2007-07-09, 13:53
Wie in meinem letzten Posting schon angekündigt, hat es heute Vormittag ein Meeting mit allen betroffenen Parteien aufgrund eurer obenstehenden Kritik gegeben. Zu eurer Information, da ihr ja schon eine Woche auf eine Stellungnahme wartet: Die Kritik wurde sehr ernst genommen und da auch alle Beteiligten (Vertreter der Bergbahnen, des Betreibers und des Tourismusverbandes) an einen Tisch geholt wurden, war leider erst ein Termin am heutigen Tag möglich. Ziel dieser Besprechung war, einen Überblick über die von euch aufgezeigten Umstände zu erhalten bzw. dauerhafte Lösungen zu finden. Ich kann euch eines versichern, auch wenn es momentan durch eine Verkettung von (mehreren) unglücklichen Zufällen nicht so den Anschein haben mag: Wir sind nach wie vor ALLE hochmotiviert und diese Zeilen zeigen euch auch vielleicht, dass die Downhiller uns am Herzen liegen. Nachfolgend die Stellungnahme zu den Vorfällen bzw. das Ergebnis.
1. Parksituation Tiefgarage Hinterglemm:
Betreiber der neuen gebührenpflichtigen Tiefgarage im Zentrum von Hinterglemm ist eine Gesellschaft mit fast 100%igem Eigentum der Gemeinde Saalbach Hinterglemm und somit nicht Eigentum der Bergbahnen. Gratisparkplätze der Bergbahnen stehen allen Besuchern der Reiterkogelbahn bei den Talstationen der Westgipfelbahn und des Zwölferkogels zur Verfügung. Die Bergbahnen haben keinen Einfluss auf die Preisgestaltung der Tiefgarage und eine Inkludierung des Parktarifes in dem Liftticket würde generell eine Verteuerung der Liftpasspreise bedeuten – was auch nicht im Sinne der Kunden ist.
An einer Lösung (Reduktion des Tarifes für Nutzer der Reiterkogelbahn) wird bereits mit der Betreibergesellschaft des Parkhauses gearbeitet.
2. Sperre Blue Line
Auf Wunsch des Grundbesitzers wurde an dem besagten Sonntag die Blue Line kurzfristigst aus Sicherheitsgründen aufgrund von Mäharbeiten gesperrt. Die Einteilung dieser landwirtschaftlichen Tätigkeiten ist stark wetterbedingt und wurde daher erst kurzfristig bekanntgegeben. Zum Zeitpunkt der telefonischen Anfrage (am Samstag) war die Streckensperre noch nicht bekannt. Dass die Blue Line zwischenzeitlich nicht geöffnet wurde, war ausdrücklicher Wunsch des Grundbesitzers, da er immer wieder mit landwirtschaftlichen Geräten im Bereich der Strecke zufahren musste. Mäharbeiten finden nur einmal im Früh- und einmal im Spätsommer statt – dass es diesmal das besagte Wochenende traf, war ein witterungsbedingter Zufall.
3. Streckenbehinderung durch Fahrzeug am Ende der Strecke
Durch die Baustelle im untersten Bereich der Strecke enden Blue Line und Pro Line vorübergehend oberhalb dieses Baustellenbereiches. Das Streckenende ist durch mehrere Warntafeln gekennzeichnet. Die Tafeln besagen im Detail – „Vorsicht Baustelle“, „Slow/Langsam“ und „Ende der Bikestrecke – ab hier gilt die STVO.“ Diese Interimslösung führt die Biker auf eine Zufahrtsstrasse zum Goaßstall, die auch von anderen Verkehrsteilnehmern und Fußgängern benutzt wird. Da sich einige Biker nicht an diese Gebote gehalten haben und durch zu hohe Geschwindigkeit andere Personen gefährdet haben (insbesondere Familien/Kinder), hat Herr Enn ein Fahrzeug als „Fahrbahnverengung“ eingesetzt um die Geschwindigkeit der Biker zu drosseln. Dies sollte keine böswillige Aktion gegen die Biker sein, sondern nach dem Ende der Bikestrecke der Sicherheit aller dienen. Auch die Bewässerung dieser Schotterstrasse war nicht als Schikane gedacht, sondern diente der Minimierung der starken Staubentwicklung durch den trockenen Schotter.
Es ist allen Beteiligten bewusst, dass die Beeinträchtigungen durch diese Wildbachverbauung vor allem für die Biker keinen idealen Start in die Saison darstellte, doch die Alternative wäre eine Komplettsperre der Strecken während der Bauzeit gewesen.
Nach Beendigung der Bauarbeiten werden beide Bikestrecken wieder bis zur Talstation der Reiterkogelbahn führen.
