2006-06-05, 10:35
möchte auch meine bescheidene Meinung zu 2 Themen hier kundtun´
1. @"Ehrenkodex" der Vertrider:
im Prinzip haben´s da schon irgendwie recht... da gehts ned im "localism" oder "wir sind wir und ihr sats de fremden" sondern einfach darum, die Local-Trails zu schützen. Die Biker sind dort nur "geduldet" - und sobald natürlich das biken auf den (geduldeten) Trails überhand nimmt, wird´s vielleicht (oder wahscheinlich) irgendwann massive Probleme geben... dann isses vorbei mim Biken und es gibt "Aktion scharf".
Sowas kommt in jedem Gebiet vor... bei uns gibts auch Trails die vor 8-10 Jahren problemlos zu befahren (also "geduldet") waren - doch dadurch daß heute viel mehr Leute dort unterwegs sind, und ihnen die "neuen" Bikes (technisch viel besser, bessere Federung, bessere Bremsen,...) es erst ermöglich dort überhaupt runterzukommen, gibts dort MASSIVE Probleme... das hängt natürlich mit der Biker-Frequenz zusammen, und damit daß sich viele Biker aufführen als wären sie "im Recht". Daß "alpine" Trails natürlich sensibler als irgend ein Wald- und Wiesenweg im Alpenvorland sind, ist auch selbstredend... aber es geht jo weniger um die Netto-Umweltzerstörung, sondern darum, wie die anderen (konfliktären) Interessensgruppen auf die sichtbaren Veränderungen reagieren. (viele Bike-Gegner regen sich ja bei einzelnen Stollenabdrücken am Waldboden auf und schreien gleich "Errosion!" - ohne irgend eine Ahnung davon zu haben). Aber man muss (auch im eigenen Interesse, weil man ja nur geduldet ist, die "Ängste" der anderen ernst nehmen!)
Um mich nicht weiter zu wiederholen - https://www.downhill-board.com/showthrea...post537132
da gehts im Endeffekt um was ähnliches!
Daß der Auftritt der "Vertrider" in diesem Punkt etwas "arrogant" und "besserwisserisch" rüberkommt, lässt sich garnicht bestreiten... vielleicht war´s ned so gemeint und wirkt nur so...
@Huckers,...
wer den Spaß ned versteht, der soll drüberlesen oder zum weinen in den Keller gehn
i glaub´ i bin der letzte dem man vorwerfen kann, daß er nicht alle Bereiche des Radsports akzeptiert (auch wenn ich nicht alle ausübe). Mir is vom Donauradwegfahrer bis zum Vertrider jeder gleich sympatisch - die "Einstellung" des einzelnen muß passen und ich bin froh daß er am Radl sitzt
Aber auch de "fuck huckers" Geschichte trägt jo mid Sicherheit in Körnchen Wahrheit in sich... Die "Huckers" zeichnen ein "extremes" und "radikales" Bild der Hinunterfahrer - und haben damit sicherlich dem Rennfahren zum Teil (neben vielen anderen Faktoren) seine "Seriosität" genommen. Vor dem Freeride-Boom war der DH Sport (fast) genauso als SPORT akzeptiert wie XC. Heute hat sich das aufgrund der zahlreichen Faktoren leider geändert, und es sind auch die Rennfahrer in die "Extremsport" Ecke gedrückt. Und aus dieser "Extremsport"-Ecke heraus kann man leider wenig bis keine Akzeptanz und ein seriöses Bild vom Sport entwickeln.
1. @"Ehrenkodex" der Vertrider:
im Prinzip haben´s da schon irgendwie recht... da gehts ned im "localism" oder "wir sind wir und ihr sats de fremden" sondern einfach darum, die Local-Trails zu schützen. Die Biker sind dort nur "geduldet" - und sobald natürlich das biken auf den (geduldeten) Trails überhand nimmt, wird´s vielleicht (oder wahscheinlich) irgendwann massive Probleme geben... dann isses vorbei mim Biken und es gibt "Aktion scharf".
Sowas kommt in jedem Gebiet vor... bei uns gibts auch Trails die vor 8-10 Jahren problemlos zu befahren (also "geduldet") waren - doch dadurch daß heute viel mehr Leute dort unterwegs sind, und ihnen die "neuen" Bikes (technisch viel besser, bessere Federung, bessere Bremsen,...) es erst ermöglich dort überhaupt runterzukommen, gibts dort MASSIVE Probleme... das hängt natürlich mit der Biker-Frequenz zusammen, und damit daß sich viele Biker aufführen als wären sie "im Recht". Daß "alpine" Trails natürlich sensibler als irgend ein Wald- und Wiesenweg im Alpenvorland sind, ist auch selbstredend... aber es geht jo weniger um die Netto-Umweltzerstörung, sondern darum, wie die anderen (konfliktären) Interessensgruppen auf die sichtbaren Veränderungen reagieren. (viele Bike-Gegner regen sich ja bei einzelnen Stollenabdrücken am Waldboden auf und schreien gleich "Errosion!" - ohne irgend eine Ahnung davon zu haben). Aber man muss (auch im eigenen Interesse, weil man ja nur geduldet ist, die "Ängste" der anderen ernst nehmen!)
Um mich nicht weiter zu wiederholen - https://www.downhill-board.com/showthrea...post537132
da gehts im Endeffekt um was ähnliches!
Daß der Auftritt der "Vertrider" in diesem Punkt etwas "arrogant" und "besserwisserisch" rüberkommt, lässt sich garnicht bestreiten... vielleicht war´s ned so gemeint und wirkt nur so...
@Huckers,...
wer den Spaß ned versteht, der soll drüberlesen oder zum weinen in den Keller gehn

i glaub´ i bin der letzte dem man vorwerfen kann, daß er nicht alle Bereiche des Radsports akzeptiert (auch wenn ich nicht alle ausübe). Mir is vom Donauradwegfahrer bis zum Vertrider jeder gleich sympatisch - die "Einstellung" des einzelnen muß passen und ich bin froh daß er am Radl sitzt

Aber auch de "fuck huckers" Geschichte trägt jo mid Sicherheit in Körnchen Wahrheit in sich... Die "Huckers" zeichnen ein "extremes" und "radikales" Bild der Hinunterfahrer - und haben damit sicherlich dem Rennfahren zum Teil (neben vielen anderen Faktoren) seine "Seriosität" genommen. Vor dem Freeride-Boom war der DH Sport (fast) genauso als SPORT akzeptiert wie XC. Heute hat sich das aufgrund der zahlreichen Faktoren leider geändert, und es sind auch die Rennfahrer in die "Extremsport" Ecke gedrückt. Und aus dieser "Extremsport"-Ecke heraus kann man leider wenig bis keine Akzeptanz und ein seriöses Bild vom Sport entwickeln.