2006-02-12, 17:48
Ich bin nach einem Semester an der Uni auf die FH gewechselt.
Gründe:
*) Anwesenheitspflicht hilft den inneren Schweinehund zu überwinden![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif)
*) es geht keine Zeit für den ganzen Verwaltungsschas drauf (zu Prüfungen anmelden, etc.)
*) man kann nicht unverschuldet ein Semester verlieren (zB weil man keinen Prüfungstermin kriegt oder schon alle Vorlesungsplätze vergeben sind)
*) so "lustige"
Aktionen wie "Vorlesung im Kinosaal" oder "Prüfung in der Stadthalle" gibt's auch nicht
*) die Vortragenden sind bei 150 Euro pro 50min-Einheit und vollständig anwesender Kleingruppe auch wesentlich motivierter![[Bild: mrorange.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mrorange.gif)
*) mehr Praxisbezug, weniger Theorie die man nie wieder im Leben braucht (hängt natürlich von der Fachrichtung ab)
*) 4 Jahre und aus...
Natürlich hat die Sache auch Nachteile:
*) bei 40-45 Wochenstunden Vorlesung und etlichen Dingen die man dann noch zu Hause erledigen muß, bleibt wenig Zeit fürs "Studentenleben" - sich unter der Woche am Abend bis zur Besinnungslosigkeit zu betrinken ist auf die Dauer echt mühsam, wenn am nächsten Tag schon um 8 wieder die erste Vorlesung ist und das dann bis 8 am Abend so weitergeht
*) natürlich gibt's auch auf der FH Vorlesungen komplett sinnlos sind, und bei denen die Anwesenheitspflicht dann echt zur Herausforderung wird![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif)
*) ein bißchen schulisch ist das ganze (um nicht zu sagen: kindergarten-mäßig)
*) mehr Vorlesungen = mehr Prüfungen (dafür mit etwas weniger Lernaufwand, weil man nicht einmal pro Semester alles nachlernen muß was man wegen seiner Abwesenheit in der Vorlesung nicht mitgekriegt hat
)
*) und es soll Leute geben, die auf Hirnwixerei und Hardcore-Theorie stehen![[Bild: mrblue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mrblue.gif)
Allerdings kommt's bei den FHs meiner Meinung nach viel stärker noch als bei den Unis drauf an, wo man was studiert. Es gibt einfach schon zuviele FH-Studiengänge die extremst spezialisiert sind oder aus nicht-akademischen Ausbildungen entstanden sind.
Was bei den FHs auch nicht schlecht ist, ist das Networking. Kleine Jahrgänge wo jeder jeden kennt, und engerer Kontakt zwischen den Ausbildungsstätten und den Absolventen können später echt helfen.
Gründe:
*) Anwesenheitspflicht hilft den inneren Schweinehund zu überwinden
![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif)
*) es geht keine Zeit für den ganzen Verwaltungsschas drauf (zu Prüfungen anmelden, etc.)
*) man kann nicht unverschuldet ein Semester verlieren (zB weil man keinen Prüfungstermin kriegt oder schon alle Vorlesungsplätze vergeben sind)
*) so "lustige"
![[Bild: icon_rolleyes.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_rolleyes.gif)
*) die Vortragenden sind bei 150 Euro pro 50min-Einheit und vollständig anwesender Kleingruppe auch wesentlich motivierter
![[Bild: mrorange.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mrorange.gif)
*) mehr Praxisbezug, weniger Theorie die man nie wieder im Leben braucht (hängt natürlich von der Fachrichtung ab)
*) 4 Jahre und aus...
Natürlich hat die Sache auch Nachteile:
*) bei 40-45 Wochenstunden Vorlesung und etlichen Dingen die man dann noch zu Hause erledigen muß, bleibt wenig Zeit fürs "Studentenleben" - sich unter der Woche am Abend bis zur Besinnungslosigkeit zu betrinken ist auf die Dauer echt mühsam, wenn am nächsten Tag schon um 8 wieder die erste Vorlesung ist und das dann bis 8 am Abend so weitergeht
*) natürlich gibt's auch auf der FH Vorlesungen komplett sinnlos sind, und bei denen die Anwesenheitspflicht dann echt zur Herausforderung wird
![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif)
*) ein bißchen schulisch ist das ganze (um nicht zu sagen: kindergarten-mäßig)
*) mehr Vorlesungen = mehr Prüfungen (dafür mit etwas weniger Lernaufwand, weil man nicht einmal pro Semester alles nachlernen muß was man wegen seiner Abwesenheit in der Vorlesung nicht mitgekriegt hat
![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif)
*) und es soll Leute geben, die auf Hirnwixerei und Hardcore-Theorie stehen
![[Bild: mrblue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mrblue.gif)
Allerdings kommt's bei den FHs meiner Meinung nach viel stärker noch als bei den Unis drauf an, wo man was studiert. Es gibt einfach schon zuviele FH-Studiengänge die extremst spezialisiert sind oder aus nicht-akademischen Ausbildungen entstanden sind.
Was bei den FHs auch nicht schlecht ist, ist das Networking. Kleine Jahrgänge wo jeder jeden kennt, und engerer Kontakt zwischen den Ausbildungsstätten und den Absolventen können später echt helfen.