2006-08-16, 21:19
Ich denke nicht, dass eine vertragliche Bindung in solch extremen Fällen wie Saalbach überhaupt noch vorliegen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Vertrag hält, in dem man sich fast schon verpflichtend verletzt. Klar ist aber auch, dass jemand, der heuer nicht an den Start geht, im nächsten Jahr überhaupt keinen Vertrag mehr haben wird. Außer, die Fahrer treten geschlossen gegen die Veranstalter auf. Aber das ist wohl nur ein frommer Wunsch.
Eigentlich ist das ja ganz erstaunlich, dass sich Geschichte immer wiederholt. Die ganze "Slopestyle wird zu gefährlich" gab´s nämlich schon vor ein paar Jahren beim Freeskiing. Old School Freeskier hatten eher selten mit Verletzungen zu kämpfen. Trotz 20 m cliff drops und harten Rennen. Dann kam new school und damit eine Schar junger Fahrer, die Kopf und Kragen für einen Vertrag riskierten. Das zog sich sogar bis tief in die old school events durch und natürlich in den slopestyle, wo schon mal bei einer Veranstaltung 50% aller deutschen Fahrer verletzungsbedingt ausschieden. Nach ein paar Jahren hat sich das ganze wieder gefangen. Scheinbar haben auch die jungen Fahrer langsam verstanden, dass sie der Mittelpunkt (jedenfalls so lange die Zuschauer Interesse zeigen - "here we are now, entertain us....") einer solchen Veranstaltung sind und, sofern sie geschlossen auftreten, diese Veranstaltung auch lenken und leiten können.
Aber so lange sich ein paar Dumme finden lassen, die alles machen, wofür auch immer, wird´s für die Vernünftigen natürlich sehr schwierig.
Gruß
Thomas
Eigentlich ist das ja ganz erstaunlich, dass sich Geschichte immer wiederholt. Die ganze "Slopestyle wird zu gefährlich" gab´s nämlich schon vor ein paar Jahren beim Freeskiing. Old School Freeskier hatten eher selten mit Verletzungen zu kämpfen. Trotz 20 m cliff drops und harten Rennen. Dann kam new school und damit eine Schar junger Fahrer, die Kopf und Kragen für einen Vertrag riskierten. Das zog sich sogar bis tief in die old school events durch und natürlich in den slopestyle, wo schon mal bei einer Veranstaltung 50% aller deutschen Fahrer verletzungsbedingt ausschieden. Nach ein paar Jahren hat sich das ganze wieder gefangen. Scheinbar haben auch die jungen Fahrer langsam verstanden, dass sie der Mittelpunkt (jedenfalls so lange die Zuschauer Interesse zeigen - "here we are now, entertain us....") einer solchen Veranstaltung sind und, sofern sie geschlossen auftreten, diese Veranstaltung auch lenken und leiten können.
Aber so lange sich ein paar Dumme finden lassen, die alles machen, wofür auch immer, wird´s für die Vernünftigen natürlich sehr schwierig.
Gruß
Thomas
Herr Merkwürden