2006-02-07, 00:02
Das mit der Distanzierungen meinte ich vor allem wirtschaftlich.
Ob sich das ganze in naher Z7ukunft wieder ganz normal einspielt und erholt kann mein meiner Meinung nach nur schwer abschätzen, aber die Tatsache, dass die dänische Molkerei ihr komplettes Geschäft im mittleren Osten aufgegeben hat, beunruhigt mich sehr.
Das Distanzieren sehe ich ehr als eine konsequenz daraus an. Ich denke, dass gerade durch die hohe wirtschaftliche Verflechtung innerhalb der EU in den letzten Jahren auch kulturelle Hürden und Hindernisse gebrochen worden sind.
Ähnlich verhält es sich doch auch bei wirtschaftlichen Beziehungen zwischen geographisch wie auch kulturell weiter voneinander entfernten Ländern - Delegationen besuchen die anderen Ländern, erzählen wie es dort ausschaut, die Presse berichtet über solche Ereignisse und entsprechende Produkte werden gehandelt.
Ich glaube, dass gerade auch solche Aspekte für die Wahrnehmung einer Nation im Ausland entscheident sind.
Wenn man zum Beispiel mit einem Mexikaner (o.ä.) redet und ihm erzählt, dass man z.B. aus Deutschland kommt, dann passiert es häufig, dass er VW oder ähnliches damit assoziert - das hilft, dass man sich doch ein wenig verbunden fühlt.
Wenn nun dort zum Boykot der westlichen Produkte aufgerufen wird, dann hat das ganze einen umgekehrten Effekt.
Westliche Produkte sind schlecht und verachtungswürdig. Ob die dortige Bevölkerung das dann auch auf "unsere" Kultur und "uns" als Menschen überträgt - ich hoffe nicht.
Ob sich das ganze in naher Z7ukunft wieder ganz normal einspielt und erholt kann mein meiner Meinung nach nur schwer abschätzen, aber die Tatsache, dass die dänische Molkerei ihr komplettes Geschäft im mittleren Osten aufgegeben hat, beunruhigt mich sehr.
Das Distanzieren sehe ich ehr als eine konsequenz daraus an. Ich denke, dass gerade durch die hohe wirtschaftliche Verflechtung innerhalb der EU in den letzten Jahren auch kulturelle Hürden und Hindernisse gebrochen worden sind.
Ähnlich verhält es sich doch auch bei wirtschaftlichen Beziehungen zwischen geographisch wie auch kulturell weiter voneinander entfernten Ländern - Delegationen besuchen die anderen Ländern, erzählen wie es dort ausschaut, die Presse berichtet über solche Ereignisse und entsprechende Produkte werden gehandelt.
Ich glaube, dass gerade auch solche Aspekte für die Wahrnehmung einer Nation im Ausland entscheident sind.
Wenn man zum Beispiel mit einem Mexikaner (o.ä.) redet und ihm erzählt, dass man z.B. aus Deutschland kommt, dann passiert es häufig, dass er VW oder ähnliches damit assoziert - das hilft, dass man sich doch ein wenig verbunden fühlt.
Wenn nun dort zum Boykot der westlichen Produkte aufgerufen wird, dann hat das ganze einen umgekehrten Effekt.
Westliche Produkte sind schlecht und verachtungswürdig. Ob die dortige Bevölkerung das dann auch auf "unsere" Kultur und "uns" als Menschen überträgt - ich hoffe nicht.