2008-03-12, 17:50
BATMAN schrieb:Würde mal sagen, dass "früher" das Verletzungsrisiko und auch die Quote höher war.
Egal in welchem Sport der nur ein bissl was mit Geschwindigkeit zu tun hat.
Schutzausrüstung und Technik hat schon einiges dazu beigetragen, dass das Risiko deutlich geringer wurde. Stürze sind halt nun spektakulärer, weil sich fast niemand mehr bei leichten Stürzen etwas tut.
Daher finde ich diese "wo soll das noch hinführen" und "wie solls nur weiter gehn" Diskussionen immer bissl überzogen sensationslastig.
Heut zu Tage kracht Schumacher mit 300 km/h in ne Wand und nen Motorradfahrer ins Kiesbett und schiebt danach sein Moped heim.
Das Risiko im Motorsport kann man eigentlich überhaupt nicht mehr mit dem von früher vergleichen.
Tour de France Fahrer sind früher ohne Helm und funktionierende Bremsen die Alpen runter. Bobfahrer auf Stahlmonstern, welche die Fahrer zerquetscht haben bei nem Sturz, durch den Eiskanal geballert usw.
Da war das Verletzungsrisiko schon weit aus höher.
Natürlich kann man als Gegenargument anführen, dass die Dimensionen höher wurden aber bei weitem nicht in den Maßen, wie sich die Sicherheitsvorkehrungen gesteigert haben. Ärztliche Versorgung ist auch besser. Absicherung durch Versicherungen usw.
Ich flieg lieber mit 50 km/h mit Schutzausrüstung von DHler als mit 30 km/h vom Rennrad.
Ich hab nur die letzten posts von dem treat gelesen:
Batman hat recht- Ausrüstung usw ist besser:
ABER manchmal laufts auch blöd- zB wie bei mir: bin immer sehr dosiert gefahren (auch bei rennen), aber bei meinem letzten Rennen hab ich mich einmal beim Zielsprung etwas verschätzt, hab volle Dainese und Troy Lee montur angehabt, bin aber leider statt auf den Knien oder sonstwo voll mit dem steisbein gelandet und hab mir dabei einen Brustwirbel gebrochen.....
Zum Glück ist es gut ausgegangen für mich- aber oft hat man halt pech (und meistens zum glück glück....)....