2006-08-16, 12:18
fahne schrieb:wie ich schon immer so schön sage: protektoren schützen nicht vor brüchen!
auf jeden fall, du hast es erfasst !
sag mal gehts noch ?
wenn ich einen rückenprotektor anhab und mit dem rücken vorraus auf den boden krach dann ist die bruckgefahr eines wirbels viel geringer wie ohne protektor. weil die energie auf die rückenmuskeln verteilt wird. ohne protektor geht alles evtl durch einen stein oder ähnliche erhöhung im gelände auf nur einen wirbel.
genau so ist es mit ellenbogen oder brustprotektor.
hände und reine knochen (elle speiche, wadenbein, das so beliebte schlüsselbein usw) kann man mit protektoren nicht schützen das ist klar.
aber die gelenke wie ellenbogen und schulter kann man mit protektoren sehr wohl schützen. über den sinn eines rückenprotektors/brustprotektor muss man ja gar nicht reden.
zum thema:
man kann einfach keinen freeridewettkampf machen. da gibt es keinen Besten. man geht freeriden um spaß zu haben nicht um ne gute platzierung zu erreichen.
die einzig wirklich sinnvolle/objektive art für einen wettkampf mitm ddd-bike ist downhill, 4 cross und dual. (sprich, rennen gegen die uhr bzw kopf an kopf)
slopestyle usw hat total seinen reiz verloren seit immer alles größe/ gefährlicher gemacht wurde. klar sind die großen sprünge geil. aber im endeffekt gewinnt heute der der nicht mehr nachdenkt sondern sich einfach runterhaut und mit ein bissel glück nicht stürzt.
und da es nur einzelne wettkämpfe sind, also keine cups oder serien, ists auch nicht so extrem tragisch wenns einen zerlegt.
wenns dich im dual oder dh verletzt dann ist der cup gelaufen (kontinuität ist gefordert).
beim slopestyle schaust dass bis zum nächsten wettkampf auf die beine kommst und alle fangen wieder von vorne bei null an, egal welche platzierung man beim letzten slopestyle hatte.
dadurch gehn die fahrer viel höhere risiken ein.
und wenn nur einer so fährt dann müssen die andren mitziehn weil sonst der sponsor bald weg ist weil man auf den hinteren plätzen rangiert.
ich denk man könnt dem aus dem weg gehen indem man nicht den trick und dessen größe an sich bewertet sondern die schönheit des tricks (wie er in den kurs passt, wie sauber er durchgezogen wurde usw)