Ich denke, dass der Schaden, den die SPÖ dadurch erleidet, stark davon abhängig wird, wie lange das aktuell bleibt. Die anderen Parteien werden natürlich alles daran setzen, das immer in den Medien zu halten. Aber falls der Sumpf nicht zu tief ist, könnte das in wenigen Wochen wieder gegessen und bis zur Nationalratswahl wieder vergessen sein. Und irgendwas wird bei den anderen Parteien ja auch immer wieder aufgedeckt. Die ÖVP Steiermark hat es da halt unmittelbar vor der Wahl "erwischt".
Gut, dass es mehrere Parteien gibt, sodass die Parteien großteils doch irgendwann dafür zahlen müssen, wenn sie was drehen.
Für die Gewerkschaft ist das ganze natürlich schon sehr bitter. Die Gewerkschaft bringt einem Arbeitnehmer immer weniger (im Vergleich zu früher, wo die Gewerkschaften wirklich wichtig waren), die Wirtschaftkammer arbeitet mit den Gewerkschaften durchaus produktiv zusammen. Zumindest schließe ich das aus der Frage, die an Wirtschaftskammerpräsident Leitl im Zip-2-Interview gestellt wurde und ungefähr lautete: "Wie gehen Sie mit Kritikern um, die ihnen unterstellen zu Gewerkschafts-/Arbeitnehmerfreundlich zu agieren".
Und jetzt passiert noch sowas. Vorallem die vielen Arbeiter, die vielleicht nicht so unbedingt viel Geld haben und das dann so vernichtet sehen.
Weiter oben wurde noch was angesprochen, was mich persönlich auch sehr stört: Die Wahlversprechen. Parteien müssen Wahlversprechen machen, damit sie gewählt werden. Wahlversprechen, die sie aber nie halten können! Sind wir Wähler zu blöd, um mit der Wahrheit umgehen zu können? Oder können nur wir das und der Rest der Wähler ist zu blöd? Aber sind wir wirklich intelligenter? Das beste Beispiel, dass Wahlversprechen doch wirken müssen, ist ja da Haider. Der hat Jahrzente lang das gesagt, was eine bestimmte Zielgruppe, die er momentan für sich neu gewinnen wollte, hören wollte. Resultat war, dass er ständig was anderes gesagt hat. Aber so hat er seine Wähler motiviert. Sicher war auch ein allgemeiner Wählerfrust vorhanden, der ihm zugute kam (Protestwähler).
Jedenfalls finde ich es schade, dass die Politik so verlogen sein muss. Scheinbar geht's aber nicht anders.
Gut, dass es mehrere Parteien gibt, sodass die Parteien großteils doch irgendwann dafür zahlen müssen, wenn sie was drehen.
Für die Gewerkschaft ist das ganze natürlich schon sehr bitter. Die Gewerkschaft bringt einem Arbeitnehmer immer weniger (im Vergleich zu früher, wo die Gewerkschaften wirklich wichtig waren), die Wirtschaftkammer arbeitet mit den Gewerkschaften durchaus produktiv zusammen. Zumindest schließe ich das aus der Frage, die an Wirtschaftskammerpräsident Leitl im Zip-2-Interview gestellt wurde und ungefähr lautete: "Wie gehen Sie mit Kritikern um, die ihnen unterstellen zu Gewerkschafts-/Arbeitnehmerfreundlich zu agieren".
Und jetzt passiert noch sowas. Vorallem die vielen Arbeiter, die vielleicht nicht so unbedingt viel Geld haben und das dann so vernichtet sehen.
Weiter oben wurde noch was angesprochen, was mich persönlich auch sehr stört: Die Wahlversprechen. Parteien müssen Wahlversprechen machen, damit sie gewählt werden. Wahlversprechen, die sie aber nie halten können! Sind wir Wähler zu blöd, um mit der Wahrheit umgehen zu können? Oder können nur wir das und der Rest der Wähler ist zu blöd? Aber sind wir wirklich intelligenter? Das beste Beispiel, dass Wahlversprechen doch wirken müssen, ist ja da Haider. Der hat Jahrzente lang das gesagt, was eine bestimmte Zielgruppe, die er momentan für sich neu gewinnen wollte, hören wollte. Resultat war, dass er ständig was anderes gesagt hat. Aber so hat er seine Wähler motiviert. Sicher war auch ein allgemeiner Wählerfrust vorhanden, der ihm zugute kam (Protestwähler).
Jedenfalls finde ich es schade, dass die Politik so verlogen sein muss. Scheinbar geht's aber nicht anders.