das vielleicht nicht nötig