2006-06-05, 11:54
Zitat:doch dadurch daß heute viel mehr Leute dort unterwegs sind, und ihnen die "neuen" Bikes (technisch viel besser, bessere Federung, bessere Bremsen,...) es erst ermöglich dort überhaupt runterzukommen, gibts dort MASSIVE Probleme...
Zu Tode gefürchtet ist auch gstorben. Macht es wirklich Sinn, also eh schon große community den Sport "klein" zu halten, nur, damit man nirgends aneckt? Hätten sich das damals die Snwoboarder auch gedacht, gäb´s diesen Sport heute gar nicht mehr. Ganz zu schweigen davon, dass sich das die Vertrider früher überlegen hätten müssen. Viel Werbung machen und dann doch die Notbremse ziehen, das ist irgendwie nicht glaubhaft. Aus dem Archiv: http://www.vertriders.com/presse_npt04_t...0805_f.jpg Die Serles ist ein sehr beliebter Ausflugsberg. Am Wochenende quasi ein hyper hotspot.

Das Befahren von hot spots führt eigentlich nur dazu, dass man auf diesen spot´s irgendwann entweder legal, oder gar nicht mehr fahren kann. Ob sich das dann aber auch auf ruhigere spots auswirkt, das bezweifle ich. Das Ganze hängt ja nicht so sehr mit der aktuellen Gesetzgebung (jeder weiß, dass wir, wenn überhaupt, dann nur geduldet werden) zusammen, sondern auch mit der medialen Präsenz. Der standard 08/15 Jäger weiß ja eh nicht, was Freeriden ist. Liest er aber in der Tageszeitung davon, kann er sich sehr schnell einen Reim auf die merkwürdigen Reifensupren in seinem Revier machen.
Was übrigend wirklich stimmt ist, dass an hot spots die trais sehr bald kaputt sind. Nicht, dass das aus real-ökologischer Sicht ein Problem wäre, viel mehr werden die trails einfahc fad, weil jede Schlüsselstelle einfach umfahren wird usw usf.
Herr Merkwürden