4. Streckenzustand
Eine professionelle Sanierung beider Strecken wird zur Zeit vorgenommen. In letzter Zeit sind aufgrund der Witterungsbedingungen auf den Strecken Schäden entstanden, die nicht rechtzeitig behoben werden konnten. Wir sind um eine umgehende Behebung der Schäden bemüht und arbeiten an einer umfassenden Sanierung und Streckenverbesserung.
Für Rückfragen oder Anregungen könnt ihr euch natürlich jederzeit auch gerne direkt an uns wenden: info@bike-n-soul.at; marketing@lift.at; contact@saalbach.com
1. Parksituation Tiefgarage Hinterglemm:
Betreiber der neuen gebührenpflichtigen Tiefgarage im Zentrum von Hinterglemm ist eine Gesellschaft mit fast 100%igem Eigentum der Gemeinde Saalbach Hinterglemm und somit nicht Eigentum der Bergbahnen. Gratisparkplätze der Bergbahnen stehen allen Besuchern der Reiterkogelbahn bei den Talstationen der Westgipfelbahn und des Zwölferkogels zur Verfügung. Die Bergbahnen haben keinen Einfluss auf die Preisgestaltung der Tiefgarage und eine Inkludierung des Parktarifes in dem Liftticket würde generell eine Verteuerung der Liftpasspreise bedeuten – was auch nicht im Sinne der Kunden ist.
An einer Lösung (Reduktion des Tarifes für Nutzer der Reiterkogelbahn) wird bereits mit der Betreibergesellschaft des Parkhauses gearbeitet.
2. Sperre Blue Line
Auf Wunsch des Grundbesitzers wurde an dem besagten Sonntag die Blue Line kurzfristigst aus Sicherheitsgründen aufgrund von Mäharbeiten gesperrt. Die Einteilung dieser landwirtschaftlichen Tätigkeiten ist stark wetterbedingt und wurde daher erst kurzfristig bekanntgegeben. Zum Zeitpunkt der telefonischen Anfrage (am Samstag) war die Streckensperre noch nicht bekannt. Dass die Blue Line zwischenzeitlich nicht geöffnet wurde, war ausdrücklicher Wunsch des Grundbesitzers, da er immer wieder mit landwirtschaftlichen Geräten im Bereich der Strecke zufahren musste. Mäharbeiten finden nur einmal im Früh- und einmal im Spätsommer statt – dass es diesmal das besagte Wochenende traf, war ein witterungsbedingter Zufall.
3. Streckenbehinderung durch Fahrzeug am Ende der Strecke
Durch die Baustelle im untersten Bereich der Strecke enden Blue Line und Pro Line vorübergehend oberhalb dieses Baustellenbereiches. Das Streckenende ist durch mehrere Warntafeln gekennzeichnet. Die Tafeln besagen im Detail – „Vorsicht Baustelle“, „Slow/Langsam“ und „Ende der Bikestrecke – ab hier gilt die STVO.“ Diese Interimslösung führt die Biker auf eine Zufahrtsstrasse zum Goaßstall, die auch von anderen Verkehrsteilnehmern und Fußgängern benutzt wird. Da sich einige Biker nicht an diese Gebote gehalten haben und durch zu hohe Geschwindigkeit andere Personen gefährdet haben (insbesondere Familien/Kinder), hat Herr Enn ein Fahrzeug als „Fahrbahnverengung“ eingesetzt um die Geschwindigkeit der Biker zu drosseln. Dies sollte keine böswillige Aktion gegen die Biker sein, sondern nach dem Ende der Bikestrecke der Sicherheit aller dienen. Auch die Bewässerung dieser Schotterstrasse war nicht als Schikane gedacht, sondern diente der Minimierung der starken Staubentwicklung durch den trockenen Schotter.
Es ist allen Beteiligten bewusst, dass die Beeinträchtigungen durch diese Wildbachverbauung vor allem für die Biker keinen idealen Start in die Saison darstellte, doch die Alternative wäre eine Komplettsperre der Strecken während der Bauzeit gewesen.
Nach Beendigung der Bauarbeiten werden beide Bikestrecken wieder bis zur Talstation der Reiterkogelbahn führen.
4. Streckenzustand
Eine professionelle Sanierung beider Strecken wird zur Zeit vorgenommen. In letzter Zeit sind aufgrund der Witterungsbedingungen auf den Strecken Schäden entstanden, die nicht rechtzeitig behoben werden konnten. Wir sind um eine umgehende Behebung der Schäden bemüht und arbeiten an einer umfassenden Sanierung und Streckenverbesserung.
Für Rückfragen oder Anregungen könnt ihr euch natürlich jederzeit auch gerne direkt an uns wenden: info@bike-n-soul.at; marketing@lift.at; contact@saalbach.com