geht freeride in die falsche Richtung!???

[Beatles-Jumper]

mir erscheint es schwer zu beurteilen für wen biken spass bedeutet. vom anschein her macht den pros (bezogen auf freeride- dirt-pros) die teilnahme an contests bestimmt spaß - leute wie cam mccaul oder timo pritzel fallen mir da als erstes ein. für aussenstehende ist der profi-sport generell nicht immer unbedingt ein traumjob, die jungs haben ihre passion zum beruf gemacht, dass diese wahl ernste sachen wie sponsorendruck, verletzungen und motivations-löcher mit sich bringt, gehört zu meiner vorstellung von dem ganzen. dennoch glaube ich dass denen das noch spass macht, wenn sich mal vorstellt was für ein geiles gefühl das ist wenn man seine tricks gestanden hat oder der lauf flüssig hinunterging, das kennt man ja auch als hobby fahrer. schlechte tage und negative entwicklungen gehören dazu - im vergleich zu anderen sportarten wirkt das fahrerfeld bei den slopestyles noch sehr entspannt, die fahrer kennen sich grösstenteils alle usw.

man kann damit hadern, dass nicht mehr alles so ist wie früher und dass manches sich zum negativen gewandelt hat oder man macht das beste draus und hat spass, wann und wo es immer auch geht nicht dass alles eitel-sonnenschein wäre, kritik unabdingbar, um mal über die dinge zu reflektieren.

das ist halt meine meinung als aussenstehender ohne allgemeingültigkeits-anspruch, mir passts halt nicht immer wenn vieles schlecht geredet wird zB district ride nürnberg usw...

grüsse,
marc