2005-12-19, 15:11
Musik hören ist böse Teil 1:
Georg Herrnleben von der BSA Europe: "In Deutschland werden Beamte bereits darauf geschult bei einer Lenkerkontrolle nicht nur auf einen Joint im Ablagefach zu achten, sondern auch CDs im Kofferraum zu beschlagnahmen, wenn diese verdächtig aussehen"
Zielt an alles was "böse" ist: Raubkopien von Software, Kopierte CD´s und DVD´s. Dh. wenn du gebrannte CD´s und DVD´s im Auto hast, die zB mit edding Stift beschriftet sind wie das halt so üblich ist, mußt du in Deutschland den Beamten zumindest erklären was da drauf ist, woher du´s hast, etc. Wenn du Pech hast, bist du sie los, egal ob das jetzt wirklich Raubkopien, urheberrechtlich geschütztes Material, deine Privatkopien fürs Auto oder die Monatssicherung der Firma ist, die du zur Bank bringst. Dh. übersetzt: Wenn du eine CD brennst, wirst du bereits behandelt wie ein Krimineller.
Musik hören ist böse, Teil 2:
Link zu VideoLAN
Infoseite zum Gesetz
Musik hören ist vielleicht nicht böse aber teuer:
Georg Herrnleben von der BSA Europe: "In Deutschland werden Beamte bereits darauf geschult bei einer Lenkerkontrolle nicht nur auf einen Joint im Ablagefach zu achten, sondern auch CDs im Kofferraum zu beschlagnahmen, wenn diese verdächtig aussehen"
Zielt an alles was "böse" ist: Raubkopien von Software, Kopierte CD´s und DVD´s. Dh. wenn du gebrannte CD´s und DVD´s im Auto hast, die zB mit edding Stift beschriftet sind wie das halt so üblich ist, mußt du in Deutschland den Beamten zumindest erklären was da drauf ist, woher du´s hast, etc. Wenn du Pech hast, bist du sie los, egal ob das jetzt wirklich Raubkopien, urheberrechtlich geschütztes Material, deine Privatkopien fürs Auto oder die Monatssicherung der Firma ist, die du zur Bank bringst. Dh. übersetzt: Wenn du eine CD brennst, wirst du bereits behandelt wie ein Krimineller.
Musik hören ist böse, Teil 2:
Zitat: Gesetzesänderung bedroht Videoplayer VLC
EntwicklerInnen warnen vor möglicher Projekteinstellung - Schwere Strafen für Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen
In einem eindringlichen Appell warnen die EntwicklerInnen des VideoLAN-Projekts vor den Auswirkungen eines neuen Gesetzes, das in Frankreich vor der Beschlussfassung steht: Das DADVSI (Droits d'Auteurs et Droits Voisins dans la Société de l'Information) könnte die Zukunft des Videoplayers VLC gefährden, da es schwere Strafen für die Umgehung von Kopierschutzmaßnahmen vorsieht.
Strafen
So sieht das Gesetz einen Strafrahmen bis zu 3 Jahren Haft und 300.000 Euro Bußgeld für das Aushebeln entsprechender Technologien vor. Davon wäre auch die Software des Projekts betroffen, vor allem, da man es ermöglicht auch ohne offizielle Lizenz DVDs abzuspielen.
Protest
Deswegen bittet man die eigenen BenutzerInnen gegen diese Bestimmung die Stimme zu erheben, dabei ist auch Eile angebracht, denn das Gesetz soll noch vor Weihnachten durch das französische Parlament geboxt werden. Die Entwicklung des VLC wurde ursprünglich an der französischen Ingenieursschule École Centrale Paris begonnen, noch heute stammt ein großer Teil der EntwicklerInnen aus Frankreich, entsprechend direkt wäre man also von der Umsetzung des DADVSI betroffen.
Link zu VideoLAN
Infoseite zum Gesetz
Musik hören ist vielleicht nicht böse aber teuer:
![[Bild: grin.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/grin.gif)
Zitat: Das Oberlandesgericht (OLG) München hat entschieden, dass die Verwertungsgesellschaft (VG) eine Urheberrechtspauschale von zwölf Euro auf PC-Systeme einheben darf, da die Computer zur Speicherung beziehungsweise zum Kopieren von urheberrechtlich geschützen Inhalten verwendet werden könnten.