2008-03-18, 17:15
Der Fred is zwar schon ne weile alt, aber ich denk mir das für diese Filme folgende Schnitte Üblich sind:
Ein Jump Cut bezeichnet einen Filmschnitt, der die klassischen Continuity-Regeln bricht und die Aufmerksamkeit auf sich zieht, wodurch er für den Zuschauer irritierend sein kann. „Jump Cuts“ können auf unterschiedliche Weise entstehen, haben aber alle zur Folge, dass die Bildübergänge als „Sprung“ wahrgenommen werden können:
Unterschiede im Bildanschluss/Bewegungsanschluss am Schnittübergang (z. B. die Körperhaltung einer Figur variiert plötzlich)
Missachtung der räumlichen Anschlüsse (die Figur „springt“ und befindet sich plötzlich an einer anderen Stelle im Raum). Hierbei kann es sich um eine beabsichtigte zeitliche Auslassung im Handlungsstrang handeln.
die Kombination von ähnlichen Einstellungsgrößen bei gleicher Kameraposition (Bruch der so genannten „30-Grad-Regel“.)
Von einem unsichtbaren Schnitt im Film spricht man, wenn zwei unterschiedliche Einstellungen so montiert (d.h. aneinandergeschnitten) werden, dass der Zuschauer den Wechsel (Schnitt) nicht unmittelbar bemerkt.
Ein Sonderfall ist der Alfred-Hitchcock-Film Cocktail für eine Leiche (1948), der fast ohne einen sichtbaren Schnitt auskommt. Die sehr langen Einstellungen werden nur dann unterbrochen, wenn die Länge einer Filmrolle erreicht wird. Der unsichtbare Schnitt entsteht etwa dadurch, dass sich die Kamera hinter einen Schauspieler bewegt, so dass dessen Rücken bildfüllend schwarz wird. Nach dem Schnitt bewegt sich die Kamera wieder hinter dem Rücken hervor. Der Betrachter hat den Eindruck, der Film sei in einer Einstellung aufgenommen.
Könnt mich auch Irren, aber denke das wird wohl das gängigste sein. Könnt euch natürlich gerne darab Beteiligen, wie DH-Filme geschnitten werden, is an und für Sich ein intressantes Thema.
Mg
Smelly20
Ein Jump Cut bezeichnet einen Filmschnitt, der die klassischen Continuity-Regeln bricht und die Aufmerksamkeit auf sich zieht, wodurch er für den Zuschauer irritierend sein kann. „Jump Cuts“ können auf unterschiedliche Weise entstehen, haben aber alle zur Folge, dass die Bildübergänge als „Sprung“ wahrgenommen werden können:
Unterschiede im Bildanschluss/Bewegungsanschluss am Schnittübergang (z. B. die Körperhaltung einer Figur variiert plötzlich)
Missachtung der räumlichen Anschlüsse (die Figur „springt“ und befindet sich plötzlich an einer anderen Stelle im Raum). Hierbei kann es sich um eine beabsichtigte zeitliche Auslassung im Handlungsstrang handeln.
die Kombination von ähnlichen Einstellungsgrößen bei gleicher Kameraposition (Bruch der so genannten „30-Grad-Regel“.)
Von einem unsichtbaren Schnitt im Film spricht man, wenn zwei unterschiedliche Einstellungen so montiert (d.h. aneinandergeschnitten) werden, dass der Zuschauer den Wechsel (Schnitt) nicht unmittelbar bemerkt.
Ein Sonderfall ist der Alfred-Hitchcock-Film Cocktail für eine Leiche (1948), der fast ohne einen sichtbaren Schnitt auskommt. Die sehr langen Einstellungen werden nur dann unterbrochen, wenn die Länge einer Filmrolle erreicht wird. Der unsichtbare Schnitt entsteht etwa dadurch, dass sich die Kamera hinter einen Schauspieler bewegt, so dass dessen Rücken bildfüllend schwarz wird. Nach dem Schnitt bewegt sich die Kamera wieder hinter dem Rücken hervor. Der Betrachter hat den Eindruck, der Film sei in einer Einstellung aufgenommen.
Könnt mich auch Irren, aber denke das wird wohl das gängigste sein. Könnt euch natürlich gerne darab Beteiligen, wie DH-Filme geschnitten werden, is an und für Sich ein intressantes Thema.
Mg
Smelly20