2005-09-18, 22:16
bezieht sich jetzt nicht auf dich, rk - eher allgemein.
Es ist a bissl einfach dahergeredet, wenn man sagt, Selbstmord ist jedem sein Recht.
Es gibt Situationen, in denen Menschen keinen Ausweg mehr finden. Seien es offensichtliche (Rollstuhl, bekannte unheilbare Krankheit, etc.) oder auch Probleme, die man von außen nicht sieht. Bei manchen ist die Situation wirklich ziemlich ausweglos. Aber oft sind es Situationen, die ein Mensch meistern oder überwinden kann.
Menschen können wegen solche schwierigen Situationen jahrelang in der Krise stecken, aber das mehr oder weniger überwinden und danach ein großteils glückliches restliches Leben führen.
Deswegen denke ich schon, dass es unsere Pflicht ist, solche Mensche zu helfen, und nicht einfach zu sagen: Der soll sich umbringen - ist sein Recht.
Warum red' ich so:
Ich hab vor a paar Jahre gsundheitlich Probleme gehabt, wo die Ärzte quasi 2 Jahre lang net genau gewusst haben, was ich habe, bzw. was sie tun können. Dann haben sie's rausgefunden (Blutgerinnungsstörung) und ich hab das mittlerweilen sehr gut unter Kontrolle. Ich kann mich erinnern, wie ich damals - nachdem ich von einem einem anderen Selbstmord in meinem Alter in unserm Ort gehört hatte, extreme Angst davor bekommen habe, dass es mir irgendwann so Scheisse geht, dass ich auch keine Ausweg mehr finde. Ich habe nie konkret daran gedacht, aber mir ist bewusst geworden, dass des net irgendwelche anderen, Deppaten sind, die das machen, sondern dass man selbst in so eine Situation geraten kann.
Wenn man sich mit der Thematik a bissl beschäftigt und mit Leute darüber redet, dann findet man heraus, dass es ziemlich viele Leute gibt, die schon in solche Situationen geraten sind.
Es ist a bissl einfach dahergeredet, wenn man sagt, Selbstmord ist jedem sein Recht.
Es gibt Situationen, in denen Menschen keinen Ausweg mehr finden. Seien es offensichtliche (Rollstuhl, bekannte unheilbare Krankheit, etc.) oder auch Probleme, die man von außen nicht sieht. Bei manchen ist die Situation wirklich ziemlich ausweglos. Aber oft sind es Situationen, die ein Mensch meistern oder überwinden kann.
Menschen können wegen solche schwierigen Situationen jahrelang in der Krise stecken, aber das mehr oder weniger überwinden und danach ein großteils glückliches restliches Leben führen.
Deswegen denke ich schon, dass es unsere Pflicht ist, solche Mensche zu helfen, und nicht einfach zu sagen: Der soll sich umbringen - ist sein Recht.
Warum red' ich so:
Ich hab vor a paar Jahre gsundheitlich Probleme gehabt, wo die Ärzte quasi 2 Jahre lang net genau gewusst haben, was ich habe, bzw. was sie tun können. Dann haben sie's rausgefunden (Blutgerinnungsstörung) und ich hab das mittlerweilen sehr gut unter Kontrolle. Ich kann mich erinnern, wie ich damals - nachdem ich von einem einem anderen Selbstmord in meinem Alter in unserm Ort gehört hatte, extreme Angst davor bekommen habe, dass es mir irgendwann so Scheisse geht, dass ich auch keine Ausweg mehr finde. Ich habe nie konkret daran gedacht, aber mir ist bewusst geworden, dass des net irgendwelche anderen, Deppaten sind, die das machen, sondern dass man selbst in so eine Situation geraten kann.
Wenn man sich mit der Thematik a bissl beschäftigt und mit Leute darüber redet, dann findet man heraus, dass es ziemlich viele Leute gibt, die schon in solche Situationen geraten sind.